WETTSTAR V86-Wettgemeinschaft

Angriff auf die V86 in Jägersro – Schweden!

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Am Mittwoch bietet Ihnen WETTSTAR wieder eine Wettgemeinschaft. Dieses Mal streben unsere Experten die V86 in Schweden an. Wieder mit unserem Gastexperten Alexander Paul. Gegen einen kleinen Obolus sind Sie schon dabei und können mitfiebern. Sichern Sie sich Ihre Anteile: Nur am Mittwoch, 17. März, zwischen 19:00 und 20:30 Uhr.

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Und so funktioniert’s:

Unsere Experten erstellen einen Wettschein für ausgewählte Pferderennen und Sie haben die Chance sich unkompliziert zu beteiligen. Sie können sich in freier Höhe beteiligen, maximal jedoch mit bis zu 25% des Gesamtbetrages.

(Der Schein wird immer mit dem Gesamtbetrag gespielt, auch wenn er nicht zu 100% an Wetter verteilt wurde. Der Gewinn wird automatisch anteilig Ihrem Konto gutgeschrieben.)

 

Alle Rennen in der Vorschau

V86-1

General Lee war bei seinem einzigen Schwedenauftritt mit der „1“ abgehend in einer Meilenprüfung als schlechter Beginner von vornherein mit wenig Siegchancen bedacht. Bei der heutigen Aufgabe passen Distanz, Gegner und Startnummer. Der wohl härteste Konkurrent Don Cash geht aus der zweiten Startreihe ab. Ich gehe mit Rob de Vlieger als Bank!

 

V86-2

Didi DAM machte bei ihren zwei Schwedenauftritten aus der zweiten Reihe abgehend unterwegs in feiner Manier Boden gut, musste sich am Ende mit Ehrenplätzen begnügen, da am Ende die entscheidende Durchschlagskraft fehlte. Interessant ist, dass sie zuvor in Vermo unter identischen Bedingungen mit der „1“ aus dem Band abgehend an die Latten strebte, in der Distanz für den Sieg gegen – für mich nicht einschätzbare Gegner – allerdings nicht weiter zulegen konnte. Kia Ora gewann kürzlich ein Autostart-Rennen mit der „8“ von hinten kommend auf der Linie, war danach mit Vorgabe nicht anzutasten; zuletzt Startgalopp mit der „1“. Kia Ora startet heute mit Zulage nicht von der Springspur, was die Aufgabe nicht unbedingt einfacher macht.

Fazit:

Dida DAM wird als Einzige mit Vorgabe an die Spitze streben und die Gegner werden dann bald in Schlagdistanz kommen. Ob Dida DAM die Gegner abwehren kann und nach Hause läuft, ist schwer vorhersehbar; ebenso, ob sich Kia Ora als einzige Gegnerin erweist. Nach Betrachten der Rennarchive zeigte von den anderen Konkurrentinnen keine DEN Ansatz, den man sucht, um eine absolut Dunkle auf den Schein zu bringen, aber auch nicht derart schlechte Leistungen, um die Gegnerinnen als Überraschungskandidaten völlig auszuschließen.

 

V86-3

Scorpion´s Madness hielt gegen den Langstreckenlöwen Maestro Crowe an der Spitze lange gegen, musste am Ende allerdings dessen Überlegenheit anerkennen. Scorpion´s Madness ist ein schneller Beginner, konnte mit der „1“ in der älteren Vergangenheit auch schon die Spitze halten. In dieser Partie sind nicht die Blitzstarter unterwegs, so dass ein Run von der Spitze vorstellbar ist. Damit wäre er nur sehr schwer zu bezwingen. Goldfield war am 21. Januar schon einmal „nur“ Vierter gegen Scorpion´s Madness, musste allerdings dabei durch die Todesspur; ist für mich nur mit einem Rennen aus dem Windschatten heraus vorstellbar. Jeans n Passion könnte – mit einem ordentlichen Antritt ausgestattet – gleich eine passende Position bekommen, um sich damit ins Spiel zu bringen. Hulken Sisu war im Vorjahr gegen Jahrgangspferde aktiv, das Saisondebüt war nicht schlecht – allerdings ist die Startnummer grausam. Come in Peace war ebenfalls gegen gute Pferde am Start, hielt sich oft tapfer. Die Charlottenlunder Formen von Complete reichen für den Sieg in dieser Partie wohl eher nicht.

Fazit:

Kommt Scorpion´s Madness an die Spitze, ist er für mich der Sieger. Sollte dies nicht der Fall sein, wird’s natürlich offener. Dann wäre einiges vorstellbar, allerdings nur zwischen den Genannten; der Rest erscheint zu schwach.

