„Beide Pferde gehen linksherum besser.“
Einen Ausflug nach Hamburg unternimmt Tim Schwarma am Donnerstag. Denn er hat in seinem Stall zwei Pferde, die sich auf dem Linkskurs wohler fühlen als rechtsherum in Gelsenkirchen oder Berlin. Das hat der junge Trainer uns im Wettstar-Interview erläutert.
Ein Platz unter den ersten Dreien. Sie hatten in den letzten drei Wochen einige Pferde, die krank waren, auch einige neue Pferde waren erkältet. Nun bin ich aber wieder zufrieden mit den Arbeiten. Bei Misty Dragon vom Gewinnen zu sprechen ist schwer, denn Tirana und Isadora Newport sind schon sehr gut, und auch You can Do ist ein starkes Pferd. Aber ein dritter Platz sollte drin sein.
Sie fängt sehr gut an, und wenn sie sich gut benimmt, dann werde ich das machen – hinter dem Auto ist sie immer etwas hitzig. Wenn sie eintritt, dann werde ich losfahren.
Der erste Start nach Pause in Berlin hat mir sehr gefallen, er war Zweiter in neuer Rekordzeit und ich dachte, jetzt geht es los. Danach hatte aber auch er eine kleine Erkältung. Im letzten Rennen hatte er in Gelsenkirchen dauernd Todesspur, das war zu hart. Diesmal bin ich optimistisch. Es ist ein Handicap über die Meile, und Tonga fängt sehr gut an, aber vielleicht kann man dahinter Zweiter werden. Die Plätze zwei bis vier sind unser realistisches Ziel. Beide Pferde gehen linksherum besser als rechtsherum, aus diesem Grunde kommen wir am Donnerstag nach Hamburg, weil die Dotation auch recht ansprechend ist.