V86 in Solvalla und Åby mit lohnendem 891.000 Euro Jackpot

Am letzten Mittwoch lagen unsere Experten mit der gewählten Bank und ebenfalls mit dem platzierten Zweierweg goldrichtig, sodass am Ende acht Sieger aus acht Rennen zu Buche standen und es damit zum Volltreffer kam.

Leider wurde es im Rahmenprogramm so favoritenlastig, dass es nur zu einer kleineren Auszahlung gekommen ist. Mit etwas mehr Glück und ein oder zwei Außenseitern, die das Rennen machen, kann sich eine solche Auszahlung auch in den sechs- oder sogar siebenstelligen Bereich katapultieren.

Diesmal greifen wir im Rahmen unserer Tippgemeinschaft erneut in der V86 an, die durch einen ca. 891.000 Euro hohen Jackpot einen besonderen zusätzlichen Anreiz besitzt. Unsere Experten haben dafür lange ihre Köpfe für eine fachgerechte Analyse zusammengesteckt und schicken hier ein bestens ausgetüfteltes Ticket ins Rennen.

Mitmachen können natürlich alle Kunden von Wettstar – Anteile am Tippgemeinschafts-Ticket können erworben werden zwischen 19:00 Uhr und 20:30 Uhr.

 

V86 in Solvalla und Åby 

 

V86-1 

Nach siebenmonatiger Auszeit stellt sich Even Steven wieder vor. Er konnte schon einige ähnliche Rennen in der Vergangenheit für sich entscheiden. Ninia´s Boy sprang nach Führung Mitte der Endgeraden im Kampf um den Sieg. Der Wallach zeigt sich oft laufstark, ist jedoch auch immer wieder gut für einen Fehler. Leon Coger hat bisher noch nicht viel falsch gemacht und ist aus dem ersten Band sicher mehr zu beachten als der deutsche Starter Gangster, der nach mehreren enttäuschenden Auftritten in eine Pause verschwand. Digital Indy konnte an der Spitze kürzlich ein Rennen gewinnen. In der gleichen Partie war Stenson aus der Todesspur als Vierter nicht weit geschlagen, daher erscheint eine Formumkehr nicht unmöglich. Ornello verausgabte sich zuletzt im ersten Abschnitt, konnte den aufziehenden Piemonte dann nicht Paroli bieten und sprang – immer noch an zweiter Stelle liegend – im Schlussbogen an. Prima Kaiser ist ein braves Pferd, das hier wie fast immer um ein Platzgeld kämpft. Akela Play wird nur auf längeren Distanzen eingesetzt. Beim vorletzten Auftritt war er rechtzeitig zur Stelle; man sollte ihn hier erneut nicht unterschätzen. Heads Down gefiel kürzlich als Dritter gar nicht mal so schlecht, erfährt mit Peter Ingves im Sulky zudem eine fahrerische Aufwertung. Majors Corona gewann zuletzt ein Trabreiten; die Auftritte vor dem Sulky stempeln ihn allerdings zum Außenseiter.   

V86-2 

Die bei vier Starts noch ungeschlagene Xerava C. D. verriet bei ihren bisherigen Siegen noch keine Grenzen. Die Stute gewann zum Einstand ins Jahr 2022 gleich eine gut dotierte Jahrgangsprüfung von der Spitze aus. Auch mit ihrem heutigen Fahrer konnte sie mit zwei feinen Start-Ziel Erfolgen im Vorjahr überzeugen. Hier muss sich die Uncle-Lasse-Tochter vor allem mit zwei ernsthaften Konkurrentinnen beschäftigen: Escada und Eireann. Escada war im Vorjahr in den höchsten Jahrgangsrennen unterwegs, traf sich dabei ständig mit dem Mommert-Crack Tetrick Wania und endete dabei bisweilen unglücklich und unter Wert. Der Jahreseinstand aber hätte für die Readly-Express-Tochter nach einem Rennen in der Todesspur – als man sich erst auf den letzten Metern geschlagen geben musste – kaum besser ausfallen können. Eireann startete zuletzt ihre Karriere mit einem überlegenen Start-Ziel-Erfolg. An diesem Auftritt gemessen hat die nobel gezogene Maharajah-Tochter noch sehr viel Luft nach oben, und mit Örjan Kihlström im Sulky kann sie die Vorgenannten sicherlich gewaltig ärgern. Wonderful Tonight blieb zuletzt blass, gewann zuvor gegen Ayra, die danach aus dem Mittelfeld nicht mehr zulegen konnte. Joy Sisu verschwand nach einem Rennen in der Todesspur, als man am Ende deutlich kürzer wurde, in eine ausgiebige Winterpause. Global Delivery hatte neulich aus dem Windschatten des Piloten das Rennen für sich. Die bisherigen Leistungen von Quantity of Time reichen hier nicht aus, um die gutklassigen Favoritinnen bezwingen zu können. 

