Bienvenue France, der GelsenTrabPark lädt zum Grand Prix Gelsenkirchen ein.

Pressemitteilung gelsentrabpark.de, Sonntag, 9. Oktober 2022:

Einmal im Jahr findet im Park der Grand Prix Gelsenkirchen statt, der zugleich mit 50.000 € das höchst dotierte Rennen der Saison ist. Aber dies wird nicht das einzige Highlight des Tages sein, denn es finden insgesamt dreizehn spannende Rennen statt, fünf davon als PMU. In der sechsten Prüfung des Tages kommt ein Jackpot in der Zweierwette in Höhe von 780,04 € zu tragen (vom 19.09.2022), mit dem siebten Rennen beginnt die V7-Wette mit einer Garantieauszahlung von sagenhaften 20.000 €, inkl. 6.758,31 € (vom 25.09.2022) und in der letzten Tagesprüfung gibt es noch einen Jackpot von 1.003,23 € (ebenfalls vom 25.09.2022). Es lohnt sich durchaus bis zum letzten Rennen dabei zu sein.

Zum Auftakt sollte es gegen den frischen Sieger Conroy keine Opposition geben. Sein Sieg war sehenswert. Dahinter sieht es sehr durchwachsen aus und es sollte so einiges möglich sein. Wer auf der Suche nach einem geeigneten 2/3 Pferd ist, sollte in Hactiva fündig werden, die hier gut untergekommen sein dürfte. Auch Ghost Rider MC trifft es im Gegenzusatz zu den vorherigen Starts wesentlich einfacher an, hatte zuletzt keinen ungestörten Rennverlauf.

Pergamon S zeigte nach Pause eine starke Vorstellung, er tritt gefördert an und kann hier mit seinem starken Fahrer auf die Ehrenrunde gehen. Doch Vorsicht ist geboten, denn setzt sich Pearl Kayz zu hundert Prozent ein, kann sie eine ernstzunehmende Konkurrentin werden. Ouverture scheint der Quartierwechsel gutgetan zu haben. Auch weite Wege hinderten sie nicht daran, auf dem Ehrenplatz einzukommen.

Das Wettstar Fun – Rennen könnte sich Lozano an die „Hufe“ heften, denn sein heutiger Fahrer wird, den nicht ganz einfachen Wallach mit Sicherheit gut an das Gebiss bekommen. Nyx Hillperon hatte beim letzten Auftritt nicht ihr Rennen, dass sie liebt, lag an der Innenkante und sprang schließlich an. Heute kann die Stute von ganz außen starten und dann sicherlich ihren Speed einsetzen. Iamtheonewhoknocks zeigt seit Monaten nur gute Leistungen.

La Vie en Rose schlug beim letzten Auftritt einen höher eingeschätzten Stallgefährten, gemessen an dieser Leistung hier unsere erste Wahl. Zuletzt konnte der zuvor mehrfach enttäuschende Hennessey überraschend zuschlagen, kommt mit seinem heutigen Catchdriver blendend klar. Karin Hazelaar ist ein Muster an Zuverlässigkeit, darf nicht unterschätzt werden.

Nun kommen wir zum heutigen Tageshöhepunkt, dem Grand Prix Gelsenkirchen.

Ecureuil Jenilou dürfte die beste Klasse in diesem Feld verkörpern und ist derzeit eines der Toppferde Pferde Südfrankreichs. Auf der langen Zielgeraden in Avenches wurde der Braune mit jedem Schritt überlegener und hatte dabei mit seinem heutigen Hauptkonkurrenten Eclat De Gloire überhaupt keine Probleme. Er ist hier ganz klar das zu schlagende Pferd.

Eclat De Gloire ist der Vorjahressieger dieser Rennserie. In Avenches erkämpfte er sich sicher das zweite Geld, um anschließend auf Mallorca nach idealem Rennverlauf gegen etwas schwächere Konkurrenz mit spielerischer Leichtigkeit zu gewinnen. Eigentlich stand der Rechtskurs in Ge nicht auf seiner Agenda, aber er hat in Frankreich auch schon rechtsherum gewonnen.

