Deutscher Dreambreaker Mitfavorit in der Quinté+ von Laval

Laval, Freitag, 29. Mai 2020. Der deutsche (8) Dreambreaker startet heute in der Quinté+ von Laval. Im dritten Rennen um 18 Uhr ist es soweit. 16 Starter gehen über die Distanz von 2875 Meter auf die Reise. Nach einer Durstrecke – bisweilen ging der siebenjährige Wallach des Stalles Oberkracher mit Eisen in die Partie, bisweilen war er fehlerhaft – könnte es heute wieder etwas zu holen geben. Im Sulky des Offshore Dream-Sohnes sitzt heute immerhin sein Trainer Jean-Michel Bazire.

Allerdings ist die Konkurrenz auch wirklich stark und schwer stichhaltig einzuschätzen, da viele Pferde aus der Corona-Pause kommen. Unser Favorit ist der Italiener (1) Violetto Jet, der wie gewohnt mit Franck Nivard antritt und hier günstig untergekommen ist. Nach drei starken Siegen in Vincennes verpatzte er seinen letzten Auftritt. Die Pause hat dem sechsjährigen Hengst sicherlich gutgetan, und er geht auf Anhieb ohne Eisen in diese Partie.

Danach sehen wir (8) Dreambreaker, die deutsche Hoffnung. Laut seinem Trainer Jean-Michel Bazire wurde der Siebenjährige auf diese Prüfung vorbereitet und schickt sich an, eine gute Leistung zu zeigen. Bazire sagt über ihn: „Ich fürchte in erster Linie Violetto Jet, aber er hat heute dennoch erste Chancen. In der Arbeit geht er perfekt, und die Bahn von Laval wird ihm sehr entgegenkommen.“

Das gilt auch für (7) Diable de Vauvert, bei dem ebenfalls sofort die Schuhe abkommen. Der siebenjährige Hengst versteht sich mit Gabriele Gelormini glänzend und war vor der Corona-Pause sehr gut unterwegs. Beim letzten Engagement war er nur von Unique Juni geschlagen, der nach seiner Skandinavien-Rückkehr in Schweden auftrumpfte, was den Ehrenplatz zu ihm noch aufwertet.

Sehr zuversichtlich ist man auch im Quartier von (9) Alcoy, wo man dem Hengst eine Siegchance einräumt. Auch er soll in Laval sehr gut zurechtkommen und er kann nach Meinung der Familie Martens seinen Sieg von Cagnes-sur-Mer auf jeden Fall wiederholen. Man sieht ihn unter den ersten Dreien.

Eric Raffin hat sich für die Fahrt von (5) Diablo du Noyer entschieden, mit dem er am 13. Februar noch gewinnen konnte. Die Odds werden heute sicherlich nicht so hoch stehen wie an diesem Tag, allerdings geht der Siebenjährige nur hinten ohne Eisen, was ein Zeichen sein sollte, dass er diesen Start vielleicht noch brauchen wird.

Wir nehmen in jedem Fall auch (12) Nancy America aufs Ticket, die es gewohnt ist, solche Schlachten zu schlagen. Laut ihrem Quartier geht sie nach Pause immer sehr, sehr gut – Achtung auf die Stute. Auch die Möglichkeiten von (3) Alinéa sind bekannt, er bleibt brandgefährlich. (11) Colt des Essarts ist ebenfalls ein Muss, gerade auf flachen Bahnen wie in Laval läuft er zu Hochform auf, und angeblich hat er super gearbeitet. Auch (14) Jerry Mom und (4) Black Jack From dürfen nicht vergessen werden.

Tipp Quinté+:

Violetto Jet (1) – Dreambreaker (8) – Diable de Vauvert (7) – Alcoy (9) – Diablo du Noyer (5)

Tipps Laval:

Hello My Joe (7) – Hatha Josselyn (9) – Headline (10) – Hélèna Barosso (6)

Grâce de Fael (12) – Guide Moi Forgan (7) – Gainsborough (11) – Garou du Chêne (4)

Violetto Jet (1) – Dreambreaker (8) – Diable de Vauvert (7) – Alcoy (9) – Diablo du Noyer (5)

Crack Money (11) – Darlington Park (13) – Diablo d’Herfraie (2) – Cash de l’Alba (15)

Exit Money (13) – El Loco (7) – Elégant Farcap (9) – Eternelle Délo (14)

Good News (12) – Gaia Jiel (7) – Grindelwald (8) – Grande de Ranchy (13)

Elorius de Guez (8) – Marcello Wibb (3) – Etoilée Vrie (12) – Fakir de Mahey (7)

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