V86-3 

Bowler Day füllte seinen Formenspiegel in diesem Jahr mit zwei überlegenen Siegen, während die Ergebnisse vor Jahresfrist nicht so gut aussehen. Doch der Schein trügt hier etwas: der sechste Platz am 10. 12. ist einem bodenkostenden Fehler geschuldet, und der dritte Platz Anfang Dezember war nach einem Rennen in der Todesspur, in welchem man dem Start-Ziel-Sieger Global Believer unterlag, gut genug. Im Gegensatz zum Vorgenannten konnte Global Believer seitdem kein Rennen mehr gewinnen – es reichte nur noch zu guten Platzierungen. Bowler Day hingegen vermittelt momentan den Eindruck, als sei er erheblich gesteigert. Rick Ebbinge stellt mit Cindy Caraf eine interessante Neuerscheinung vor. Die Love-You-Tochter ist aus dem kleinen Lot eines Italieners, der viele gute Pferde besitzt. Die Stute tritt ordentlich ein, mag ein hohes Tempo und sollte mit der Wegstrecke keine Probleme haben. Exclusive J. M. wurde trotz zuletzt guter Platzierungen permanent am Toto unterschätzt; dies wird heute wohl nicht mehr passieren, die Leistungen waren dafür allesamt zu gut. Mack Joe verschwand nach zwei Siegen in eine kleine Pause und ist beim Wiederauftritt in alle Überlegungen miteinzubeziehen. Global Barrister war beim vorletzten Start zur Tatenlosigkeit verdammt, landete danach aber – nach einem Rennen „auf Warten“ – einen sicheren Erfolg. Peppy´s Pearl kam zuletzt nie von hinten weg. Enjoy Lomomba kam in Dänemark nicht über das Mittelmaß hinaus. Ekens Mr Frappen wurde die letzten vier Starts in Trabreiten eingesetzt, konnte davor mit Sulky nach optimalem Rennverlauf am Ende nicht mehr zulegen. Top Lloyd landete zuletzt einen leichten Start-Ziel-Sieg, davor sprang er sich aus der Partie. Temptation Face konnte aus dem Mittelfeld heraus keine großen Akzente setzen. 

V86-4 

Brexit Night gewann zweimal Start-Ziel überlegen. Zuvor musste er mit der schlechten Ausgangslage von Startplatz 8 ganz zurückgenommen werden und blieb vom Hintertreffen aus ohne Möglichkeiten auf ein Geld – folgerichtig wurde er deshalb von seinem Piloten in der Zielgeraden nicht weiter unnötig gefordert. Ob er heute ohne Weiteres die Spitze bekommt, erscheint durchaus fraglich. Ductus zog kürzlich mit der „1“ gut durch und gewann seine Aufgabe ebenfalls Start-Ziel, während er danach mit einem Startfehler und großem Rückstand auf die Reise gehen musste, am Ende als Fünfter aber nicht weit geschlagen war und kaum besser laufen konnte. Decathlon wurde mit guten Ausgangspositionen am Start noch nicht alles abverlangt, bekam schnell die Spitze und verriet anschließend noch keine Grenzen; dennoch wird der Muscle-Hill-Sohn hier ans Limit gehen müssen. Narragansett wurde aus der Todesspur zweimal von geschonteren Teilnehmern abgefangen, enttäuschte jedoch keinesfalls und kann bei besserem Verlauf vielleicht das Favoritentrio ärgern. Mercenary stellte sich nach passendem Rennen auf der Langstrecke 2022 in guter Verfassung vor und bleibt damit im Blickfeld. Come and Get it gelang im Vorjahr aus der zweiten Reihe ein sicherer Erfolg. Sie hat insgesamt jedoch eine zu lange Pause zu überbrücken; außerdem macht es die Startnummer für sie kaum einfacher. Global Collection hatte zuletzt von hinten keinen Moment, während man beim Laufen zuvor nach einer Runde in der Todesspur erst in der Distanz nachließ. Miadel lief die letzten Rennen mit geschonten Verläufen brav mit, hatte vor allem zuletzt noch einiges zu verkaufen; für den Sieg in dieser gut besetzten Prüfung ist sie allerdings kaum vorstellbar.  

