Gibt’s eine Alternative zu Bazire?

Vincennes, Samstag, 7. Januar 2023. Erneut lässt sich Jean-Michel Bazire in der Quinté in Vincennes heute nicht lumpen und schickt gleich eine ganze Streitmacht in die Partie. Aber unbedingt hat er das vierte Rennen um 15.15 Uhr trotz starker Präsenz noch nicht gewonnen und muss erstmal einen starken Gegner bezwingen. Und der heißt (9) He and Me.

Jean-Michel Bazire selbst hat sich für die Fahrt mit (13) Hurella entschieden. Die sechsjährige Stute hat zuletzt in toller Manier gewinnen können. Nicolas Bazire, der Sohn von JMB, gibt Einblick in das Seelenleben der Stute: „Am Start ist sie immer ein wenig kribbelig. Wenn der klappt, dann geht anschließend nicht mehr viel schief.“

Die Stute setzte sich über die 2100 Meter durch. Heute werden 2850 Meter verlangt. Das sollte (9) He and Me entgegenkommen, der laut seinem Trainer Michel Lenoir mehr Ausdauer als Schnelligkeit besitzt. Der Trainer sagt: „Klar ist ein Rennen immer noch ein Rennen. Aber alle Ampeln stehen auf Grün, was seine Kandidatur betrifft.“ Franck Nivard sitzt diesmal im Sulky.

Allen ein Schnippchen schlagen kann der weitere „Bazire“, (8) Have Seven. Der Sechsjährige hat auf dieser Distanz quasi noch nie enttäuscht und kann auch als Sieger vom Platz gehen. Nicolas Bazire versteht sich mit ihm super.

Bärenstark im Europachampionat der Fünfjährigen war (16) First Blood. Seither lief für den Dänen nicht mehr viel zusammen. Nicolas Bazire sagt, dass er sich selbst oft die Luft zum Atmen nimmt und dann unter Wert geschlagen ist. Ist er weniger hitzig, dann könnte er mit Christophe Martens heute überraschen.

Vor ihm könnte (6) Hold Up di Digeon einkommen. Es ist die Fahrt von Eric Raffin. Das Pferd zeigt eine feine Leistung nach der anderen. Zusammen mit (15) Hidalgo des Noés, (7) Hasur Dairpet und (10) Happy Pacha sind gute Chancen in der Quinté auszumachen.