V86 in Bjerke/Solvalla  – mit sattem 690.000 Euro Jackpot

Am Mittwoch, den 06. April starten wir eine Wettstar-Wettgemeinschaft! Die dazugehörige Wette ist eine V86, die im norwegischen Bjerke und im schwedischen Solvalla  ausgetragen wird und mit einem tollen Jackpot in Höhe von 690.000 Euro garniert ist.

Als Wettgemeinschaft versucht man einen Wettschein auf die Beine zu stellen, der das Potential hat, sechs- oder gar siebenstellige Gewinne einzufahren, denn darum geht´s, die Einsätze bündeln und gemeinsam nach dem großen Gewinn streben! Unsere Schweden-Spezis haben sich intensiv vorbereitet und stellen sich folgende Fragen: Wie bekommen wir reichlich chancenreiche Außenseiter auf den Wettschein, wer kommt als Bank infrage, welche Favoriten sollten wir angreifen und wie erstellen wir einen Wettschein, der sich von der Masse abhebt? Diese sind nicht einfach zu beantworten und neben richtigen Entscheidungen braucht man auch immer eine gute Portion Glück. Wir sind aber überzeugt: Langfristig zahlt es sich in umsatzstarken Großwetten aus, hohes Kapital und Fachwissen zu vereinen.

Als Vorgeschmack haben unsere Experten eine Vorschau auf die acht Rennen der V86 erstellt. Anteile an der Wettgemeinschaft erhaltet Ihr am Mittwoch zwischen 19:30 Uhr und 20:30 Uhr.

V86-1

In der einleitenden Prüfung hängt viel davon ab, wie der Amerikaner Dixiechick Hanover in seiner neuen Heimat einschlägt. Der Ami wurde bisher – wie in den USA üblich – nur auf der Kurzstrecke eingesetzt, und man wollte ihm wohl deshalb einen längeren Weg bei seinem Schweden-Debüt ersparen. Die Konkurrenz ist nicht gerade furchteinflößend, und es könnte für ihn kaum einfacher sein. Dennoch ist er nicht stichhaltig einzuschätzen. Sollte er enttäuschen, erscheint alles möglich.

V86-2

Southwind Boko beeindruckte mit einem überlegenen Start-Ziel-Sieg. Im Vorjahr bewies sie, dass sie auch die zweite Reihe kann. Dennoch steht sie vor keinem Spaziergang, denn die Gegner sind in der Breite stärker als zuletzt. Livi Passion kam zuletzt mit sehenswertem Speed herangeflogen und hätte beinahe gewonnen; in der gleichen Prüfung waren zwei Teilnehmer aus dem heutigen Starterfeld ebenfalls am Ablauf:  Succession war dabei nach einem Run in der Todesspur als Vierte nicht weit geschlagen, und Derated Takeoff blieb ohne entscheidenden Moment. Conrads Annette scheiterte im Vorjahr oftmals an Unsicherheiten. Beim Jahresdebüt stellte sie sich jetzt aber in einer guten Verfassung vor; sie kam im letzten Augenblick freikommend für den vollen Triumph nur um einen Schritt zu spät angeflogen. Eliza Turf gewann Start-Ziel in einer hervorragenden Zeit. Beim letzten Start im Vorjahr war sie bis zum Ziel fest eingemauert und verkaufte sich deshalb unter Wert. Die bestens bekannte Rose Hill konnte nach einem frühen Fehler ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden, zeigte jedoch als Dritte, dass sie ohne das Missgeschick wohl gewonnen hätte. Die Jahresdebütantin Whispering Hills ist mit Björn Goop und einer optimalen Ausgangslange nicht außer Acht zu lassen, ist jedoch keine Überfliegerin.

V86-3

Aner Ikke gewann neulich auf der Kurzstrecke Start-Ziel gegen den stets folgenden Lome Frick, der bis zuletzt eingesperrt war und bei freier Bahn wohl ein ernsthafter Gegner geworden wäre. Am 29. Januar musste Aner Ikke auf der heute verlangten Distanz nach Führung kürzertreten. Der Streck-Hochprozenter steht in dieser Kaltblut-Prüfung noch lange nicht im Ziel. Hier kann durchaus ein kleiner Abstauber gewinnen, der die V86-Quote in die Höhe schießt.  