V86-5 

Ready Tonight kommt aus bestens besetzten Jahrgangsprüfungen. Vor allem sein dritter Rang am 26.09.2021 hinter dem Ausnahmetraber Önas Prince konnte sich sehen lassen. Bei den vier Folgestarts sprang sich der Muscle-Hill-Sohn bereits in der Startphase aus der Partie, und deshalb bekam er für seinen Kopf wohl auch eine längere Auszeit verordnet. Sollte er hier funktionieren, kann er diese Partie durchaus gewinnen, da die stärkeren Konkurrenten in die zweite Reihe verbannt wurden. Bransbys Juke Box war aus dem Hintertreffen in einer Silverdivision überfordert, gewann aber kürzlich im Speed eine Prüfung, in der Arvid S. H. ebenfalls am Ablauf war und aus der Todesspur als Dritter nicht enttäuschte. Galantis ist von der Klasse gut untergekommen. Falls sich das Rennen nach seinem Geschmack entwickelt, hat er einiges in petto. Sato musste zuletzt einen aufwändigen Verlauf wegstecken, hielt sich dennoch gut genug; kürzlich landete er mit guter Ausgangslage vor Mainio, der damals die zweite Reihe gut wegsteckte. In diesem Rennen wurden allerdings die Startnummern der beiden genau andersherum vergeben. Dortmund war beim Saisoneinklang aus der Todesspur restlos geschlagen und enttäuschte. Man hat bei ihm jedoch die vielen guten Auftritte aus dem Jahr 2021 im Kopf, und er wird sich hier wahrscheinlich gefördert präsentieren. Thriller N. P. steckt auch äußere Spuren klaglos weg, müsste aber hier für einen Erfolg sicherlich über sich hinauswachsen. Unit Brodde landete kürzlich auf der Kurzstrecke einen sicheren Start-Ziel-Erfolg. In jener Partie folgte Herakles als Fünfter schon deutlich zurück. Quantum Roc hätte man trotz Höchstzulage letztens den Sieg zugetraut, es fehlte aber wie bei den Auftritten zuvor der letzte Biss. Bubby Degato kommt aus Handicap-Prüfungen und hat es hier deutlich schwerer.  

V86-6 

Coquaholy ist ein siegverwöhnter Orlando Vici-Hengst. Er gewann zuletzt aus der Siegerlage gegen den sich durch die Todesspur wacker schlagenden Custom Chef und dem bis eingangs der Zielgeraden das Tempo bestimmenden Urban Africa. Am 05.02.2022 konnte Coquaholy allerdings in einer gut besetzten Jahrgangsprüfung vom Ende des Feldes nur noch ein paar Plätze gutmachen und ließ dabei Grenzen erkennen. Vielleicht kann der Amerikaner Barack Face etwaige Schwächen der Vorgenannten ausnutzen; er gewann beim Einstand in der neuen Heimat sein Rennen locker Start-Ziel, ohne dabei das Gaspedal bis zum Anschlag durchzudrücken. Lutfi Kolgjni wird das Rennen mit dem Ready-Cash-Sohn sicher wieder offensiv angehen. Friend of Elves zog zuletzt gegen Dont Touch Me I. T. den Kürzeren, der wiederum Barack Face zuvor deutlich unterlegen war. Mit diesem Quervergleich ist der Oasis-Bi-Sohn für den Sieg zu vernachlässigen. Björn Goop stellt mit dem Brillantissime-Sohn Global Day Trader eine möglicherweise interessante Neuerscheinung aus den USA vor, die beim ersten Europa-Start leider nicht stichhaltig einzuschätzen ist. Heartbreak Thunder erzielte aus dem Windschatten des sich lösenden Siegers das Optimum. Global Deputy war beim vorletzten Start ohne bessere Möglichkeiten, zeigte sich aber danach in einer leichteren Prüfung mit einem erzielten Ehrenplatz durchaus an.  

