Hochklassiges PMU-Stelldichein

Pressemitteilung dintrab.de, Mittwoch, 21. April 2021: Mittwoch fünf excellent besetzte Rennen – Erster Start um 11.35 Uhr – V5-Wette und zwei Viererwetten – Beste Klasse gleich zum Auftakt.

Mit einer PMU-Kompaktveranstaltung wird das April-Meeting in Dinslaken eröffnet. Am Mittwoch stehen ab 11.35 Uhr fünf Rennen auf der Tageskarte, die durch die Bank gut besetzt sind. Hätte man früher lamentiert über die „unmögliche“ Uhrzeit, so ist das zumindest in Corona-Zeiten ein Plus, denn ein Besuch auf der Rennbahn ist ja leider nach wie vor nicht möglich. Doch via Internet lassen sich die fünf Rennen verfolgen und auch bewetten. Im Angebot sind zwei Viererwetten und die V5, die logischerweise mit dem ersten Rennen des Tages beginnt. Interessant dürfte es werden, denn nach einer Bank fahndet man zunächst vergeblich.


Beste Klasse
Mit der besten Tagesklasse geht es gleich gut los. Hier sind einige Geldschränke engagiert, die sich mit gewinnärmeren Konkurrenten und schlechten Startnummern herumärgern müssen. Aus zweiter Reihe versuchen sich der kürzlich doch enttäuschende Global Respons mit Henk Grift und Uranus de Val (Günther Lühring), beide über 200.000 EUR schwer. Grifts möglicherweise erste Farbe ist Louie Brodde, den Tim Schwarma von ganz außen ins Rennen bringt. Doch der kürzlich nur vom Bahnrekordler bezwungene Born to Run (Stefan Schoonhoven) und die im Vorjahr zum engsten Favoritenkreis im Stutenderby zählende Namanga Bo (Michael Nimczyk) wollen ebenso mitmischen wie die formstarke Calamintha mit Rob de Vlieger.

Calamintha (Rob de Vlieger) hatte die Gegner beim Saisondebüt am Bärenkamp fest im Griff – © traberfoto-sx


Stutenderby-Trostlauf-Siegerin Quelle Fleur hat danach mit Jaap van Rijn die Aufgabe, von ganz außen beim Jahresdebut starke Gegner zu bezwingen. Emoji tritt diesmal mit dem Goldhelm an, Warhorse Hazelaar (Didier Kokkes) ist am Bärenkamp trotz Pause eine Macht, und auch ein trabender Kenickie Kite mit Rob de Vlieger wird sich nicht kampflos ergeben.

Nach beinahe elf Monaten ohne Wettkampf feiert Warhorse Hazelaar (Didier Kokkes) am Mittwoch sein Comeback – © traberfoto-sx


Jaap van Rijn sollte auch im Anschluss auf den Zettel, denn mit Ikarus Love hat er ein gutklassiges Pferd vor sich. Die Breeders Crown-Zweite Gaja (Jochen Holzschuh) und die in der Klasse aufsteigende Fritz-Brandt-Siegerin One Penny Black, die mit Thomas Reber aus dem Norden anreist, sind nicht zu unterschätzen. Vielleicht klingelt es ja auch mal wieder bei Hannah Hazelaar mit Michael Nimczyk, die jüngst nach einem Foul disqualifiziert werden mussten.


Bank
Der Goldhelm lenkt im vierten Rennen die potentielle Bank, denn Pastors Girl imponierte nicht nur in Rekordzeit für neue Farben, sondern trifft es auch insgesamt lösbar an. Auf dem Weg zur Seriensiegerin sollte sie schwer zu stoppen sein, womit sie nicht nur eine Bank für die V5-Wette darstellt, sondern auch für die zweite Viererwette des Tages.


Um in der V5-Wette am Ende lachen zu können, benötigt man noch einen weiteren Sieger. Erneut könnte die Wahl zwischen van Rijn und Nimczyk die entscheidende sein. Der Holländer lenkt die dreijährige Jahresdebutantin The Rocket, die zweijährig einmal fehlerhaft auf hohem Parkett unterwegs war, während der Goldhelm hinter der frischen Siegerin Kampala Newport glitzert. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja den berühmten lachenden Dritten.

 

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