Feelders-Chance Hemma de Brikvil braucht noch ein Rennen im Bauch

Vincennes, Donnerstag, 25. Januar 2024. Reinier Feelders hat nicht nur in Deutschland viele Siege gesammelt, sondern in letzter Zeit auch in Frankreich Beachtliches geleistet. Eine Frankreich-Waffe des bekanntlich eng mit Deutschland verbandelten niederländischen Trainers, der in Den Heyberg trainiert, ist (6) Hemme de Brikvil. Und die siebenjährige Stute, die im gelobten Traberland Frankreich schon etliche Treffer feiern konnte, wagt sich heute in die Höhle des Löwen, nämlich in eine Quinté+ an erster Stelle in Vincennes. Der Prix André Meunier um 13.55 Uhr ist mit lukrativen 60.000 Euro dotiert und führt 15 Pferde – die 1 ist bereits als Nichtstarter genannt – über die 2850 Meter.

 

Das Rennen richtet sich an Sieben- und Achtjährige, die weniger als 225.000 Euro gewonnen haben. (6) Hemma de Brikvil hat bislang sensationelle rund 180.000 Euro verdient und den letzten Vincennes-Sieg im September unter Dach und Fach gebracht. Franck Nivard sitzt im Sulky. Reinier Feelders verrät, dass die Tornado Bello-Tochter krank war, nun aber wieder fit and well, dass sie aber das Rennen noch benötigen wird. Er wäre mit einem kleinen Platzgeld sehr zufrieden.

Unsere Wahl fällt hier auf (16) Headscott mit Gabriele Gelormini, der heute Seriensieger werden kann. Er trifft auf (12) Hymne du Gers, den Jean-Michel Bazire höchstpersönlich steuert und der seinen Sieg vom 7. Januar wiederholen kann. Zwischen diesen beiden Pferden könnte die Siegentscheidung fallen. (14) Hubble du Vivier durfte ein wenig durchschnaufen und ist möglich. (3) King Cole verspringt immer wieder seine Chancen, glattgehend sind seine Möglichkeiten bekannt. Christophe Martens ist eigentlich durchaus in Form. (13) Glamour Eagle hätte Gerechtigkeit verdient. (9) Happy Pacha erreicht langsam seine Bestform. (4) Marion Foughty Bon und (8) A Wonder Bi sind ferner ein Muss.