V87-7 

Eine nicht nur wegen der Starterzahl schwer zu durchschauende Prüfung, in der sich unter anderem Lady Larissa wieder vorstellt, die sich zum Ende der vergangenen Saison mit zwei Siegen und zwei ordentlichen Platzierungen erheblich gesteigert hatte. Zuvor – im Rennen am 21. Oktober – war die Holländerin stets im Hintertreffen zu sehen, hatte keinen Moment und musste den Start-Ziel-Sieg der heutigen Gegnerin Garden Leave anschauen; die Untersteiner-Stute war zuletzt bei ihrem Jahresdebüt restlos geschlagen und konnte unmöglich in Ordnung gewesen sein – vielleicht kann sie sich nach der kurzen Pause wieder von ihrer Schokoladenseite zeigen. Die ehemalige Stutenderby-Favoritin Jeopardy punktete zu Jahresbeginn in einer harmlosen Aufgabe, die sie gewinnen musste, sprang sich bei den folgenden Auftritten jedes Mal aus der Partie und enttäuschte dabei ihre Anhänger. Charlotta S. H. gewann nach geschontem Vortrag zu hohen Odds; in der gleichen Partie war Ultra Violet mit dem wesentlich anspruchsvolleren Rennverlauf Dritte. Nikita Vrijthout wurde zuletzt sehr offensiv vorgetragen, verschenkte zumindest den Ehrenplatz. Die Belgierin ist zwar auf 1600 Meter etwas stärker einzuschätzen, hat hier jedoch auch berechtigte Chancen. Nanny´s Girl fand aus den Bändern nicht auf die Beine, kann sich vielleicht schon in dieser passenden Partie rehabilitieren. Runaway Day musste bei ihrem dritten Platz anfangs viel leisten, hatte danach einen guten Rennverlauf, blieb am Ende aber hinter Nikita Vrijthout. Acredula R. L. war nach offensivem Verlauf hinter einem Seriensieger erstaunlich gut im Bilde, war kürzlich aber auch schon von Carlos Stephanie geschlagen, die man deshalb vielleicht auch noch ins Kalkül ziehen kann. Kroatio Boko hatte in der älteren Vergangenheit schon einen weitaus besseren Formenspiegel vorzuweisen, startet im Jahr 2022 wieder einen Neuanfang. Mahara Gutha überraschte kürzlich auf der Kurzstrecke, geht hier mit einer sehr schweren Startnummer ab. Lilliannes Love wurde zuletzt hinter einem Top-Favoriten außen herum gute Zweite, ist damit selbst für den Sieg nicht unmöglich.  

V86-8 

Amazing Warrior übernahm in einer stark besetzten Langstreckenpartie in Momarken zwischenzeitlich das Kommando, fiel nach 2600 Meter jedoch immer weiter zurück. Die Aufgabe hier ist weitaus leichter besetzt, zudem geht es über den 500 Meter kürzeren Weg; allerdings hat der Finne eine Doppelzulage zu verkraften. Carl Halbak lief vor seiner überlangen Pause in einer Jahrgangsprüfung ein riesiges Rennen aus der Todesspur, wurde auch zuvor keinesfalls in leichteren Rennen eingesetzt; der Wallach ist bei seiner Rückkehr aber kaum stichhaltig einzuschätzen. Make Him Young hat sich in letzter Zeit gesteigert, ist sicherlich der stärkste Teilnehmer aus dem ersten Band, steht allerdings noch lange nicht im Ziel. Infinitus übernahm nach einer Runde im Rush die Spitze, musste sich am Ende nur einem guten Pferd geschlagen geben und hat auch hier alle Chancen. Totte C. D. war in einer ähnlich gelagerten Prüfung mit deutlichem Abstand Dritter und kommt hier kaum für den Sieg in Frage. Ufo Del Rio erfährt mit Örjan Kihlstrom natürlich ein fahrerisches Upgrade, muss sich aber selbst für einen Platz in der Dreierwette steigern. Mr Perfection kam neulich nicht frei, trat zuvor nach aufwändigem Verlauf am Ende kürzer, passt von der Klasse aber hervorragend in diese Partie. Auch Making Love hätte in Bestform mit den meisten der Gegner keine Probleme, allerdings sorgt der Elfjährige nur noch ab und an für Farbtupfer. Das letzte Erfolgserlebnis hatte Vikens Dome in einer Handicap Prüfung. Bei Quite Windy sticht bei einer durchwachsenen Form in erster Linie der Fahrer hervor.

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