Große Frankreich Woche – Wettgemeinschaft Nr. 1

Das Jahreshighlight rückt näher: Am 30. Januar wird in Paris-Vincennes der Prix d´Amérique in gestartet. Es ist das bedeutendste Trabrennen der Welt!

Das nehmen wir zum Anlass für die große Frankreich-Woche, in der wir tägliche Aktionen für alle Wettstar-Kunden bereithalten. Von der Partie ist auch die beliebte Wettgemeinschaft, die zweimal innerhalb der Frankreich-Woche angeboten wird: Am Donnerstag, den 27. Januar und selbstverständlich zum Prix d´Amérique selbst.

Gut geeignet für eine Wettgemeinschaft ist die Quinté-Wette, die einmal täglich auf französischen Rennbahnen angeboten wird. Das Ziel: die ersten Fünf in die richtige Reihenfolge bringen. Der Schwierigkeitsgrad ist hoch und der Umsatz groß – da machen wir mit!

zur Wettgemeinschaft

 

Bevor es zum großen Highlight geht, hat sich unsere Frankreich-Crew Rennen Nr. 1 zur Brust genommen: Startzeit zum Prix de la Semaine International ist am Donnerstag, den 27. Januar um 13:50 Uhr. Wie sie die 14 Pferde einschätzen und was die Trainer zu ihren Startern sagen, erfahrt ihr ihr!

Das Rennen Mega-offen! Wir stehen vor einer schweren Entscheidung, denn es gibt mindestens sieben Siegkandidaten. Der Rennverlauf wird entscheiden.

Wenn 13 Fantasia de Ligny punktgenau eingesetzt werden kann, ist sie kaum zu boxen. Sie verfügt über einen unglaublichen Sprint, der ihr bereits etliche Siege einbrachte. Leider ist sie schwer zu berechnen, denn sie braucht unbedingt ein verdecktes und schnell gelaufenes Rennen. Bekommt sie ihren Wunsch, ist sie vorne – bekommt sie ihn nicht, kann sie auch unplatziert sein. Das Rennen ist gut besetzt, es gibt viele Pferde, die eine stramme Fahrt vorgeben und Fantasia de Ligny als Lokomotive dienen könnten. Kurzum: Die Chancen für Fantasia de Ligny stehen gut! Y. Henry: „Sie ist bereit und ich bin optimistisch.“

11 Falco D´Havaroche glänzte beim ersten Rennen als Siebenjähriger: Auf der letzten Geraden und bei strammer Fahrt, verlor er das Führpferd und strampelte den Schlussbogen allein durch die dritte Spur – das bedeutet anstrengende Extrameter. Viele werfen das Handtuch, aber nicht „Falco“. Er lief einfach weiter und gewann leicht. Nun trifft er erneut auf Fantasia de Ligny, die ihn Mitte Dezember um vier Längen distanzierte. Kann er sich revanchieren? Ja, aber er braucht einen passenden Rennverlauf – den Speed von Fantasia de Ligny hat er nicht. L. Baudouin: „Er hat sich gut erholt und das Rennen ist passend. Auch wenn er nicht über dem Feld steht, sollte er unter den ersten Dreien landen können.“

5 Foxtrot Nobless gelang zuletzt ein Kunststück: Er zermürbte den großen Favoriten Farrel Seven, lief locker an ihm vorbei und musste sich nur knapp zwei speedigen Pferden geschlagen geben. Das war bärenstark und sollte nicht unterbewertet werden – Er kann vorne mitmischen und ist unser Geheimtipp! A. Le Courtois: „Er läuft in Superform, seine letzten Rennen waren hervorragend. Müssen wir diesmal nicht so früh in die Offensive, hat er große Chancen! Auch der Sieg ist drin, den hat er verdient.“

14 French Way of Life hatte zuletzt einen kleinen Rumpler im Schlussbogen, was bei einer Länge Rückstand auf den Sieger den Sieg gekostet haben könnte. Das Laufen war erneut stark und gleichzeitig das achte Rennen in Folge, dass für French Way of Life mit Platz Zwei oder Drei endete. Einerseits schön, andererseits wünschen sich alle Beteiligten bestimmt auch wieder einen Volltreffer. Möglich ist er, er ist voll in seiner Kategorie. G. Houel: „Ohne Fehler hätte sie zuletzt gewonnen. Sie hat seither sehr gut trainiert und ich glaube, sie wird eine große Rolle spielen.“

9 Ingo und Alexandre Abrivard sind ein starkes Duo, die Bilanz der letzten vier gemeinsamen Auftritte: Abwechselnd Platz Eins und Zwei. Nach dem Gesetz der Serie, steht nun die nächste Goldmedaille an. Ist das möglich? Ja, aber uns gefällt er über die Kurzstrecke etwas besser. Über „Lang“ schätzen wir ein paar Pferde stärker ein. C. Erikkson: „Über die Langstrecke muss er verdeckt laufen, dann ist er stark. Erneut hat er mein volles Vertrauen und ich erwarte ihn unter den ersten Dreien!“

