Ruhm und Ehre für Eclat de Gloire in der Quinté von Vincennes?

Vincennes, Samstag, 10. April 2021. Vincennes ist wieder Austragungsort einer sehr schön besetzten Quinté, in der es ein Wiedersehen mit einer Vielzahl von gut bekannten (europäischen!) Pferden gibt. Der Ausgang ist ziemlich offen, auch, was den Sieger betrifft, so dass lohnende Quoten der Lohn für die Tüftel-Mühe sein sollten. Im Prix du Tréport geht es über die 2700 Meter auf der großen Piste, und zwar im vierten Rennen um 15.15 Uhr.

 

Wir legen uns hier zaghaft auf einen Favoriten fest, und der heißt (14) Eclat de Gloire. Das Aushängeschild aus dem Stall von Loris Garcia wurde auf diesen Start vorbereitet, die Verpflichtung von Eric Raffin kommt einer Kampfansage gleich. Der Siebenjährige kam hier sehr gut unter und sollte das zu schlagende Pferd sein. „Wir haben den Sieg im Visier“, gibt Garcia die Marschrichtung vor. Zuletzt war er in Marseille-Borély im GNT engagiert, da absolvierte er aber nur einen Vorbereitungsstart für die heutige Prüfung: Er ging mit 50 Metern Zulage und Eisen ins Rennen, lief dennoch sehr ordentlich und sollte durch den Start gefördert sein.

Im Grand Critérium de Vitesse war (13) Alcoy zuletzt unterwegs. Der Schwede zog sich als Sechstplatzierter über die Meile sehr achtbar aus der Affäre, kommt über den langen Weg sicherlich noch besser zur Geltung und muss bei seiner Rückkehr nach Vincennes mit Christophe Martens auf den Schein. Laut seinem Fahrer hat der Schwede die Bestform immer noch zur Hand. Er kann sogar gewinnen.

Dritter im Bunde ist (4) Fric du Chêne, der seine Sache im Prix du Sélection als Drittplatzierter hinter Face Time Bourbon und For You Madrik ganz hervorragend gemacht hat und der ein heißer Kandidat für den Ehrenplatz ist. Ein solcher Brocken wie „Face Time“ ist heute natürlich nicht im Feld, so dass David Thomain mit dem sechsjährigen Hengst heute um den Sieg fahren sollte. Laut seinem Trainer Julien Le Mer wird er über die 2700 Meter bestens zurechtkommen.

Eine hohe Meinung von (9) Violetto Jet hat Franck Nivard, der im Sulky des Italieners sitzt. Er glaubt, dass es heute um die ersten drei Plätze geht. Der Italiener muss aber wieder einmal glatt gehen, hat zwei Streichresultate auf seiner Liste. (7) Crusoé d’Anama hat viel Geld gewonnen und findet sich nun in anderer Klasse wieder, war zuletzt mit Fehler Siebter, die Siege vorher geben dem Neunjährigen mit Nicolas Bazire aber genügend Kredit, der sich mit dem Wallach bestens versteht. Gleiches gilt für (6) Calina, die Jean-Michel Bazire mit Alexandre Abrivard in die Partie schickt und die mehr kann als die letzten Formen aussagen. (10) Unique Juni ist ein Muss, sie war beim letzten Start nur von Ce Bello Romain geschlagen, wenngleich der achtjährigen Stute mit Matthieu Abrivard vielleicht eine etwas kürzere Distanz lieber wäre. (1) Wild Love hat sich in Frankreich teuer verkauft, auch, wenn die Trauben heute ein klein wenig höher hängen. (11) Jerry Mom und (3) Nancy America sind ein wenig in die Jahre gekommen, müssen auf diesem Niveau aber nichts mehr beweisen. (8) Cicero Noa wurde zuletzt zu offensiv vorgetragen.  

 

Tipp Quinté+:

Eclat de Gloire (14) – Fric du Chêne (4) – Alcoy (13) – Violetto Jet (9) – Unique Juni (10)

zum Rennen

Tipps Vincennes:

Hegate Love (6) – Heros de Beylev (3) – Harmonie Baroque (2) – Houston de Blary (7)

Inferno Piper (3) – Ikacou des Cinty (5) – I Want You (8) – Iron Meslois (9)

Famous Port (2) – Dreamger Angèle (8) – Divin du Renouard (6) – Dariana Cacit (7)

Eclat de Gloire (14) – Fric du Chêne (4) – Alcoy (13) – Violetto Jet (9) – Unique Juni (10)

Goût Baroque (8) – Giant Chief (5) – Gala de Crennes (2) – Gloria du Gers (6)

Vincent Ferm (14) – Forum Meslois (2) – Zerozerosette Gar (10) – Marcello Wibb (13)

Clegs des Champs (7) – Baron du Bourg (5) – Boss du Meleuc (6) – Flamboyant Blue (3)

Hatchet Man (10) – Bolero Gar (9) – Haribo du Loisir (11) – Kuyt F Boko (12)

Highness Quick (5) – Haciella d’Amour (7) – Hells Bells (3) – Hunter Valley (9)