V75 am Samstag in Solänget mit der Wettstar-Teamwette

Die Rennen der V75, die an diesem Samstag in Solänget ausgetragen wird, sind zum größten Teil sehr ausgeglichen besetzt; selbst die Pferde, die vermeintlich herausstehen, scheinen auf den zweiten Blick alles andere als unschlagbar – da hat der Veranstalter für alle, die spannende Rennen und lukrative Quoten mögen, gute Arbeit geleistet. Ein guter Grund, auch mit einer Wettstar-Teamwette vertreten zu sein.

An der Teamwette können sich alle Kunden von Wettstar beteiligen – und das in selbstgewählter Höhe. Alle Einsätze werden dann gebündelt, und unsere Experten, angeführt vom Team-Captain, erstellen einen oder mehrere aussichtsreiche Wettscheine – immer mit dem Potential auf einen hohen Gewinn. Unsere Experten bereiten sich intensiv vor: Sie analysieren jedes Rennen, studieren Formen und Rennvideos. So versuchen sie, möglichst viele chancenreiche Außenseiter auf den Schein zu bekommen, die richtigen Banken und Streicher zu finden und Wettscheine zu erstellen, die sich von der Masse abheben.

Natürlich braucht man neben den richtigen Entscheidungen auch immer eine gute Portion Glück. Wir sind aber überzeugt: Langfristig zahlt es sich in umsatzstarken Großwetten aus, hohes Kapital und Fachwissen zu vereinen.

Hier nun die Besprechung aller Rennen der V75 von Team-Captian Alexander.

V75-1 Ist die Springspur für Castor the Star der entscheidende Vorteil?

Castor the Star (7) schaffte es als Sensationszweiter im Derbyvorlauf ins Finale; dort war er dann erwartungsgemäß überfordert. Beim letzten leichten Triumph kam der Vierjährige mit der „5“ gut aus dem Band, übernahm wenig später die Spitze und gewann leicht. Hefner AM (9) unterlag dem Hengst am 22. April auf der Mitteldistanz in einer ähnlichen Prüfung nur nach Zielfotoauswertung. Seitdem war der Muscle Hill-Sohn überwiegend auf längeren Strecken in bester Klasse unterwegs – dort verkaufte er sich glattgehend gut genug. Die bei diesem Rennen um 500 Meter längere Distanz spielt ihm in die Karten. Final Whistle (12) und Behind Lord (2) trafen kürzlich aufeinander. Beide wurden innen etwas unglücklich zurückgeschoben, und vor allem Final Whistle kam als Siebter mit vollen Backen durchs Ziel. Daher war es nicht überraschend, dass er zuletzt zu einem leichten Erfolg lief. Roller Coaster As (6), Mellby Joker (5) und Get Ready on Tour (8) hatten zuletzt ebenfalls ein gemeinsames Engagement. Get Ready on Tour verkaufte sich als Vierter blendend, aber auch Roller Coaster As und Mellby Joker gefielen nicht schlechter, denn beide hatten einen unglücklichen Rennverlauf. Die Form der beiden stimmt also, und sie haben hier die weitaus bessere Ausgangslage als Get Ready on Tour. Maybach W. F. (1) kam von hinten für den dritten Rang gut vorwärts. Der Maharajah-Sohn schaffte es als Vierter nicht ins Derby-Finale und bietet sich hier wieder für ein Platzgeld an. Holy Moses Mearas (10) kam im Schlussbogen von den Beinen, als er schon etwas abreißen lassen musste. Zuvor war er als Dauerläufer stets unter den ersten Dreien zu finden. Pappajonnys Ilse (3) gewann eine passende Aufgabe, nachdem sie zuvor in einer reinen Stutenprüfung als Fünfte in etwa den Erwartungen entsprach. O. K. Nalan (4) ist grundehrlich, dafür aber läuferisch limitiert. Digital Literacy (11) gewann zuletzt ein Punkterennen – hier hat es die Sechsjährige bedeutend schwerer als zuletzt.

Castor the Star könnte von der Springspur an die Spitze ziehen. Hefner AM war vor einem halben Jahr ein unangenehmer Gegner. Beide sind seitdem nicht schlechter geworden.

Tipp: Castor the Star (7) – Hefner AM (9) – Roller Coaster AS (6) – Final Whistle (12) – Mellby Joker (5)

V75-2 Landet die beständige Olly Haleryd wieder einen Volltreffer?