Cicero Noa befindet sich in absoluter Bestform, dafür sprechen zwei frische Siege in Belgien, darunter auch ein Erfolg auf dem Rechtskurs in Waregem. Seine aber wohl beste Saisonleistung zeigte er Ende Juli im Grand Prix de Wallonie in Mons als er mit Etonnant und Vivid Wise As nur zwei absolute Weltklassepferde vor sich anerkennen musste.

© Jan Melichar, der letztjährige Sieger im Grand Prix Gelsenkirchen Express Jet mit Thomas Panschow.

Der Prix Wettstar sollte zwischen Inspector Bros und Tsunami Diamant entschieden werden. Dahinter darf in diesem kleinen Feld kein Pferd ausgelassen werden, zu nah sind die restlichen Kandidaten beieinander.

Meghan Boko siegte trotz eines Rennens in der Außenspur, das sah nach sehr viel Talent aus. Gentels Ass hielt lange ordentlich mit, hatte am Ende gegen die Siegerin nichts zuzusetzen. Der Totofavorit Duncan Laurence war zeitig in der Luft, kann er sich heute rehabilitieren?

In diesem Amateurfahren scheint Geordie hier sehr gut untergekommen zu sein, mag den Kurs in Gelsenkirchen, hat auch hier schon mit seinem heutigen Fahrer gewinnen können. Kantadou zeigt seit Monaten nur gute Leistungen, die Distanz heute wird ihm mehr liegen. Auch wenn der Formenspiegel von Jannie van Tim nicht wirklich einladend ist, darf die Stute gerade in Gelsenkirchen nicht unterschätzt werden. Hier gewann sie bereits ein paar Rennen!

Helina zeigte eine starke Speedleistung und schnappte sich in flotter Zeit auf der Linie den Sieg. My Girl fand keine Passage, wäre ansonsten wahrscheinlich noch weiter vorne gelandet, Ganydream kam eine gute Länge dahinter auf Rang vier. Nivarenne Takoda kommt immer besser in Fahrt, musste sich erst auf den letzten Metern geschlagen geben.

Maestro Stardust rettete sich ins Ziel, was keineswegs die Leistung schmälern soll, kann hier und heute erneut in den Winner-Circel einkehren. Hamster de I’Inam kommt immer besser in Schwung, hat mit Julia Holzschuh eine erfahrene Fahrerin hinter sich. Esther hatte beim letzten Auftritt nicht das Glück auf ihrer Seite, kam zeitgleich mit dem Sieger über die Linie.

Versace Diamant siegte in starker Manier, da war noch Luft nach oben. Otero zeigte in Berlin eine großartige Leistung, gemessen an dieser ein ernstzunehmender Kandidat für das Siegertreppchen. Isla gewann in Bedburg-Hau ein Standartrennen, ohne sich dabei anstrengen zu müssen. Jacy di Quattro wird sicherlich bestens vorbereitet an den Ablauf kommen.

Im Prix Paris Turf fällt die Wahl auf den Sieger nicht ganz so einfach, denn Cedric di Poggio ist gewiss sehr talentiert, doch wird er immer wieder einmal Opfer seiner Unsicherheiten. Fantastico ist bestens untergekommen und dürfte mit der zweiten Startreihe keine Probleme haben. Hydole de Joyere beendet eine kleinere Erholungsphase, kommt die schicke Fuchs-Stute gut vorbereitet an den Ablauf, wäre auch sie als Siegerin denkbar. Heda de Bry blieb seit längerem wieder einmal in der korrekten Gangart, zeigte dabei, was in ihr steckt.

Das letzte Rennen des Tages, sollte sich Django Hill nicht nehmen lassen, der die letzten 500 Meter im 12er Tempo absolvierte und dabei keinen Gegner fürchten musste. Simply the best zeigte bisher nur sehr gute Leistungen, könnte das Pferd dahinter sein.  Für die Dreierwette empfehlen sich ebenfalls Cervantes, Reine des Renards, Pan Am Wood und Velten Principessa.