Ghostbuster will Quinté-Gegnern das Fürchten lehren

Laval, Freitag, 17. Juni 2022. Laval statt Vincennes – so lautet heute die Devise für die Quinté. Zwar wird fast zeitgleich auch in Paris getrabt, doch die Augen richten sich heute auf die Partnerbahn. Dort wird an 7. Stelle um 20.15 Uhr über die 2850 Meter eine sehr schöne Fünferwette mit diversen Formpferden ausgefochten,

Das Pferd mit der größten Klasse im Feld ist mit Sicherheit (11) Ghostbuster. Schön langsam rennt sich der Sechsjährige wieder in eine tolle Form, und Yoann Lebourgeois hat mit ihm den Favoriten zur Hand. In Saint-Mailo unterlag er (9) Garou Pierji nur haarscharf. Dieses Mal glauben wir, dass sich der Spieß umdrehen könnte, dennoch aber ist wieder ein hartes Duell zu erwarten. Yoann Lebourgeois sagt, dass er den Sechsjährigen beim vorletzten Start nur die Zielgerade gefordert hat. Danach war er ihm zufolge mit Eric Raffin ein wenig zu früh vorne: „Er geht besser von hinten raus, dennoch war er nur Zielfoto geschlagen“, hat sein heutiger Fahrer große Hoffnungen für heute.

Jean-Luc Bigeon ist bei (9) Garou Pierji ein wenig zurückhaltender, aber auch er rechnet sich einiges aus: „Er braucht ein schnell gelaufenes Rennen, ich glaube, dass er dann unter den ersten Fünfen zu finden sein wird“, sagt sein Trainer.

Auf Rang drei tippen wir eine Stute mit viel Können und Laufvermögen: (14) Fa de My lässt keinen Zweifel daran, dass sie in Superform ist. Sie kann auch als Siegerin vom Platz gehen und die Quinté lukrativer machen. (8) Finger des Bordes konnte endlich einmal wieder zuschlagen. (7) Gitane du Bois ist in Schuss und bietet sich für ganz vorne an. (4) Galon de Vire sollte man nicht voreilig abschreiben. Wären (10) Far West du Rib und (12) Golden Visais ohne Eisen am Start, würden sie uns heute besser gefallen, doch selbst mit Beschlag peilen sie kleinere Prämien an. In dieser auf den Plätzen sehr offenen Partie sollte man aber auch mit (5) Fabuleuse Fligny, (6) Fée du Vernay und (13) Gagnante Mesloise liebäugeln.

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