Je älter, desto besser: Die „reifen“ Jahrgänge streiten in der Quinté

Enghien, Mittwoch, 27. Oktober 2021. Manche Pferde sind wie Wein: Je älter, desto besser. Unter Beweis stellen diese These zahlreiche Teilnehmer an der Quinté+ am Dienstag in Enghien. Hier sind die „älteren Semester“ unter Order und streiten sich im ersten Rennen um 13.50 Uhr um den Sieg in dem 2850 Meter langen Rennen, in dem eine sehr interessante Fünferwette gespielt werden kann.

 

Hier bewirbt sich (9) Endo d’Azif um den Volltreffer, der versuchen wird, der Prüfung seinen Stempel aufzudrücken. Der Vollbruder von Scarlet Turgot wird ohne Eisen in diese Schlacht geworfen und könnte mit David Thomain um den Sieg streiten. Laut seinem Trainer Charles Dreux ist er trotz Vorbereitungsstart in den Beinen nach Pause noch nicht ganz auf 100, der Trainer sagt aber auch: „Ich sehe ihn schon unter den ersten Dreien.“

Er trifft auf (3) Equiano, der mit Gabriele Gelormini sicherlich eine offensive Reise vor sich hat und der ganz vorne landen kann. Am 11. Oktober war der Siebenjährige in einer Quinté sehr gut auf dem Posten und sollte dieses Laufen laut seinem Trainer David Alexandre wiederholen können – sein Quartier rechnet sich einiges mit ihm aus.

Zuverlässig ist auch Sébastien Ernault, was (4) Farinelli Paulois betrifft. Er selber hat Fahrverbot und hat daher Franck Nivard angerufen – sicherlich kein Nachteil. Der letzte Start mit Eisen hat den Trainer zufriedengestellt, in Enghien kommt das Pferd zurecht, und Ernault erwartet sich heute einen Platz auf dem Treppchen. Das tut auch Eric Raffin, der hinter (2) Duc d’Idée sitzt und den wir hier für die Überraschung vormerken. Vielleicht muss er aber (13) Eusebio d’Heripré vor sich anerkennen.

(15) Cabernet muss Zulage leisten, ist aber super in Schwung, was die letzten Starts gezeigt haben. Aus dem ersten Band nehmen wir (1) Diwi d’Occagnes und (8) Expert Delta mit. Unser Ticket runden (12) Fleuron d’Acadie und (14) Emencourt Blequin ab.

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