 

V86-4

Bluebell Dream sprang vor Ihrer Pause als Co-Favoritin nach einem Rennen an der Spitze noch mit Siegambitionen an. Am Ende gewann Haitkin AM, der aber in der Vorwoche als Seriensieger blass blieb. Voltaire P. Hill verlor diese Partie um einen Wimpernschlag, da mit der Nummer „7“ abgehend unterwegs einiges gegen ihn lief. Er rückt heute mit der „4“ weiter nach unten, ist allerdings nicht immer zuverlässig. Die am Toto beachtete Vanja enttäuschte beim Jahresdebüt, war am Ende knapp vor Day of Love, der nach dem Start keine Lage fand und sich danach gut anzeigte. Tricky Treat hielt einen Tempolauf nicht ganz durch.

Fazit:

Im Endeffekt ist dieses Nachwuchsfahren – sollten Bluebell Dream und Voltaire P. Hill patzen – schwer zu durchschauen. Keinen der Teilnehmer möchte ich generell gänzlich ausschließen.

 

V86-5

Eine sehr gut ausgesuchte Stutenpartie für Calamintha.

Calamintha war bei ihren bisherigen Schwedenauftritten nicht unbedingt vom Glück verfolgt. Bei ihrem Ehrenplatz musste die Stute einen aufwändigen Rennverlauf verkraften, war am Ende klar bezwungen von Eight Hour, die nach einer halben Runde an die Spitze strebte und von dort alles beherrschte. Diese wiederum startet heute nach einer Pause von der „1“, mit der sie erst ein einziges Mal in ihrer Laufbahn abging und dabei nur „normal“ auf Touren kam. Die Italienerin Archidamia gewann auf Anhieb in der neuen Heimat, verlor danach nach einem Fehler aus dem Band unzählige Längen, lief am Ende noch gut zu Gusto auf, die sich vom Hintertreffen nicht in Szene setzen konnte. Die Leistung von Archidamia war stark, allerdings macht es die „8“ nicht einfach. Tour Eiffel zeigte sich beim Triumph laufgewaltig, wurde danach mit Zulage unterwegs sehr offensiv vorgetragen, hielt die Fahrweise lange durch und endete am Ende doch unter Wert. Aronia ist eine gute Beginnerin, die von der Spitze Kampfkraft vermissen lässt und eher auf der kürzeren Strecke Vorteile besitzt. Die Dänin Amazing Design war bei ihrem vierten Rang auf der Kurzstrecke zuletzt doch deutlich geschlagen. Happy Celebration zeigt brave Leistungen, wäre aus der ersten Reihe aber sicherlich noch gefährlicher einzuschätzen. Aroseforyou hatte bei einer eingebremsten Partie passend freikommend im Einlauf noch einiges zu verkaufen. Asajj T. Dream enttäuscht selten, für den Sieg reicht es jedoch auch nicht oft.

Fazit:

Sollte Rob de Vlieger den Mumm haben, am Start etwas zu riskieren, könnte Calamintha nach Betrachten der Rennarchive durchaus an die Spitze kommen, denn die wohl an die Spitze strebende Aronia wäre im Windschatten bestens bedient. Tour Eiffel fängt nicht gut an, kann allerdings außen einiges veranstalten. Sollte Eight Hour gleich im Vollbesitz seiner Kräfte sein, kann er die Partie ebenfalls gewinnen. Archidamia ist fehlerfrei und bei passendem Verlauf nicht aus der Partie. Gusto kommt danach.

 

V86-6

Sorbet wurde beim Jahresdebüt versteckt, danach ging es für ihn frühzeitig durch die Todesspur auf die Reise, so dass er am Ende Hawk Cliff, der sich unterwegs aus Allem heraushalten konnte, vor sich anerkennen musste. Zu seinen besten Zeiten hätte Sorbet wohl diese Partie nie und nimmer verloren, vielleicht zeigt sich der mittlerweile Zehnjährige beim dritten Start gesteigert. Als Spielverderber fungierte in jenem Match Hazard Boko, der gegen Sorbet die Spitze hielt und am Ende dafür bezahlte. Im darauffolgenden Rennen siegreich, verlor Hazard Boko zuletzt nur gegen Disco Volante, den er mehr oder weniger freiwillig ziehen ließ und als Zweiter das Optimum mit dieser Lage erzielte. Super in Form befand sich vor der Pause Forfantone OM, der überraschend und gar nicht einmal unverdient einen Goldlauf gewann, danach aber als Sechster völlig unter Wert geschlagen war. Milligans School lag während seiner Laufbahn immer mit Sorbet auf Augenhöhe, die letzten Auftritte waren allerdings schwach. Vielleicht hat er nach seiner Winterruhe die alte Frische. Stoletheshow zeigte zuletzt eine brave Leistung, für den Sieg sehe ich ihn hier weniger. Zenit Brick kommt nicht mehr an seine Glanzleistungen heran.

