Samstag 09. April – über 1,8 Millionen Euro Jackpot in der V-75 in Jägersro

Die WETTSTAR-Wettgemeinschaft startet einen Angriff auf den Mega-Jackpot

 

Unsere Schweden-Spezis haben sich intensiv vorbereitet und stellen sich wie immer folgende Fragen: Wie bekommen wir reichlich chancenreiche Außenseiter auf den Wettschein, wer kommt als Bank infrage, welche Favoriten sollten wir angreifen und wie erstellen wir einen Wettschein, der sich von der Masse abhebt? Diese sind nicht einfach zu beantworten und neben richtigen Entscheidungen braucht man auch immer eine gute Portion Glück. Wir sind aber überzeugt: Langfristig zahlt es sich in umsatzstarken Großwetten aus, hohes Kapital und Fachwissen zu vereinen.

Als Vorgeschmack haben unsere Experten eine Vorschau auf die sieben Rennen der V75 erstellt. Anteile an der Wettgemeinschaft erhaltet Ihr am Samstag, 09. April zwischen 15:00 und 16:20

V75-1

Lady Beluga, die in ihrer relativ kurzen Karriere bisher schon zehn Erfolge erzielen konnte, sprang zuletzt als Favorit überraschend aus dem Band. Bisher hat sie nur vier Autostartrennen bestritten; am 31. März des letzten Jahres bewies sie in Aby über 1600 Meter, dass sie auch mit der „1“ umgehen kann und löste nach hartem Beginn die dortige Aufgabe sicher Start-Ziel. Hindy Heikant kam zuletzt nicht von hinten weg, läuft ihre besten Rennen in Schweden von der Spitze. Use Face sprang nach einer feinen Siegesserie bei zwei Bänderstartaufgaben. Die Stute kann ordentlich beginnen und bleibt glattgehend gefährlich. Excuse Me stellte zuletzt ihre Leistungen auf den Kopf, erdrückte Woodbury Wine an der Spitze, der man zuvor noch klar unterlegen war; bei einer Bestätigung dieser Leistung wäre sie als Siegerin keine Überraschung. Emma Häggenäs war in letzter Zeit stets im Endkampf zu finden, könnte als Speedpferd auch heute ganz weit vorne landen. Georgia AM legte einen schönen Tempolauf hin und wird hier am Start sicherlich erneut versuchen, die Spitze zu bekommen. Heloise AM fängt dagegen nicht so stark an, trabte über die Meile jedoch schon sehr schnelle Zeiten und ist auch in dieser Prüfung nicht unmöglich. Jeans‘n Passion hat zu einer tollen Form gefunden; sie war in letzter Zeit in Bänderstartprüfungen unterwegs, kann jedoch hinterm Auto auch gut beginnen und ist insgesamt vom Rennverlauf unabhängig. Tour Eiffel war in Dänemark erst auf den letzten Metern geschlagen und ist hier mit Björn Goop für alle eine Gefahr. Die Siegesserie von Chiffchaff kam in leichteren Prüfungen zustande; sie ist mit der 12 auch nicht gut bedient.  

