Races around the world bei WETTSTAR: Southwell (England)

Races around the world bei WETTSTAR: Southwell (England), Samstag, 11. Juni 2022:

Races around the world – Rennen rund um die Welt, so lautet das Motto bei WETTSTAR. Auf unserer Website präsentieren wir Ihnen ein immer größer werdendes Angebot an Pferderennen auf dem Globus. Diesmal haben wir mit Southwell eine Bahn in England ausgesucht, auf der regelmäßig Allwetterbahn- und Hindernisrennen ausgetragen werden.

Southwell ist eine Vollblut-Pferderennbahn 2 Meilen (3 km) östlich von Southwell in Nottinghamshire, England. Sie ist eine von nur sechs Rennbahnen im Vereinigten Königreich, die über eine Allwetterbahn verfügen, und war die einzige mit einem Fibresand-Belag. Fibresand ist eine Mischung aus Sand und Fasern. 2021 stellte man den Belag von Fibresand auf Tapeta (eine Mischung aus Sand, Wachs und Fasern) um.

In Southwell finden auch National Hunt-Rennen auf einer Grasbahn statt. Im Jahr 2007 wurde die Great Yorkshire Chase (jetzt Skybet Chase) in Southwell ausgetragen, während die Rennbahn in Doncaster wegen Sanierungsarbeiten geschlossen war.

Die Rennbahn von Southwell wird immer mit der Reiterin Hayley Turner in Verbindung gebracht werden, die hier aufgewachsen ist und ihren ersten Job im Rennsport bei einem Trainer in der Nähe der Rennbahn hatte.

Die Rennbahn musste im Dezember 2012 vorübergehend geschlossen werden, als eine Überschwemmung sowohl die Rennbahn als auch die Gebäude auf dem Gelände stark beschädigte. Die für die Allwetter-Flachbahn geplanten Rennen wurden nach Wolverhampton und Lingfield verlegt. Die Rennbahn wurde am 5. Februar 2013 mit einem Flachrennen mit sieben Rennen erfolgreich wiedereröffnet. Die ersten Meetings nach der Wiedereröffnung hatten eine begrenzte Kapazität, während die Renovierungsarbeiten fortgesetzt wurden.

Im Januar 2019 wurde bekannt, dass „Wettdrohnen“ auf der Southwell-Rennbahn zu einem Ärgernis geworden sind. Drohnen flogen über die Rennbahn und übertrugen Live-Aufnahmen über das Internet. BBC News wies darauf hin, dass die Drohnenaufnahmen den Fernsehsendern um zwei Sekunden voraus sein können, was den Wettern bei „Live-Wetten“ einen finanziellen Vorteil verschaffte.