Gruppe-Trab mit Vivid Wise As und Wild West Diamant und tolle Quinté aus Enghien

Enghien, Samstag, 31. Juli 2021. Super-Renntag in Enghien: Der Prix de Washington, ein mit 100.000 Euro dotiertes Gruppe III-Rennen, ist das Highlight am Samstagnachmittag. Im 6. Rennen um 17 Uhr ist es soweit: (7) Vivid Wise As will in Frankreich über die Meile ungeschlagen bleiben, trifft aber auf (5) Dorgos de Guez und (3) Davidson du Pont, und auch (2) Violetto Jet ist in Form. Zuvor gibt’s um 15.15 Uhr die Quinté+ mit bekannten älteren Pferden. Auch hier ist der kürzere Weg gefragt: 2150 Meter beträgt die Renndistanz, und dabei ist natürlich das Startauto im Einsatz. Außerdem am Start ist der deutsche Derbysieger des Vorjahres (6) Wild West Diamant mit Robin Bakker im mit 80.000 Euro dotierten Gruppe III-Rennen an fünfter Stelle. Gegen (4) Helgafell, (3) Hooker Berry, (1) Hede Darling und (7) Hanna des Molles wird es für den vierjährigen Hengst kein Spaziergang.

 

Zur Quinté, die im 3. Rennen ausgetragen wird: Hier sollte (2) Eadshot Josselyn, Sieger zweier solcher Prüfungen, in seinem Element sein. Wie eigentlich immer, tritt der siebenjährige Wallach mit Yoann Lebourgeois an. Zuletzt musste er mit Rang fünf vorlieb nehmen, weil er aus zweiter Reihe starten und im Schlussbogen weite Wege gehen musste. „Ich zähl auf ihn. Er geht von vorne und von hinten“, sagt sein Trainer Nicolas Bridault.

Gegner könnte (5) El Greco Bello mit Gabriele Gelormini sein, der sich in Chatelaillon in toller Manier durchsetzt und der seit Wochen in Bestform agiert. Der zuverlässige Wallach kann mit passendem Verlauf auch als Sieger vom Platz gehen.

Mit Eric Raffin sehen wir (1) Emone Cruz in einer Hauptrolle. Die Stute hat im Mai über die heute verlangte Distanz hervorragend gewonnen und wäre heute selbst als Siegerin keine Überraschung. (3) Effigie Madrik ist weniger konstant als im Winter, allerdings trifft sie es hier mit dieser Nummer schon sehr verführerisch an. Charles Cuiller schickt (12) Duc de Christal mit Pierre Vercruysse in die Partie, und wenn der zuverlässige Ready Cash-Sohn ein halbwegs passendes Rennen findet, dann kann er auch ganz vorne enden.

(10) De la Chevenière muss sich Fehler verkneifen, dann ist die Stute auch ganz vorne denkbar. (8) Cadet wusste auf dieser Bahn im Juni für sich einzunehmen und ist ein Muss, allerdings könnte der Startplatz besser sein. (6) Diablo d’Herfraie könnte langsam soweit sein und bietet sich für eine Überraschung an. Unser Ticket runden (7) Be Bop Meslois und (11) Empereur the Best ab, die mit einem fünften Rang liebäugeln dürfen.  

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