V75-2

Kentucky River spulte beim ersten Start unter Per Nordström sein Pensum in der Todesspur auf einer Langstrecke beeindruckend ab und zeigte im Ziel, dass durchaus noch einige Reserven im Tank waren. Zum Saisonausklang 2021 war er in einer Jahrgangsprüfung nach einem aufwändigen Rennen nicht weit von dem im Jahrgang erfolgreichen Felix Orlando geschlagen. Le Piment ist ein laufstarker Wallach, der leider immer wieder Fehler einstreut. Beim letzten Laufen sprang er sogar doppelt, musste so in der Distanz seine Hoffnungen endgültig begraben.  Lucky Guy Boko konnte beim Comeback nach einem Rennen in der Todesspur den Co-Favoriten King Knas nach hartem Kampf nicht bezwingen, sollte sich beim zweiten Start nach seiner Auszeit weiter gesteigert präsentieren. Oliver Our Star blieb neulich auf der Steherdistanz etwas im Verkehr stecken, erfährt heute in der Hand von Björn Goop vielleicht die entscheidende fahrerische Aufwertung. Fantom Godiva konnte im Gegensatz zum Mitfavoriten Lucky Guy Boko kürzlich King Knas locker bezwingen, bleibt durch diesen Quervergleich auf jeden Fall ein interessanter Kandidat. Diamant Sensation und Grappa Boy spielten zuletzt gleich von Beginn an die erste Geige, wurden dort in der Zielgeraden auf der auch heute verlangten Distanz erst kurz vor der Linie weggeputzt. Notorious Zon hatte zuletzt als Mitfavorit von hinten keinen Moment, muss sich hier deutlich steigern. Twins Zeus sollte als ziemlich unkompliziertes Pferd aus der Springspur sofort eine gute Lage finden und könnte damit zumindest um die vordere Platzierung ein Wörtchen mitsprechen. Bold Request konnte beim letzten Engagement den Anschluss hinter Fantom Godiva nicht halten; dies stempelt ihn zum Außenseiter. Fehlende Siegformen sind bei Kocsis Boko schon seit längerer Zeit ein Thema, ein Einmarsch in den Winnercircle erscheint auch heute kaum möglich.

V76-3

Rackham zermürbte beim Comeback den Piloten, lief ein riesiges Rennen und musste sich auf der Linie nur mit dem berühmten Näschen vom überraschend starken Dänen E. Type Cash geschlagen geben, der sich im Schlussabschnitt von ganz hinten durch äußere Spuren voran arbeitete. Oscar L. A. verabschiedete sich nach einem Startfehler in die Pause, steht Rackham von der Klasse her in nichts nach und kann bei seiner Rückkehr gleich gewinnen. Sam The Man war in Frankreich in etwas einfacherer Garnitur mit gemischtem Erfolg unterwegs, besitzt im Gegensatz zu den Vorgenannten jedoch eine gute Startschnelligkeit und könnte von der Spitze zu einem unbequemen Gegner avancieren. Mister Ed Heldia hat zu seiner absoluten Topform gefunden und misst sich heute mit Super-Pferden –  man hätte ihm aber die erste Startreihe gewünscht. Maestro Crowe liebt lange Strecken, hat aber anscheinend nicht mehr ganz die absolute Bestform zur Verfügung. Als schlechter Beginner wird er zudem das Rennen von ganz hinten aufnehmen müssen. Moses haut immer wieder einen raus, trifft es hier für den Sieg aber wohl zu schwer an. Sweetman läuft die besten Rennen von der Spitze aus und ist aus der zweiten Reihe daher eher zu vernachlässigen. Devs Daffodill benötigt ein zügiges Rennen, um ihre Speedqualitäten zu zeigen; sie ist hier außerdem ohnehin nur eine Platzgeldkandidatin.

V76-4

Eenymeenyminymoe DK war in Axevalla in einem ähnlichen Rennen im Einlauf von ganz außen rechtzeitig zur Stelle; zuletzt fand sie in einer Bänderstartprüfung nicht auf die Beine. Namango Bo beeindruckt in ihrer neuen Heimat enorm. Sie muss heute die Doppelzulage meistern und benötigt einen passenden Zug nach vorne, dann ist wiederum alles möglich. Divane Godiva musste beim letzten Start vor ihrer Pause von hinten kommend von zu weit außen ansetzen, als dass sie eine bessere Platzierung hätte erreichen können. Die Sechsjährige kennt diese Art der Prüfung und ist daher nicht zu unterschätzen. Zante Grif gewann kürzlich eine passende Prüfung, enttäuschte als Viertplatzierter danach aus der Siegerlage heraus aber ein wenig. Es fehlt aktuell die Schnelligkeit, die man von der Holländerin kennt. Kungfu Lady mischte zuletzt um den Sieg mit, kann hier durchaus gewinnen. Adorable Face verschwand mit tollen Formen in die Pause, braucht hier nur an die gezeigten Leistungen anknüpfen. Timeless gewann aus dem Band Start-Ziel, sollte hier die Springspur nutzen, um den Grundstein für ein erneut gutes Ergebnis zu legen. Conrads Lill Babs zeigte beim vorletzten Start von der Spitze eine tolle Leistung, musste nur einen guten Konkurrenten vor sich dulden. Machi hätte zuletzt an der Spitze gewinnen müssen, um hier als ernsthafte Siegkandidatin zu gelten. Benita Winner gewann ihre Prüfungen in schwächerer Zeit, hat hier andere Gegnerinnen vor der Brust. Die sehr unkomplizierte Chantal Jet musste sich nach sofortiger Führung als haushohe Favoritin geschlagen geben; findet Sie hier schnell Anschluss ans vordere Band und kommt rechtzeitig in Schlagdistanz, scheint einiges möglich. Lisa Lisieux hatte in letzter Zeit einige unglückliche Auftritte, könnte hier durch die starke Fahrership an die Siegformen vor zwei Monaten anknüpfen. Cheri Cheri Lady konnte hinter dem starken Sieger A Perfect Race in der Distanz den Anschluss nicht mehr halten – dieses Rennen war jedoch eine gut besetzte Jahrgangsprüfung. Nocturne Zon enttäuschte hinter einer zur besten des Jahrgangs gehörenden Stute nicht. Micro Vick gibt immer ihr Bestes, hat es mit Doppelzulage für den Sieg wohl zu schwer.

