Valzer di Poggio der Star im Prix de Bretagne mit 500.000 Euro Jackpot in der Quinté+

Vincennes, Sonntag, 22. November 2020. Es wird ernst in Vincennes: Die erste Vorprüfung für den Prix d’Amérique steht an. Die ersten drei Tickets werden vergeben für das Rennen der Rennen Ende Januar. Der Prix de Bretagne steht an, und in diesem mit 95.000 Euro dotierten Gruppe II-Rennen über die 2700 Meter Autostart treten hervorragende Pferde an. Der Star der Prüfung: Der heuer noch ungeschlagene Bazire-Schützling (1) Valzer di Poggio. In diesem ersten großen Highlight im dritten Rennen um 15.15 Uhr kann auch die Quinté+ gespielt werden. Passend zum feierlichen Anlass gibt es einen Jackpot von 500.000 Euro.

 

Die Kandidaten am heutigen Sonntag sind hoch ambitioniert, denn es geht um die Tickets für den Prix d’Amérique. Jean-Michel Bazires neuer Star, der heuer noch ungeschlagene (1) Valzer di Poggio, ist heuer bei elf Starts ungeschlagen und will es heute bleiben. Jean-Michel Bazire höchstpersönlich will die Amérique-Qualifikation perfekt machen. Heute trifft der Italiener aber auf andere Kaliber. Dennoch scheint er seine Karten noch nicht aufgedeckt zu haben. „Seine Form steht, und er besitzt großen Kampfgeist“, sagt Bazire über ihn und ist zuversichtlich.

Der Hengst muss sich auseinandersetzen mit (2) Féerie Wood. Die Stute war zuletzt nur von Face Time Bourbon geschlagen und trabte unfassbare 1,10 über die Mitteldistanz. Zuletzt schlug sie namhafte Gegner wie den heute ebenfalls mit ersten Chancen antretenden (9) Feliciano sowie Feydeau Seven. Mit Alexandre Abrivard muss man die Stute ganz vorne ansiedeln. Dennoch kann sich (9) Feliciano mit David Thomain erneut als unangenehmer Gegner entpuppen, der auf diesem Niveau vielfach erprobt ist und erfolgreich war.

Einen riesigen Sprung hat (5) Diable de Vauvert gemacht und holte sich auch zuletzt die Quinté von Laval. Heute wird freilich etwas mehr verlangt, doch mit Gabriele Gelormini ist der Siebenjährige erneut brandgefährlich. Er sollte sich mit (6) Moni Viking, bärenstark in Schweden und auch schon in Frankreich sehr überzeugend, um ein Amérique-Ticket streiten.

Von (10) Chica de Joudes, die sich im Vorjahr als Vierte im Prix d’Amérique grandios auszeichnen konnte, hätte man sich zuletzt etwas mehr erwartet – Alain Laurent sagt dennoch, dass die Achtjährige mit der markanten Blesse gerade dabei ist, wieder ihre Bestform zu erreichen und dass man sie keinesfalls streichen darf. Gemeinsam mit (13) Bahia Quesnot, die immer wieder die Erwartungen bei weitem übertrifft und ebenfalls schon im Amérique lief, und Großverdienerin (18) Billie de Montfort markiert sie die Frauenpower-Chancen.

(14) Tony Gio sorgte zuletzt für eine herbe Enttäuschung, mit Eric Raffin will sich der Italiener heute rehabilitieren. Gute Klasse verkörpert (7) Drôle de Jet, doch die kürzere Distanz wäre dem heuer schon mehrfach auf der Fliegerdistanz überzeugenden Siebenjährigen noch ein wenig lieber. (4) Fakir du Lorault kann sich bei passendem Rennverlauf auszeichnen, ebenso wie (12) Délia du Pommereux.

 

Tipp Quinté+ Prix de Bretagne:

Valzer di Poggio (1) – Féerie Wood (2) – Feliciano (9) – Diable de Vauvert (5) – Moni Viking (6)

 

Tipps Vincennes:

Célia de Feugères (14) – Diane du Palais (6) – Divine Monceau (13) – Démon de la Besvre (4)

Edjo du Mont (14) – Ecu du Vivier (6) – Elmer du Belver (3) – Coucou J’Arrive (8)

Hokio (10) – Hold Up du Saptel (4) – Handy Bourbon (5) – Hermès Pat (8)

Valzer di Poggio (1) – Féerie Wood (2) – Feliciano (9) – Diable de Vauvert (5) – Moni Viking (6)

Feydeau Seven (7) – Gamble River (3) – Noble Superb (1) – Holy Water (14)

Martin de Bos (12) – Victor Ferm (3) – Sobel Conway (13) – Contrée d’Erable (4)

Dextase Montaval (7) – Dusty Wood (5) – Dorgali (6) – Devise du Vivier (4)

Guccia (6) – Ghalie du Goutier (2) – Granita Bella (8) – Guimauve Delb (3)

Gitan de Guez (4) – Gamin d’Haufor (3) – Graphiste Dream (1) – Général de Loiron (5)

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