Diable de Vauvert Favorit, Dreambreaker Außenseiter

Vincennes, Samstag, 27. März 2021. Was für eine spannende Quinté! Der Prix du Bois de Vincennes um 90.000 Euro, ein Gruppe III-Rennen, ist erstklassig besetzt. Es gibt hier ein Wiedersehen mit (10) Diable de Vauvert, der im Prix d’Amérique hervorragender Sechster war. Auch der deutsch gezogene (8) Dreambreaker ist für den Stall Oberkracher mit Nicolas Bazire am Start. Da der Offshore Dream-Sohn aber die Eisen anbehält, kann er bei der Fünferwette vernachlässigt werden, denn er hat bald schönere Aufgaben vor der Brust und probt dafür. Es geht über die 2850 Meter auf der großen Piste. Start ist um 16.05 Uhr.

 

(10) Diable de Vauvert hat heuer Großartiges geleistet und ist in der ersten französischen Garnitur angekommen. Nach seinem Sieg im Grand Prix de Bretagne lief der Achtjährige auch im Prix d’Amérique sehr stark und schrammte haarfein am fünften Rang vorbei. Zuletzt, im Prix de Paris, hätte sich der Prince d’Espace-Sohn genauso gut durchsetzen können, konnte aber Etonnant nicht mehr fassen.  Der Hengst wird wie immer von Gabriele Gelormini vorgetragen. Sein Trainer Bertrand le Beller sagt: „Er hat eine ideale Ausgangslage und wird bei passendem Rennverlauf nur schwer zu schlagen sein.“ Nach diesem Start soll er in eine kurze Pause gehen, ist aber immer noch in Top-Form.

Hinter (10) Diable de Vauvert platzierte sich zuletzt (13) Moni Viking. Der Schwede zeigte erneut, dass er für den langen Weg geschaffen ist und fühlt sich auf der großen Piste zudem pudelwohl. Pierre Vercruysse ist von dem Maharajah-Sohn sehr überzeugt – mit Recht. Laut dem Trainer ist er „immer noch top“. Nach dem Prix de Paris durfte er am Meer etwas verschnaufen und kam dann zum Arbeiten zurück nach Grosbois, wo alles nach Plan gelaufen ist.

Ebenfalls in der ersten Garnitur angekommen ist (9) Ce Bello Romain. Zwei starke Siege in Vincennes, alle mit dem heutigen Kutscher Anthony Barrier, sprechen eine deutliche Sprache. In Anspielung auf den Eiffelturm wird (14) Chica de Joudes „La dame de fer“ genannt – die eiserne Dame. Es ist aber auch eine Anspielung, dass die großartige Stute stets immer härteste Rennverläufe wegsteckt und sich dennoch platziert. Diese Ebene kann die Achtjährige jedenfalls. (2) Violetto Jet war zuletzt fehlerhaft, vorher aber beeindruckend. Wir sehen die beiden vor (7) Colonel, der gute Klasse verkörpert, aber zuletzt hinter den Erwartungen blieb. (4) Fakir du Lorault muss glattgehen und kann dann wie (11) Eridan, (6) Detroit Castelets und (5) Express Jet überraschen. (8) Dreambreaker steht natürlich mit Nicolas Bazire wie immer unter deutscher Beobachtung, allerdings soll er nur ein Rennen bekommen und geht mit Eisen in diese Partie, in der er für künftige Aufgaben probt.

 

Tipp Quinté+:

Diable de Vauvert (10) – Moni Viking (13) – Ce Bello Romain (9) – Chica de Joudes (14) – Violetto Jet (2)

zum Rennen

Tipps Vincennes:

Freeman de Houelle (6) – Fame Music (4) – Grâce de Fael (5) – Good Luck Quick (3)

Héliade du Goutier (11) – Hinaya de Simm (4) – Highness Quick (10) – Hermine Sibey (2)

Epsom d’Herfraie (12) – Ecrin du Dropt (2) – Extra du Chatault (4) – Etienos de Chenou (7)

Hermès Pat (14) – Hety du Goutier (3) – Hidalgo du Rib (4) – Hermès d’Ecotay (12)

Diable de Vauvert (10) – Moni Viking (13) – Ce Bello Romain (9) – Chica de Joudes (14) – Violetto Jet (2)

Gu d’Héripré (10) – Gelati Cut (8) – Ganay de Banville (4) – Green Grass (9)

Sobel Conway (5) – Fire Cracker (7) – Wild Love (2) – Dexter Chatho (11)

Impressionist (8) – Ivensong (3) – Iron Meslois (6) – Ivresse de Blary (4)

Fine Perle of Love (10) – Fleur de Lys Délo (13) – Fervente (12) – Fiesta Fromentro (2)