V76-5

Indigo ist ein Paradepferd von Rick Ebbinge, das seine letzten Schwedenaufgaben Start-Ziel löste. Hier wird der Holländer eine andere Taktik anwenden müssen, womit das Rennen sicher nicht zur gemähten Wiese für ihn wird. Under Armour meldete sich nach einem Run durch die Todesspur siegreich aus der Pause zurück, musste allerdings mehr tun, als ihm lieb war. Auch bei seinem Kampferfolg gegen Alert Vendil am Ende des Vorjahres wirkte der Lövgren-Schützling nicht so, als sei er in der nächsten Zeit unschlagbar. Alert Vendil ist weiterhin gut in Schuss, besitzt eine Top-Ausgangslage und kann hier als schneller Beginner viele Pläne durchkreuzen. Akilles Face legte eine schöne Siegesserie im Vorjahr aufs Parkett, scheiterte beim letzten Auftritt an einem Fehler in vorderster Front im Schlussbogen und ist beim Wiederauftreten auch für den Sieg zu beachten. Gerben gibt stets sein Bestes; beim Comeback konnte der Holländer gegen einen Frontrenner von hinten kaum besser enden. Lorenzo Boko hielt zuletzt im Duell mit einem Jahrgangspferd an der Spitze lange gegen und musste für diesen Akt am Ende bezahlen; dabei enttäuschte er jedoch nicht und machte den Eindruck, als könne er demnächst – und vielleicht sogar schon in diesem Rennen – weit vorne enden. High Line Pellini biss sich am 5. März gegen den letztens wie entfesselnd laufenden Il Vorte die Zähne aus, stellte dann beim nächsten Start mit dem Sieg einiges richtig und hat auch hier alle Chancen. Auch Hobart musste die Überlegenheit von Il Vorte letztens anerkennen, besitzt aber weiterhin die Bestverfassung. Er wird das Rennen aber wohl von ganz hinten angehen müssen. King of Greenwood war bisher mit guten Startplätzen verwöhnt und muss heute mit der zweiten Reihe fertig werden. Kilmister Boko und Fauntleroy sind super in Schuss, dürfen kaum vernachlässig werden. Allein der zuletzt trotz guten Verlaufs zeitig abbauende Playit Flax ist in dieser ausgeglichenen Prüfung ein echter Außenseiter.

