Freundliche Quinté-Einladung für den Traumfuchs Copsi

Vincennes, Samstag, 18. Dezember 2021. „Autostart“, lautet die Devise am heutigen Samstag in der Quinté von Vincennes. Und das über die Mitteldistanz von 2100 Metern. Eine absolute Einladung also für den Distanzspezialisten (7) Copsi. Der Traumfuchs ist heute im 3. Rennen um 15.15 Uhr unser Außenseitertipp und kann mit Dominik Locqueneux weit sein – auch, wenn Jean-Michel Bazire mit (10) Tjacko Zaz einen Schweden aufbietet, der zuletzt mit Stil und Klasse gewonnen hat.

 

Zwar hat (7) Copsi die letzten beiden Starts nichts zerrissen. Das war aber über den langen Weg. Über die Mitteldistanz sollte die Welt für den neunjährigen Franzosen aber heute etwas anders ausschauen, und wenn Dominik Locqueneux dem L’Océan d’Urfiste-Sohn ein halbwegs passendes Rennen verpasst, dann könnte er die Quinté-Quoten fetter machen. Locqueneux sagt verrät uns über ihn: „Er sollte mit der Nummer 7 bestens klarkommen. Das ist ein schnelles Pferd, und das ist seine Distanz. Er hat allererste Chancen.“

Gegner gibt’s wie immer auch. (10) Tjacko Zaz muss aus zweiter Reihe ran, liebt jedoch auch die Mitteldistanz und sollte von Jean-Michel Bazire den perfekten Rennfilm verordnet bekommen. Sein letzter Erfolg fiel sehr gut aus. Allen ein Schnippchen schlagen kann Seriensieger (1) Marcello Wibb, der Autostart kann und die perfekte Ausgangslage besitzt.  Aus zweiter Reihe müssen (11) Helena di Quattro, die die 2100 Meter schätzt, sowie (12) Equinoxe unbedingt auf den Schein. (9) Whole Lotta Love machen Autostart und Distanz nichts aus, ganz im Gegenteil, aber hat eine ungünstige Startnummer erwischt. Andernfalls wäre er sogar für ganz vorne vorzumerken. (2) Velvet Gio verfügt über genügend Referenzen und bleibt mit der 2 ein gefährlicher Gegner. (13) Free Man wusste uns zuletzt nicht zu überzeugen, er kann es eigentlich viel besser. (8) Douxeur de Guez hat einige gute Leistungen hingelegt, gerade auch in Vincennes.

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