„Bei Time of Departure fehlt noch das i-Tüpfelchen.“
Mit nur einer Starterin ist Jens Bergmann am Sonntag in Mönchengladbach vertreten – doch Time of Departure lohnt einen genauen Blick und einen Anruf bei dem international erfahrenen Trainer. Er hat Rennbahn-Reporterin Melanie Bäumel-Schachtner viele Infos gegeben, wo die Stute steht – und auch, dass man in Zukunft viel von ihr erwarten darf.
Sie war leider zweimal krank. Vor dem ersten Start für mich ist sie krank geworden, dann haben wir im Dezember einen Aufbaustart gemacht, und dann hat es sie nochmal erwischt. Meine Pferde hatten leider alle Fieber.
Wir hatten hier Schnee und Eis, das heißt, ich konnte nicht so trainieren wie ich das gerne wollte. Ihr fehlen noch zwei, drei Arbeiten, aber sie soll sich nun über die Rennen steigern. Sie wird aber noch ein, zwei Starts brauchen.
Genau, die 1 – South Carolina AS – wird schwer zu schlagen sein. Dahinter aber rechne ich mehr mit dem zweiten als mit dem dritten Platz.
Ich werde schon versuchen, ein bisschen loszufahren. Die Stute hat in Schweden bisher nur Bänderstarts gemacht, das Rennen im Dezember war ihr erster Autostart, das hat sie ordentlich gemeistert und dafür auch gar nicht so schlecht angefangen. Wir haben noch ein wenig geübt und es wird dieses Mal viel besser sein. Mein Traum wäre, die Lage hinter South Carolina AS zu erwischen. Sie soll auf jeden Fall ein schönes Rennen als Aufbaustart bekommen.
Ja, auf jeden Fall. Sie kann viel laufen und hat mir im Training sehr gefallen. Sie ist gut, es fehlt nur noch das i-Tüpfelchen. Am 18. Februar hat sie in Gelsenkirchen ein schönes Rennen. Der heutige Start wird sie fördern.