12 Fawley Buissonay hat erstmals Jean-Michel Bazire im Sulky, doch der „Maître“ wird nicht nur die Leine in die Hand nehmen, er wird auch den ein oder anderen Tipp parat haben, wie man Höchstleistungen aus dem Hengst herauskitzelt. Zuletzt endete er mit einem guten Schlussspurt nur eine Länge hinter Falco D´Havaroche. J.-M. Monclin: „Er ist noch stärker als zuletzt, alle Ampeln sind grün. Der Rennverlauf wird alles entscheiden.“

8 Escapade hat den gleichen Beschlag und mit David Thomain denselben Fahrer wie am 30. Dezember in Vincennes, das Ergebnis damals: Rang Zwei vor u.a. Fantasia de Ligny, einer heutigen Mitfavoritin. Das zeigt, sie kann hier locker mithalten! Sie kann – wie viele andere – auf Platz Eins bis Fünf landen. J. Bruneau: „Sie ist stark auf den letzten tausend Metern! Sie kann vorne mitmischen, im Training brennt sie.“

Für diese fünf Pferde gilt: Gewinnen können sie wohl nicht, ein Platz unter den ersten Fünfen ist aber drin.

Die deutsche Stute 7 Voyage D´Amour blickt mit drei Siegen und etlichen Platzierungen in Frankreich auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurück – solche Ergebnisse erreichten nicht viele deutsche Pferde in den vergangenen Jahren. Für zwei dieser Siege zeichnete Franck Nivard verantwortlich und der nimmt wieder die Leine in die Hand. Schwer zu sagen, was wir von ihr erwarten dürfen, denn die starke Form aus dem letzten Sommer hatte sie zuletzt nicht mehr zur Hand. Trainerin M. Vietgen-Haide gibt Auskunft: „Wir haben einen Fehler gemacht, ihre Pause zwischen den Rennen war zu kurz. Sie ist wieder frisch, stark im Training und Franck Nivard kennt sie gut. Ich erwarte sie unter den ersten Fünfen, wenn der Rennverlauf passt.“

3 Fiesta Du Belver musste bei seinem Jahresdebut sehr viele Pferde vor sich dulden und endete weit zurück. Deutlich besser lief´s rechtsrum in Cabourg, mit viel Speed überholte er die Gegnerschaft und hinterließ bei diesem Sieg einen starken Eindruck – schwer einzuschätzen. R. Chauvin: „Sie hat einen starken Sprint und ist in Form. Liegt sie gut im letzten Bogen, kann sie vorne landen.“

6 Everest Vedaquais startete noch vor wenigen Tagen in Wolvega: In einem verbummelten Rennen wurde es zum Schluss mächtig schnell – aus hinteren Regionen Boden gutzumachen ist dabei verdammt schwer. Doch Everest Vedaquais meisterte diese Aufgabe, zog voll durch und erkämpfte Rang Drei. Das war ein gutes Rennen für die Moral des Pferdes und er sollte gut gerüstet in diese Aufgabe gehen. Klar, er trifft auf deutlich härtere Brocken, aber eine gute Platzierung ist durchaus mal drin. H. Grift: „Physisch ist er in Topform, deshalb gehen wir nach Vincennes. Für einen Platz auf dem Podium sind die Gegner zu stark, Platz Vier oder Fünf ist aber drin.“

2 Fine Perle of Love konnte die starke Form des letzten Sommers nicht aufrechterhalten; ihre letzten Auftritte waren allesamt nicht mehr so doll. Für ein gutes Preisgeld kommt sie dennoch in Frage in diesem äußerst offenen Rennen. E. Varin: „Mit einem passenden Rennverlauf, kann sie platziert sein. Sie darf nur nicht so weit zurückliegen wie zuletzt“

1 Onas Nougat münzte einen passenden Rennverlauf in Platz Drei um; das war die stärkste Leistung, die er bislang in Frankreich zeigte. Eine weitere Steigerung ist möglich, aber die muss auch her, um in diesem starken Feld überhaupt bestehen zu können – eine ordentliche Platzierung wird anvisiert. B. Goop: „Wenn ich mir die Gegnerschaft angucke, sehe ich für uns nur kleine Chancen.“

Diese beiden sind noch nicht in Schuss!

4 Fakir de Mahey galoppierte nun zweimal in Folge, wirkte allerdings schon vor den Fehlern nicht mehr zwingend. Eine kleine Pause könnte die nötige Frische bringen, doch Trainer M. Mottier dämpft die Hoffnung: „Fakir war zuletzt nicht ganz in Ordnung. Mit einem kleinen Preisgeld bin ich zufrieden.“

10 French Man kommt nach einer längeren Pause an den Start. Er ist noch nicht so weit, um für einen Platz unter den ersten Fünfen in Frage zu kommen.

Unser Tipp: 13 Fantasia de Ligny – 11 Falco D´Havaroche – 5 Foxtrot Noblesse – 14 French Way of Life – 9 Ingo