Deutscher Dreambreaker stiefelt gegen Bugsy Malone in der Quinté von Angers

Angers, Mittwoch, 7. April 2021. (11) Dreambreaker ist längst in der Top-Garnitur in Frankreich angekommen. Der deutsch gezogene Wallach aus dem Stall Oberkracher, trainiert von Jean-Michel Bazire, kann dies auch beim Grand Prix Angers Loire Métropole, einem mit 60.000 Euro dotierten Gruppe III-Rennen, unter Beweis stellen. Der Offshore Dream-Sohn trifft auf (15) Bugsy Malone, der den Klassiker im Vorjahr gewonnen hat, allerdings Höchstzulage leisten muss. In diesem Rennen kann natürlich auch die Quinté+ gespielt werden. Im ersten Rennen um 13.50 Uhr ist es soweit. Die Renndistanz beträgt 3100 Meter.

(11) Dreambreaker muss im Vergleich zu (15) Bugsy Malone „nur“ 25 Meter Zulage geben und tritt mit Alexandre Abrivard chancenreich an. Allerdings ist „Bugsy“ schon eine Klasse für sich, was auch Philippe Allaire sagt. Er war vom Comeback seines Schützlings überzeugt und sagt, dass der Wallach auch mit zehn Jahren noch gut läuft und nicht zum alten Eisen gehört. „Er kommt in Angers gut klar und hat dieses Rennen letztes Jahr gewonnen“, blickt Allaire zurück. Zum zweiten Mal sitzt Franck Nivard im Sulky, mit dem sich der Ready Cash-Sohn sehr gut verstand beim ersten Auftritt in Caen.

Dort war man von (2) Echo de Chanlecy geschlagen, der sehr gut lief. Allerdings könnte „Bugsy“ den Spieß heute umdrehen und den Konkurrenten stehenlassen, der allerdings gut im ersten Band steht und mit Tony Le Beller gut klarkommt. Dazwischenfunken könnte wie gesagt auch (11) Dreambreaker. Er hat zuletzt ein Vorbereitungsrennen in Vincennes absolviert und ist auf diesen Start laut seinem Mentor Jean-Michel Bazire vorbereitet worden. Bazire sagt, nach einem guten Wintermeeting habe man ihn auf diesen Start hervorragend vorbereiten können und erwarte, dass er aktiv ins Geschehen eingreife. „Er geht rechtsherum sehr gut“, weiß der Trainer.

Auf diesem Niveau bewährt ist auch (8) Belle Louise Mabon. Die Yves Dreux-Stute kennt schwere Gegner und zog sich schon viele Male gut aus der Affäre. Sie könnte sich mit dem zuverlässigen (3) Favorite Fligny um die Gelder streiten. Auch (4) Cristal du Lupin und (8) Diamant de Tréabat sind Anwärter auf vordere Gelder.

Attraktion des Rennens ist freilich einer, der mit Eisen keine ersten Siegchancen hat: (16) Davidson du Pont tritt mit Nicolas Bazire aus dem letzten Band an, ohne Eisen hätte er natürlich die absolute Siegchance, so zeigt es, dass es nur ein Vorbereitungsstart ist – vielleicht, um etwas Moral zu tanken, damit der zweifache Prix d’Amérique-Zweite wieder einmal glattgeht. Auch (14) Dorgos de Guez wird von Romain Congard lediglich auf spätere Engagements vorbereitet. Da gilt es, (5) Duc du Lupin und (6) Colt des Essarts vorzuziehen.

Tipp Quinté+:
Bugsy Malone (15) – Dreambreaker (11) – Echo de Chanlecy (2) – Belle Louise Mabon (8) – Favorite Fligny (3)

Tipps Vincennes:

Bugsy Malone (15) – Dreambreaker (11) – Echo de Chanlecy (2) – Belle Louise Mabon (8) – Favorite Fligny (3)

Emeraude d’Yvel (2) – Darkness Queen (3) – Diane du Palais (8) – Dix des Racques (11)

Iquem d’Amer (4) – Idéal de Moutiers (2) – Itak du Bellay (8) – Idem Jihem (6)

Elite de Duffel (14) – Flash Quick (6) – Folie Mix (11) – Fierté Rapid (7)

Hede Wood (7) – Havana Paris (9) – Hexode de Fellière (6) – Homélie (3)

First Princess (2) – Déesse Saint Bar (7) – Darko des Brousses (4) – Capella de Vrie (9)

Flore Mérité (4) – Fasty du Luot (3) – Elloa du Cèdre (7) – Frégate Island (8)

Gourou (12) – Gagnant Rush (16) – Gibus (13) – Guerrier Ludois (14)