Wenn der Berg(h) ans Meer kommt

Cagnes-sur-Mer, Donnerstag, 13. Januar 2022. Berg(h)e und Meer, das gibt es am Donnerstag im mit 120.000 Euro dotierten Gruppe III Rennen mit Quinté in Cagnes-sur-Mer, dem Prix de la Côte d‘Azur. Trainer Robert Bergh rückt mit zwei gutklassigen Schützlingen an und will den Klassiker über die 2925 Meter an seine schwedische Landesfahne heften. Aber ob ihm nicht von der Konkurrenz eine frische Brise entgegenweht? Durchaus anzunehmen, denn ins erste Band wie hineingemalt ist der tolle Däne (9) Empire. Für die Quinté braucht es so einige Pferde in der Kombination, doch die Wette sollte sich auszahlen.

(9) Empire ist ein enorm gutes Pferd, was er auch wieder im „Ténor de Baune“ zeigte. Da war der sechsjährige Hengst lediglich von Galius geschlagen. Trainiert wird der Vaesterbo Prestige-Sohn von Tomas Malqvist und gefahren wie auch im letzten Gruppe-Rennen von Eric Raffin. Wenn das mal kein Duo für den Volltreffer ist.

Wir setzen ihm erneut (5) Eric the Eel entgegen, der Empire sogar schon mal hinter sich gelassen hat – das war im Prix Narquis. Der Muscle Hill-Sohn kommt aus dem gleichen Stall wie unser Favorit und ist kaum schlechter. Adrien Lamy ist einmal mehr sein Partner.

Auseinandersetzen muss man sich hier auch mit (15) Ecureuil Jenilou, der auf dieser Piste voll und ganz in seinem Element ist. (2) Vikens High Yield, einer von den zwei Schützlingen von Robert Bergh, hat in Frankreich mehr als brauchbare Leistungen gezeigt. Wir geben ihm den Vorzug vor (1) Pinto Bob, den der Trainer selber fährt, weil wir auf die Fahrership von Gabriele Gelormini einen Tick mehr vertrauen. (3) Esprit Mystic wird immer stärker und ist ein Muss. (7) El Presidente ist in Form und hat dies erneut mit einem starken Sieg bestätigt, heute weht ein etwas rauerer Wind für ihn. (16) Alcoy gab ein interessantes Comeback und mag die Bahn. (8) Dolina des Plaines tritt frisch und munter an.

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