V76-6

Tom n`JerryDiamant startet hier mit einer Top-Ausgangsposition auf seiner Paradedisziplin. Der Deutsche trifft es in Schweden jedoch bisher so schwer an wie noch nie. Sollte er an die Spitze gelangen, wäre ein ruhiger Teilabschnitt wünschenswert, damit am Ende noch genügend Reserven bleiben, um das Rennen gewinnen zu können.  Laradja Vrijthout ist ein Stangenpferd par excellence. Zuletzt musste der Belgier auf der etwas ungeliebten Steherdistanz das Rennen aus der zweiten Reihe aufnehmen und stand seine gutaussehende lange Attacke nicht ganz bis zum Ende durch. Sollte das Rennen passen, kann er alle überfliegen. FromHeaven Idzarda gewann zuletzt das besagte Steherrennen nach einem für ihn optimalen Verlauf. Der Holländer ist nicht der schnellste Beginner, ist vom Rennverlauf jedoch zum Glück ziemlich unabhängig. Orkan von Haithabu wurde in Schweden quasi zu einem anderen Pferd, das permanent in der engsten Entscheidung zu finden ist. Wie sein Stallgefährte trifft er es hier in der Breite anspruchsvoller an – gekoppelt mit einer für ihn äußerst ungünstigen Ausgangslage. Beckham wurde beim letzten Auftritt nach 2600 Metern kürzer. Er beginnt normal, ist gefährlich bei einem Verlauf, der ihn in Schlagdistanz hält. Beethoven kann durchaus beginnen und damit in dieser Prüfung einen guten Rennverlauf erwischen; für den Sieg wird es normal zu schwer werden.  Frodo Cash konnte zwar in Dänemark seinen guten Startplatz nicht ausspielen, setzte aber das Rennen aus dem Mittelfeld an, um dann am Ende Tour Eiffel sicher zu bezwingen. Er sollte auf dem Radar bleiben. Mojo Express beginnt normal, läuft bei jedem Start immer sein eigenes Tempo durch, ohne dabei einen besonderen Rennverlauf zu lieben; der Fünfjährige kann hier viele Gegner hinter sich lassen.  Eros Zola wusste im Vorjahr in Schweden auf der Meile ein ums andere Mal zu beeindrucken – sämtliche Siege musste er als schwacher Beginner außen herauslaufen; der Startplatz Acht macht es auch heute wieder nicht einfach. Global Action wurde neulich das Rennen in den Schoß gelegt – das wird heute wohl nicht wieder passieren. Roller Coaster As fand im Fahrwasser des aufrückenden FromHeaven Idzarda alles passend vor. Hier wäre er mit einem Platzgeld gut bedient. 

V75-7

Der Sieger dieser Prüfung qualifiziert sich automatisch für das paralympische Finale in Aby am 7. Mai, das mit 1.500.000 SEK dotiert ist. Daher kommt wohl Express Jet an den Ablauf. Der Franzose, ein Gewinner von über 630.000 Euro, gewann im Vorjahr den Grand Prix in Gelsenkirchen. Er liebt die Rennen von der Spitze – beim Schwedendebüt hätte die Ausgangslage für den schnellen Beginner daher nicht besser sein können. Hier kann er testen, was möglich ist. Very Kronos wurde beim Saisondebüt in der Startphase gestört und musste dadurch zu der Bürde der zweiten Reihe das Rennen mit zusätzlichem Rückstand aufnehmen. Nach einem anschließend schweren Rennen in der Todesspur musste er dann in der Distanz naturgemäß kürzertreten. Beim zweiten Auftritt sollte man den wahren Very Kronos sehen. Diamanten hätte jene Partie aus dem Windschatten des führenden Admiral As beinahe gewonnen, kann hier einen ähnlichen Verlauf erwischen und bleibt damit für alle gefährlich. Upstate Face kam beim Jahresdebüt auf der Kurzstrecke zu spät auf Touren und war letztens zu lange eingemauert, um in die engere Entscheidung zu treten; der Kolgjini-Wallach bleibt damit weiterhin zu beachten. Holy Water kam in dieser Partie von hinten kaum vorwärts, und  Ubiquarian Face konnte trotz eines inneren Runs am Ende nicht zulegen. Night Brodde meldete sich Start-Ziel siegreich und in Bestform zurück, allerdings benötigt der Lugauer Schützling optimale Wege, um seine Stärken auszuspielen. Mit der „8“ ist er hier daher nicht siegverdächtig. Nach über achtmonatiger Pause kommt Racing Mange wieder an den Ablauf, der es hier aufgrund seiner schlechten Ausgangslage schwer hat. Noch länger hat Sevilla pausiert, der schon für die Dreierwette eine faustdicke Überraschung wäre. Husse Boko weist einen starken Formenspiegel auf, kommt allerdings aus deutlich einfacheren Prüfungen.

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