Jackpot-Quinté und Gruppe-Rennen-Feuerwerk in Vincennes

Vincennes, Sonntag, 26. Juni 2022. Das Zauberwort im französischen Trab lautet an diesem Wochenende „Quinté-Jackpot“. Eine Million Euro befinden sich im Topf der Fünferwette, die am Sonntag in Vincennes gespielt werden kann. Um 15:15 Uhr ist es soweit. Natürlich wird auch eine Teamwette angeboten: Der Anteilsverkauf startet um 14:45 Uhr. Der ganze Renntag in Vincennes ist ein Highlight am Sonntag. Er läuft unter dem Motto „La journée des champions“, der „Tag der Champions“ und hält nicht weniger als sieben Gruppe-Rennen bereit.

 

Im 4. Rennen, der Quinté-Prüfung um 15.15 Uhr, ist für die Wetter Geldverdienen angesagt. Eine Million Euro befinden sich im Jackpot der Fünferwette, und die Wettgemeinschaft hat ihren Tipp schon ausgearbeitet. Die europäische Besetzung gibt dem tollen Rennen über die 2850 Meter richtig Pfeffer.

Erste Chancen sollte hier der gutklassige (3) Goeland d’Haufor besitzen. Der Bigeon-Schützling gewann seine letzte Quinté-Prüfung gegen einen zudringlichen Et Voilà de Muze in überzeugender Manier. Er darf aus dem ersten Band gehen. Trainer Christian Bigeon sagt: „Zuletzt war er sehr stark. Heute trifft er auf gute Pferde aus dem zweiten Band und hat es ein wenig schwerer als zuvor, aber er ist in Superform. Es gibt wirklich kein einziges Argument, warum er in der Quinté nicht prominent werden sollte.“

Er hat die Pferde aus dem zweiten Band genannt. Dazu zählt (14) Décoloration. Die eisenharte Stute wird von Gabriele Gelormini aufgeboten und wurde extra für dieses Engagement vorbereitet. Ein wenig schwerer tut sich seit einiger Zeit (15) Elvis du Vallon. Der Gruppe-Sieger aus dem Stall von Charles Cuiller verfügt aber über genügend Talent, hier ganz nach vorne zu laufen. Er besitzt tödlichen Speed. Das trifft aber auch auf (13) Elite de Jiel vor, die ebenfalls gute Endkampfqualitäten hat. Von (10) Diégo de Cahot hätte man sich möglicherweise zuletzt etwas mehr erwartet, doch sein Können steht außer Frage. (8) Enzo d’Essarts ging nur einmal barfuß bislang, er ist zu beachten.

Auch die Schützlinge von Jean-Michel Bazire sind zu beachten. Unbedingt mit nehmen wir den Schweden (5) Heading Reference, der ständig seine gute Form zeigt. Heute wird es etwas schwerer als zuvor, aber Nicolas Bazire wird‘ schon wissen. Auch von (2) Belker hat Bazire eine Meinung, auch, wenn dieser andere Engagements vor sich hat. (9) Déesse Noire sorgte beim GNT in Laval für eine positive Überraschung und muss auf den Schein.

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