V86-4

Mellby Jewel kam zum Einklang der Saison aus unmöglicher Lage vom letzten Platz aus förmlich herangeflogen und lief noch auf eine halbe Länge an den Sieger heran. Früher eingesetzt hätte er diese Rennen wohl nicht verloren. Uptown Skift blieb am 20. März in starker Zeit das gesamte Rennen im Windschatten der Start-Ziel-Siegerin und landete damit auf dem Ehrenplatz. Beim Start zuvor sprang sie aus dem Band. Bluebird Pellini musste beim Jahresdebüt aus der zweiten Reihe und einem aufwändig servierten Rennen durch die Todesspur sehr viel leisten; heute ist die Ausgangslage mit der „2“ um einiges besser. Sebbe Forever hat eine halbjährige Pause zu verkraften. Sie müsste hier schon in Bestform antreten, um für den Sieg ein Wörtchen mitzureden

V86-5

Mc Burney gewann zuletzt Start-Ziel überlegen vor dem kräftesparend stets in seinem Windschatten laufenden Picasso und vor U.N. Lando, der auch einen guten Verlauf erwischt hatte. Die zweite Reihe macht die Aufgabe etwas anspruchsvoller, doch der beeindruckende Sieg letztens lässt kaum Zweifel an dem Favoriten zu. Thai Harlem landete im September 2021 in Bjerke einen lockeren Sieg in guter Zeit, den er von hinten angesetzt hatte; an dieser Leistung gemessen erscheint er uns auch heute sehr gefährlich, auch wenn er beim Jahresdebüt noch nicht entscheidend durchdringen konnte. Agnes U. S. musste bei den letzten Starts durch äußere Spuren segeln, verkaufte sich dennoch nicht schlecht –   heute droht mit Startplatz 12 Ähnliches. Brilliant Cash ist grundehrlich, fängt ordentlich an und könnte von Schwächen der Konkurrenz profitieren. Martinique Decoy hat einen ordentlichen Formenspiegel, doch fehlt im Endkampf oftmals der letzte Biss.

V86-6

Admiral As traf zuletzt bei seinem Jahresdebüt gleich auf Gegner „Prädikat Golddivision“. Dabei übernahm er sofort die Führung, musste dabei allerdings vor dem aus seinem Windschatten eingesetzten Diamanten bis zur Linie auf der Hut sein. Dennoch konnte sich die Leistung mehr als sehen lassen. Heute trifft der Seriensieger auf Milliondollarrhyme, der nach längerer Pause erstmals wieder seine Visitenkarte abgibt. Dessen Klasse ist unbestritten, und sollte er in den Windschatten von Admiral As gelangen, muss der Favorit sich noch weiter gesteigert präsentieren, will er seinen Angriff abwehren. Missle Hill wäre in der absoluten Bestverfassung eine Option für den Sieg, doch die jüngsten Leistungen sprechen eher für eine nachlassende Form.

V86-7

Der zuletzt an einem Fehler gescheiterte Glazier‘s Vici gewann zuvor auf der Langstrecke nach Kampf durch die Todesspur – diese Leistung stempelt ihn hier zum Favoriten. In jener Prüfung musste Easy Winner aus hinteren Regionen ansetzen, landete durch äußere Spuren dann nur auf einem fünften Rang. Oz gewann den vorletzten Start nach Übernahme des Kommandos in toller Manier, enttäuschte danach auf einer schnell gelaufenen Meilenprüfung auch als Dritter nicht. Ivanhoe konnte sich nach 16-monatiger Pause noch nicht in Szene setzen. Ingemar Palema war auf der Kurzstrecke als anfänglicher Leader am Ende für den Sieg noch deutlich geschlagen. Goodman B. R. landete beim vorletzten Start einen lockeren Start-Ziel Erfolg. Beim letzten Auftritt trat er dann an der Spitze kürzer, um gleich nach dieser enttäuschenden Leistung in eine Auszeit zu verschwinden. Orlando G. M. war erst kürzlich als Vierter hinter dem guten Mikkel H. R. händevoll zur Tatenlosigkeit verdammt, enttäuschte auch zuletzt auf der Steherstrecke nicht unbedingt.

V86-8

Napoleon Cash ist ein Crack! Er war im Vorjahr – zu Beginn seiner Karriere – ein Siegertyp. Am 24. August beeindruckte er aus der zweiten Reihe abgehend mit einem fünften Rang in einer bestens besetzten Jahrgangsprüfung enorm. Die Leistung hat umso mehr Gewicht, weil er gegen den Ausnahmetraber Önas Prince, der dem Rennen von vorne laufend seinen Stempel aufdrückte, das halbe Rennen durch die Todesspur stampfen musste. Bei ihm stört uns deshalb einzig und allein die Pause. Für den deutschen Farbtupfer sorgt natürlich Jack is Back, der sich in hervorragender Verfassung befindet und in dieser Prüfung sehr gut untergekommen ist; vom Können her hat er wohl nur Napoleon Cash zu fürchten. Er wurde allerdings in die zweite Reihe verfrachtet, was die Aufgabe anspruchsvoll gestaltet. Er benötigt deshalb wohl schon eine Portion Rennglück, um in die engste Entscheidung einzugreifen.

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