Teamwette will den Quinté-Millionenjackpot

Vincennes, Sonntag, 8. Januar 2023. Die nächsten drei Sonntage gibt es jeweils eine Million Euro Superjackpot in der Quinté+ in Vincennes. Klar, dass da auch unsere Teamwette am Start ist und einen Angriff nimmt, die ersten fünf Pferde in der richtigen Reihenfolge aufs Papier zu bringen und den großen Gewinn abzuräumen. Unsere Jungs haben schon kräftig gearbeitet. Am heutigen Sonntag ist es im vierten Rennen um 15.15 Uhr soweit. Im Prix de Lille wird die ältere Pferdegeneration auf die schwarze Pariser Bahn gebeten. Anteile an unserer großen Wettstar-Teamwette sind bis 14:55 Uhr erhältlich. Weitere Infos und alles rund um die Teamwetten finden Sie auch bei unserem Tipp Treff.

Das Quinté+-Rennen über die Mitteldistanz von 2100 Meter wird mit dem Auto gestartet, ist für Europäer gedacht und eine ziemlich offene Kiste mit vielen Möglichkeiten, sodass eine gute Quote schon quasi vorprogrammiert ist. Hier erhält (7) Fine Colline eine neue Chance. Die Stute aus dem Stall von Matthieu Abrivard scheiterte zuletzt mit viel Unglück und kann sich über die Mitteldistanz rehabilitieren. Ohne den Patzer zuletzt hätte die Achtjährige gewonnen. Ihr Trainer und Fahrer sagt über sie: „Sie war trotzdem sehr stark. Heute hat sie ein tolles Engagement vor der Brust und auch Nummer 7 ist in Ordnung. Ich finde überhaupt nichts Negatives zu sagen. Es spricht nichts dagegen, dass sie nicht aktiv ins Geschehen eingreifen sollte.“

Reicht es dabei zum Sieg? Möglich ist es, doch die Konkurrenz ist stark. Einer der gefährlichen Gegner ist der Italiener (4) Bepi Bi. Quasi qua Geburt ist er für den kürzeren Weg prädestiniert und hat in Italien tolle Leistungen gezeigt. In seiner Heimat siegte er auf höchster Ebene. Sein Pfleger sagt, dass der sechsjährige Hengst genauso gut drauf ist wie im letzten Frühjahr beim Sweden Cup. Der pfeilschnelle Donato Hanover-Sohn wird auf dieser Distanz glänzend zurechtkommen, glaubt man in seinem italienischen Quartier von Alessandro Gocciadoro, der ihn auch fährt.

Ein wenig Pech mit den Nummern hatten (9) Fairplay d’Uzry und (10) Usain Töll. Beide können jedoch mit umso mehr Rennglück eine erste Rolle spielen. Bazire sagt über „Fairplay“ dennoch: „Die Nummer ist kniffelig, aber die Distanz passt ihm gut. Im Training finde ich ihn nicht schlecht. Das Engagement ist schön und ich wäre enttäuscht, wenn er nicht unter den ersten Dreien wäre.“ Über (10) Usain Töll sagt sein Trainer, dass er zuletzt mit schlechter Nummer nie ganz ins Rennen gefunden hat und dass er hofft, dass sich dies heute anders gestaltet.

In der Form des Lebens läuft (8) Doux Parfum. Mit dem Zehnjährigen hat Eric Raffin erneut gute Trümpfe in der Hand. Allerdings wäre ihm ein etwas längerer Weg lieber. Dennoch, für die Quinté könnte es reichen. Ebenfalls in Superform läuft (2) Elite de Jiel, die mit guter Nummer in jede Rechnung gehört. (12) Free Man hat ein ordentliches Comeback abgelegt und könnte heute schon sehr viel weiter sein, er verfügt jedenfalls über genügend Klasse. (16) Equinoxe ist besser gelaufen als es die letzte Form zum Ausdruck bringt und ist ebenfalls ein Muss. Bei passendem Verlauf kann sich auch (11) Marcello Wibb einmischen.