Während Michael Nimczyk im WM-Fieber ist, greift sein Schwager am Donnerstag beim PMU-Renntag in Gelsenkirchen an. Robbin Bot hat im Interview verraten, was er seinen Startern zutraut.
Er muss eigentlich weit genug sein, sonst würden wir ihn auch nicht starten. Ich sage mal, unter die ersten Drei, Vier müsste er kommen. Die Nummer ist nicht die beste. Ich werde ihn zurücknehmen und auf seinen Speed hoffen. Beauty Jumeirah, Otto Beuckenswyk und High Kite sind gute Gegner. Er hat aber gut gearbeitet und geht sofort ohne Eisen ins Rennen.
Sie tritt heute in anderer Hand an. Letztes Mal hat sie Gewinnsumme verschenkt. Dieses Rennen ist passend. Time of Departure halte ich für ein gutes Pferd, auch On My Way. Aber mit diesen Gegnern sollte sie es auch aufnehmen können.
Sie ist ein bisschen ein nerviges, schwieriges Pferd. Mit der Nummer eins muss man schauen, wie man wegkommt, aber ich denke dennoch, dass sie eine Sieganwärterin ist. Sie musste ihre Grenzen bislang noch nicht aufdecken.
Das stimmt, dieses Rennen ist schwerer. Krikri du Flot ist gut, aber Jeps gibt immer alles, und wenn ich ein bisschen ein Rennen bekomme, dann sollte er unter den ersten Dreien zu finden sein. Aber auch Haut en Couleur hat sehr gute Form. Er sollte aber gut dabei sein. Die Eisen kommen ab, das hilft ihm auch immer.
Das war tatsächlich zweimal ein Fahrfehler. Als ich ihn gefahren habe, habe ich nicht erwartet, dass er schon so gut auf dem Posten ist. Ich habe dann die Watte gezogen und die Stange nicht hergenommen. Genauso war es auch bei Dr. Conny Schulz. Ich war letzten Start richtig überzeugt, dass wir gewinnen. Jetzt haben wir leider zweite Reihe. Madeleine Flevo ist der Gegner – sonst sehe ich keinen Gegner.
Sie ist ordentlich gelaufen und sollte sich platzieren können. Eigentlich wollten wir in den Probelauf, wir haben sie dann aber gestartet und sie hat sich nochmal gesteigert. Aber sie ist ein normales Pferd, ich bin nicht euphorisch. Wenn sie eine gute Platzierung mitnimmt, sind wir zufrieden.