Olly Haleryd (3) musste letztens einen sehr aufwändigen Schlussabschnitt absolvieren, daher konnte sie die Schlussattacke von Twigs Intense (11), die als Zweite innen ein Maßrennen serviert bekam, am Ende nicht mehr kontern. Hier sind die Startplätze anders verteilt, so dass eine Formumkehr zu erwarten ist. Dennoch muss Olly Haleryd hier einige Gegner aus dem Weg räumen. Lyckans Loes (13) war im gleichen Rennen engagiert und war trotz Zulage sofort innen an den Hacken von Twigs Intense, um dann aber als Vierte den Anschluss zu verlieren. Stärker ist aus dem Zulagenband deshalb Jamaica Boko (14) einzuschätzen, die permanent gute Zeiten abliefert und letztens sogar Global Lover aus dem Rücken halten konnte. Die Sechsjährige läuft allerdings die besten Rennen von vorn, daher bleibt es abzuwarten, wie sie sich hier nun von hinten schlägt. Happy Confess (15) kommt aus einer dreimonatigen Pause. Die Rennen zu Beginn des Jahres in Schweden stempeln die Siebenjährige zu einer Außenseiterin. Facing Life (8) löste sich an der Spitze in prächtiger Manier. Zuvor war die Fünfjährige mit gleichem Verlauf nur Vierte. Zwei Längen zurück landete Tinto Three (5), die zuletzt das Pech hatte, eingesperrt zu sein – sonst wäre sie vielleicht Dritte geworden. Blue Bell (1) nahm die letzten Partien von sehr weit hinten auf, lief dabei das eine oder andere Mal jedoch gut nach vorne. Die Achtjährige könnte sich mit passender Nummer diesmal eine viel bessere Ausgangslage sichern. Icegirl L. A. (2) blieb neulich ohne Fortune, als sie nach hinten geschoben wurde, hatte auch zuvor nicht immer das Rennglück auf ihrer Seite. Cigars Eagle Owl (4) gefiel vor zwei Starts als Dritte aus der Todesspur und wird mit Ulf Ohlsson sicherlich Beachtung finden. Indine Keeper (6) erzielte nach einem Run hinter dem Piloten als Dritte das Optimum. Für den Sieg muss allerdings mehr kommen. Besser gefällt Heaven´s Pace (7), die sich trotz eines sehr aufwändigen Beginns hinter Pandroklus Eck den Ehrenplatz sichern konnte. Bottnas Hope (12) gewann ein Punkterennen wie sie wollte. Zuvor wurde sie nach riesigem Bodenverlust Sechste. Pretty and Evil (10) hatte es auf der kurzen Distanz als Dritte passend, lief aber auch über die Mitteldistanz schon anständige Rennen. Verleibt noch Helena Fagra (9), die ihren Ehrenplatz aus der Todesspur und auch ihren vorherigen Sieg nicht zufällig erzielte.

Olly Haleryd ist bestens in Schuss, vom Verlauf unabhängig und deswegen schwer zu schlagen. Eine geschonte Teilnehmerin – wie letztens – könnte ihr jedoch einen Strich durch die Rechnung machen.

Tipp: Olly Haleryd (3) – Facing Life (8) – Heaven´s Pace (7) – Twigs Intense (11) – Jamaica Boko (14)

V75-3 Präsentiert sich Diamanten nach seiner Italien-Rückkehr wieder in alter Form?

