„Alte Eisen“ rennen gut

 

Vincennes, Freitag, 17. Dezember 2021. Neue Besen kehren gut, und alte Eisen rennen gut: Die ältere Generation bittet am Freitag in der Quinté zum Tanz und zeigt, dass auch die Pferde, die an Jahren etwas reicher sind, noch lange nicht passé sind. Die Rede ist in allererster Linie von (11) Epsom d’Herfraie, der mit seinem jüngsten Treffer seine großartige Form unter Beweis gestellt hat und der um 13.50 Uhr zur besten Quinté-Zeit mit Eric Raffin seine Dominanz erneut ausspielen möchte. Über die 2850 Meter hat sich der Siebenjährige aber auch einige gute Gegner eingeladen.

 

Dennoch ist dieser (11) Epsom d’Herfraie absolut das zu schlagende Pferd in dieser schönen Quinté. Mit Eric Raffin spielte der Wallach seine ganze Klasse aus und gewann in toller Manier. Jean-Michel Baudoin vertraut seinem Schützling, auch, wenn er Zulage geleistet hat: „Er wird von diesem schönen Engagement profitieren. Er kann jetzt auch in Front gehen und der Prüfung seinen Stempel aufdrücken.“

Ein Gegner heißt (13) Elu de Dompierre, der sich in gut besetzten Rennen sehr, sehr gut verkauft hat. David Haon sagt: „Ich bin sicher, dass wir unter die ersten Drei kommen.“ (7) El Matador findet dagegen für sein Comeback in Vincennes eine super Aufgabe im ersten Band vor, von der auch (6) Duc d’Idée profitieren könnte, der jedoch nicht mehr ganz so „durchzieht“ wie früher. (9) Djebmbe d’Orgères hat auch zuletzt nicht enttäuscht. Absolut positiv überrascht hat uns zuletzt wieder (8) Désir de Bannes. (10) Concerto Cointerie besitzt feinen Speed. (5) Elu du Gade ist in super Verfassung und muss wie (1) Disco, der Charles Cuiller in Feierlaune versetzen möchte, auf den Schein.

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