Für Dorado Bello ist der einzige Weg die Siegerstraße

Vincennes, Montag, 29. November 2021. Die Siegerstraße ist der Weg, auf den alle Fahrer mit ihren Pferden wollen. Eric Raffin ist da keine Ausnahme, und so schickt sich der gerade erst 40 Jahre alt gewordene Spitzenfahrer an, mit (14) Dorado Bello heute die Quinté zu holen. Diese kann in Vincennes im ersten Rennen um 13.50 Uhr gespielt werden und ist vor allem eines: Ganz schön verzwickt. Über die 2700 Meter auf der großen Piste treffen sich viele Pferde, die in der Fünferwette denkbar sind.

 

Nur knapp hat (14) Dorado Bello zuletzt verloren. Heute ist er am Zug, wenn es um den Sieg geht. Jean-Michel Baudoin war mit dem Achtjährigen sehr zufrieden: „Bei seinem Comeback in Vincennes ist er sehr gut gelaufen. Das ist sein schönstes Engagement im Wintermeeting und ich habe darauf geschaut, dass alles perfekt ist, damit er sich durchsetzen kann.“

Achten muss er vor allem auf (16) Diablo de Caponet. Der Achtjährige ist zur Familie Abrivard ins Training gewechselt und hat am 1. November für sein neues Quartier gleich einen tollen Ehrenplatz in Laval geholt. Alexandre Abrivard hat gesagt, man hat freiwillig ausgesetzt, um dieses perfekte Engagement wahrnehmen zu können. Auch sein Stall habe das Pferd möglichst gut darauf vorbereitet.

Auf Platz drei wagen wir eine Außenseiterin, und das ist (13) Emone Cruz. Die Stute hat vor ihrer Pause etwas enttäuscht, aus ihrem Quartier ist zu hören, dass man ihr deshalb etwas Verschnaufpause gewährt hat, aus die sie sich fit and well zurückmelden sollte. Man habe sie gut gearbeitet und mit Franck Nivard sei einiges möglich, sagt Trainer Nicolas Bridault.

Rechnen sollte man auch mit (12) Etoile de Quesney, die ein tolles Comeback hingelegt hat und ohne Eisen immer gefährlich ist. Auch (3) Domino Dream zeigte sich von seiner Schokoladenseite. (1) De la Chenevière besticht durch Form und Zuverlässigkeit und hätte einen Quinté-Platz verdient. (9) Dream to Gis hat zuletzt keinesfalls enttäuscht. (7) Eagle Meslois ist in der Provinz höher einzuschätzen, ganz vom Schein lassen sollte man ihn aber auch nicht.

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