Diamanten (1) war in letzter Zeit in Italien unterwegs. In Cesena war er beim ersten Lauf im Campionato Europeo an der Spitze unter vehementen Druck vom Gesamtsieger Cokstile ganz geschlagen, während er sich beim zweiten Lauf aus der zweiten Startreihe als Sechster etwas besser hielt. Die Leistungen waren insgesamt nicht berauschend. Zurück in der Heimat könnte der schnelle Beginner hier Start-Ziel hinkommen, allerdings war er in dieser Saison schon auf der Linie von Antonio Trot (4) bezwungen. Der fand es danach anspruchsvoller vor, hat in dieser Konkurrenz aber das Potential, sich wieder einmal in die Siegerliste eintragen. Global Badman (7) scheiterte gerade zweimal hintereinander eindeutig am Rennverlauf; zuletzt musste er in einem blendend besetzten Rennen durch die Todesspur. Insgesamt ist der Fünfjährige weiterhin gut in Schuss und wäre mit anderer Ausgangslage wohl der erste Sieganwärter. Selmer I. H. (3) hat sich wieder in eine gute Form gelaufen. Der Love You-Sohn konnte neulich mit der Höchstzulage kaum besser enden. Er gewann auch schon eine Golddivsion und scheint zudem in der kälteren Jahreszeit stärker. From the Mine (8) kam zuletzt einen Schritt zu spät. Der Zehnjährige ist ein Top-Beginner, der in seiner Karriere etliche Rennen von vorn gewann und hier mit der äußersten Ausgangslage entscheidend gehandicapt ist. Pinto Bob (2) kam beim vorletzten Start zu spät frei und war als Sechster nicht so weit vom Sieger Unico Broline entfernt. Zuletzt riskierte er mit der „1“ zu viel am Start und hob ab. Der Dauerläufer ist für die Überraschung nicht ausgeschlossen. Leave your Sox on (6) nagelte nach einem guten Verlauf den Favoriten auf der Linie fest. Demzufolge wagt man sich nun in die erste Golddivision, in der aber natürlich ein anderer Wind weht. Remarkable Feet (9) und Hard Times (5) konnten schon lange nicht mehr richtig überzeugen und sind in dieser Prüfung krasse Außenseiter.

Diamanten ist an der Spitze noch lange nicht zu Hause. Vielleicht lässt er Global Badman am Start vorbei um aus dem Windschatten sein Glück zu versuchen, nachdem es in Italien nicht so gut lief. Global Badman von der Spitze wäre kaum zu schlagen.

Tipp: Global Badman (7) – Diamanten (1) – Antonio Trot (4) – Selmer I. H. (3) – Pinto Bob (2)

V75-4 Eine spannende Kaltblutpartie

Brageson (5) gewann jetzt zweimal wie er wollte. Kolbu John (11) landete letztens in seinem Fahrwasser auf dem zweiten Rang, machte dabei aber nicht den Eindruck, dass bald eine Revanche ansteht. Monster Brage Bo (2) konnte Brageson kürzlich Start-Ziel knapp bezwingen – allerdings über die Meile; dazu musste Brageson dort aus der zweiten Reihe abgehen und einen recht aufwändigen Verlauf in Kauf nehmen. Zargo (3) gewann letztens mit drückender Überlegenheit. Fosshaug Frasse (10) war als Fünfter eigentlich nur Statist. Slotts Elden (4) und Stalviktor (9) kämpften beim letzten Aufeinandertreffen bis zur Linie um den Sieg. Ros Borken (1) gewann mühelos Start-Ziel, musste allerdings zuvor im Schlussbogen trotz guten Verlaufs kürzertreten. Lome Storm (12) hätte ohne Fehler im Einlauf wohl den guten Alma Prins geschlagen; dafür blieb er dann etwas überraschend als Zweiter in der Wertung. Läuferisch ist ihm trotz Zulage alles zuzutrauen. Bokli Rapp N. O. (14) und Björlifanner (13) waren kürzlich nicht weit voneinander entfernt. Die Zulage machte es für den Sieg nicht einfach. Stärker ist der hübsche Wolt (15) einzuschätzen, der glattgehend so gut wie immer im Endkampf zu finden ist. Fyrkrafs (6) ist sehr gut in Schuss und hat die Springspur im Rücken. Rötungen (8) sprang die letzten zwei Male zu Beginn, war zuvor als Fünfter glattgehend aber auch nur ein Mitläufer. Sundbo Söjt (7) schoss Start-Ziel auf der kurzen Strecke als hoher Außenseiter den Vogel ab – dies wird hier schwer zu wiederholen sein.

Starke Formpferde treffen aufeinander. Das zweite Band ist mit Wolt und Lome Storm prominent besetzt, die hier beide gewinnen können.

Tipp: Lome Storm (12) – Brageson (5) – Wolt (15) – Zargo (3) – Fyrkrafs (6)

V75-5 Ist Midyat Zaz glattgehend eine Nummer zu groß für die Konkurrenz?