Fazit:

Sollte Sorbet an Hazard Boko problemlos vorbeikommen, ist für mich die Partie entschieden. Aus der Todesspur kann es für Sorbet aufgrund seiner Klasse ebenfalls reichen; Hazard Boko zermürbte er erst kürzlich, allerdings könnte dann ein Abstauber ins Spiel kommen – vielleicht Forfantone OM.

 

V86-7

Prima in Schuss ist Dear Friend, die selbst in Paris in einem Stutenrennen punktete. Die Stute lebt von ihrem Antritt, kann von der Spitze und vom inneren Windschatten fast jeden in ihrer Klasse schlagen. Für mich ist es jedoch schwer vorstellbar, dass sie mit der äußersten Nummer eine Lage findet, um in Schlagdistanz zu kommen, denn gerade auf den inneren Startplätzen finden sich höllische Beginner. Breidabliks Nubbe erlangte durch den Hunyady-Erfolg über Orlando Jet einige Berühmtheit, ist seitdem jedoch nur noch sporadisch am Ablauf, landete dabei aber kürzlich nach einem Maßvortrag einen vollen Erfolg. In Charlottenlund schlug er Givitgasandgo, der unterwegs immer im Windschatten lag. Wie dicht das Feld beisammen liegt, zeigt der Einlauf am 10. Februar, als Givitgasandgo, Speedy Face, Zilath und Master Crowe fast auf einer Linie einliefen. Speedy Face konnte aus der Todesspur in einem Goldlauf kaum besser enden, Zilath lief jedoch noch gut auf den Kolgjini-Schützling auf. Der Amerikaner Osterc zeigte zu Beginn seiner Übersiedlung nach Schweden herausragende Leistungen, vor allem von vorn. Er musste jedoch Ende der Saison kürzertreten, als dann fast gar nichts mehr ging. Er ist aus der Pause kommend kaum einschätzbar. Zio Tom Jet schoss zuletzt durch den Open Stretch, kam für noch bessere Ränge aber zu spät. Zuvor wurde er in Silverläufen sehr offensiv eingesetzt, aus der Deckung kann er hier jeden schlagen! Der aus einer Auszeit kommende Mellby Drake zeigte im Vorjahr keine große Durchschlagskraft. Bear Deancer hatte kürzlich bei seinem dritten Rang ein maßgeschneidertes Rennen.

 

Fazit:

Die durch die Nummer arg gehandicapte – aber wohl als Favoritin antretende – Dear Friend kann meiner Meinung nach immer geschlagen werden. Das Feld liegt eng beisammen. Die persönliche Tendenz geht zu Zio Tom Jet, allerdings darf seine Attacke nicht zu langgezogen sein.

 

V86-8

The Bald Eagle verlor beim vorletzten Start nach einem Fehler aus dem Band ausgiebig Boden, zeigte läuferisch aber einen deutlichen Ansatz, den er bei seinem Start-Ziel-Sieg auf der langen Strecke bestätigte. Fehlerfrei und von der Klasse her dürfte er das beste Pferd im Rennen sein, doch der Startplatz macht die Partie äußerst anspruchsvoll. Maximus M.M., Riptide R.D. und Dominator D.T. endeten kürzlich in einer Meilenpartie auf einer Linie, wobei Dominator D.T. das Traumrennen erwischte und Maximus M.M. außenherum musste. Riptide R.D. trat nach einem Tempolauf beim letzten Start auf der Mitteldistanz im Einlauf deutlich kürzer. Von dem Trio schätze ich Maximus M.M. am stärksten ein, da er heute sein Rennen von der Spitze gestalten könnte und damit auf seiner Lieblingsdistanz schwer zu knacken wäre. Der laufgewaltige Moses konnte Maximus auf der 2100-Meter-Strecke nach einem Run in der Todesspur kürzlich schon einmal knapp in die Knie zwingen; gegen ihn spricht allein die zweite Startreihe. Jareth Boko schlug sich in letzter Zeit mit harten Gegnern herum, musste The Bald Eagle neulich am Ende klar vor sich anerkennen. Eine Formumkehr ist bei optimalen Bedingungen jedoch nicht ausgeschlossen. Lass Revenue landete zuletzt einen leichten Start-Ziel Erfolg, hat aus der zweiten Reihe jedoch einen deutlich schwereren Stand; deshalb ziehe ich ihn erst in zweiter Linie in Betracht. Der nur sporadisch an den Ablauf kommende Talassio ist ein Mitläuferpferd. Surf´n Turf findet sich langsam wieder, die Nummer „12“ ist jedoch ein Kreuz auf‘m Buckel.

Fazit:

Die „besseren“ Moses und The Bald Eagle werden sich voraussichtlich ihr Rennen außenherum selbst gestalten müssen, denn ein Maximus M.M. wird – sollte er die Spitze bekommen – keinen roten Teppich für die beiden ausrollen. Daher kann neben dem genannten Trio auch ein Jareth Boko als Abstauber gewinnen.

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