Midyat Zat (8) übernahm letztens bald die Spitze und machte sich in schneller Zeit mit drückender Überlegenheit von der Konkurrenz frei. Beim Rennen zuvor sprang der Wallach im Schlussbogen noch mit besten Siegkarten in der Hand im Schlussbogen an. Der Vierjährige ist äußerst laufstark, aber unsicher und bekommt mit der „8“ zudem eine schwere Ausgangslage serviert. Drill (4) gewann zuletzt aus der Todesspur im überzeugenden Stil in einer Partie, in der der deutsche Beethoven Star nach einem Startfehler noch starker Dritter wurde. Auch Knutte Sting (5) konnte aus der Todesspur blendend gefallen, nachdem er zuvor etwas enttäuscht hatte. Il Capitano Mearas (2) musste sich beim vorletzten Start als uneingeschränkter Favorit an der Spitze noch geschlagen geben; letztens machte er es mit dem Sieg dann aber gut. Für einen vorderen Platz in diesem Rennen sollte allerdings er noch bessere Zeiten auf die Bahn bringen. King Kennedy (1) kommt aus zwei Jahrgangsprüfungen, in denen er sich jeweils aus der zweiten Startreihe als Dritter mehr als respektabel hielt. Beim vorletzten Start war er auf identischer Distanz dazu noch händevoll eingesperrt. Louis (12) triumphierte aus der Todesspur – der Bergh-Schützling besitzt seine Bestform. Mon´s Tornado (10) hätte beim letzten Auftritt beinahe eine V75-Prüfung gewonnen. Der Wallach agiert enorm zuverlässig und ist vom Rennverlauf weitestgehend unabhängig. Von Kocu Boko (3) hätte man letztens weitaus mehr erwartet, weil der Verlauf passte; er muss sich hier deutlich stärker präsentieren. Lexington Yoda (6) hielt sich neulich besser als erwartet. Der Formenspiegel liest sich insgesamt nicht schlecht. Always Proud (7) siegte Start-Ziel, nachdem er zuvor aus der Todesspur Dritter wurde. Noble Tooma (11) kämpfte mit Zulage weit hinter dem Sieger erfolgreich um den Ehrenplatz. Insgesamt aber zu wenig, um in dieser Partie zu bestehen. Gleiches gilt auch für Southridge Jeremy (9), der bei den letzten Auftritten die entscheidende Durchschlagskraft vermissen ließ.

Was Midyat Zaz zuletzt glattgehend zeigte, war läuferisch vom Feinsten. Sollte der Rennverlauf nicht total gegen den Vierjährigen sein und er glattgeht, dürfte er schwer aufzuhalten sein.

Tipp: Midyat Zaz (8) – Drill (4) – Knutte Sting (5) – Mon´s Tornado (10) – King Kennedy (1)

V75-6 L. L. Royal (4) mit bester Ausganslage gegen Amalencius B. B.

L. L. Royal (4) übernahm mit Zulage nach einem Zwischenspurt die Spitze und kämpfte sich in einem toten Rennen nach Hause. Der Wallach befindet sich weiterhin blendend in Schuss, kann gut beginnen und wird an der Spitze nicht einfach zu verdrängen sein. Toutre (3) war als Sechster zuletzt nur Zuschauer dieses spannenden Endkampfes, nachdem er zuvor in Trabreiten punkten konnte. Amalencius B. B. (7) zeigte mit Doppelzulage neulich als Dritter, wozu er an einem guten Tag fähig ist. Zuvor hatte der Wallach an der Spitze einen Schwächemoment zu überwinden, musste händevoll zusehen, wie andere den Sieg unter sich ausmachten. Titan Yoda (12) agiert bei Autostarts deutlich zuverlässiger. Zuletzt kam er mit identischer Nummer von hinten gut vorwärts und war nur unter Zuhilfenahme des Zielfotos unterlegen. Global Bookmaker (6) erzielte nach einem Traumverlauf hinter Gooner als Dritter das Optimum, war dabei nur von guten Pferden bezwungen. Reddington (8) war als Fünfter dort nicht allzu weit entfernt. Zuletzt musste der Wallach lange durch die dritte Spur, was er naturgemäß nicht verkraften konnte. Tale of Jacks (2) kam unter Druck vor seiner zweimonatigen Auszeit im Schlussbogen von den Beinen. Nach einer Reihe schwächerer Vorstellungen gibt er nun hier sein Comeback. Cesar F. C. (1) gewann von den letzten drei Auftritten zweimal Start-Ziel. Die Ausgangslage ist hervorragend für ihn, er trifft aber auf anspruchsvollere Gegner. Auch Speedy Tilly (9) konnte neulich Start-Ziel vollauf überzeugen. Der Wallach könnte hinter Cesar F. C. einen optimalen Verlauf erwischen. Mr Mah Can (11) musste mit der „8“ ganz zurückgenommen werden, kam durch äußere Spuren dann nicht weiter; da hatte es Even´s Cool Boy (10) innenherum als Fünfter deutlich einfacher. Insgesamt sind beide ordentlich in Schuss, aber durch die zweite Reihe entscheidend gehandicapt. Zorro Swing (5) ist in der schwedischen Provinz ab und an für Überraschungen gut. Die Silverdivison dürfte zu schwer für ihn werden.

Hier sollte L. L. Royal an die Spitze kommen und dürfte dann nur mit einer Ausnahmeleistung zu bezwingen sein – einem gut aufgelegten Amalencius B. B. ist dies aber allemal zuzutrauen.

Tipp: Amalencius B.B. (7) – L. L. Royal (4) – Titan Yoda (12) – Global Bookmaker (6) – Speedy Tilly (9)

V75-7 Laredo Boko vor seiner Meilen-Premiere

Laredo Boko (3) sprang zuletzt aus dem Band, nachdem er zuvor auf der Marathondistanz dem Sieger einen heißen Kampf lieferte. Der Vierjährige kann gut beginnen und sollte beim ersten Start auf der kurzen Distanz mit der Rennstrecke keine Probleme haben. Declan (10) schaffte es aus der zweiten Startreihe als Zweiter überraschend ins Derby-Finale, wo er dann stets Schlusslicht war. Der Vierjährige agiert insgesamt sehr beständig und sollte die beste Klasse im Feld besitzen. Kissinger Boko (1) hielt sich neulich nach einem guten Rennverlauf den Erwartungen entsprechend. Der gute Beginner drückte in der Vergangenheit über die Meile den Gegnern schon des Öfteren seinen Stempel auf und sollte mit der guten Ausgangslange nicht unterschätzt werden. Mizai (12) gewann die letzte Prüfung Start-Ziel und entschädigte sich für das Pech, welches ihm in den letzten Wochen widerfahren ist. Die Nummer spricht aber gegen einen neuen Erfolg. Marlon Boko (11) wurde jüngst aus der Todesspur etwas kürzer; davor war er als Vierter schnellstes Pferd im Einlauf. Der Wallach befindet sich in starker Form. Underbarosafin (8) konnte nach einer ausgiebigen Startgaloppade am Ende als Zweiter seiner uneingeschränkten Favoritenrolle nicht gerecht werden – das Laufen war dennoch hervorragend. Er wird das Rennen hier von hinten aufnehmen müssen. The Oak L. A. (2) gewann von den letzten vier Auftritten dreimal im überzeugenden Stil. Aus der zweiten Reihe gewann der Vierjährige zweimal über die kurze Distanz, da spielte es auch keine Rolle, dass er nicht über große Beginner-Qualitäten verfügt. Einen noch besseren Formenspiegel hat Fläsk Ken (7) vorzuweisen, der zwar ebenfalls nicht stark beginnen kann, dem aber auch etwas aufwändigere Rennverläufe wenig ausmachen. Alberto Ray (5) sorgte kürzlich über die Meile für eine Sensation, bestätigte danach mit einem ordentlichen zweiten Platz diesen Außenseiterfolg. Zuletzt hatte der Wallach Rennpech, als er innen zurückgeschoben wurde. Somebodys Destiny (4) sprang aus dem Band zuletzt genau wie Laredo Boko. Zuvor lief er nach anfänglichen Fehlern noch gut ans Feld heran. Elsztain (9) war beim vorletzten Start mit identischer Ausgangslage ordentlicher Dritter, der entscheidende Punch am Ende fehlte jedoch. Simb Zacky (6) kann gut beginnen. Zuletzt brachte er sich innenherum als Fünfter noch gut ins Bild. Er könnte hier durchaus etwas weiter vorne enden.

Laredo Boko könnte als guter Beginner die Partie von vorn bestimmen. Declan kann hier alle schlagen, wenn das Rennen passt. Die Partie ist insgesamt ausgeglichen besetzt.

Tipp: Laredo Boko (3) – Declan (10) – Kissinger Boko (1) – Marlon Boko (11) – Fläsk Ken (7)

Zur Teamwette