Ob in Bayern oder in Italien – Trainer Andreas Geineder ist präsent und feiert schöne Erfolge. Am Donnerstag ist er wie gewohnt in Straubing am Start. Was er sich erwartet, hat der junge Trainer im Interview verraten.
Ja, sie ist wirklich gut auf dem Posten. Es sind nicht viele Pferde, dafür alle sehr gleichwertig gut. Sie sollte aus dem ersten Band schön mitgezogen werden. Der Plan ist, sich hinter Zucchero oder Perceval zu legen, falls der glatt aus dem Band kommt. Wenn dann vorne einer Tempo macht, dann traue ich ihr auf jeden Fall einen zweiten, dritten oder vierten Platz zu. Ich werde sie auf jeden Fall von hinten raus fahren, denn sonst kommen die Räuber zum Schluss.
Auf jeden Fall. Der hat ein paarmal Pech gehabt. Wim Hazelaar hat die bessere Startnummer und Martin muss schauen, ob er ein passendes Rennen bekommt, aber so gut wie im Hazelaar ist er auch – man darf Breeding of Hanke auf keinen Fall unterschätzen. Letztes Mal hätte er in Triest leicht gewonnen, das war so ein Pech: Der Fahrer ist zu schnell in den engen Schlussbogen gefahren, wäre er ruhig durch den Bogen gegangen, wäre ihm der Sieg nicht zu nehmen gewesen.
Ja, da war er wieder richtig ordentlich. Die Bahn in Straubing ist zwar kleiner, aber er hat auch in Wels schon gewonnen. Er sollte unter den ersten Vieren zu finden sein.
Ich glaub schon. Er hat für seine Verhältnisse schnell Geld aufgenommen. Ich erhoffe mir diesmal, dass er ein schönes Platzgeld mitnimmt.
Da bin ich mir nicht sicher. Es war in Italien ein sehr einfaches Rennen, aber das hat er super gewonnen. Zuletzt hatten wir auch mit dem Fahrer Pech, der im Heat schon drei Runden Vollgas gefahren ist. Wenn er endlich das umsetzt, was er im Training geht, dann kann er ganz vorne mitmischen, aber so ganz hat er das bislang noch nicht getan.
Bei ihr ist nur eines wichtig: Dass sie Trab geht. Es sind ordentliche Pferde drin, aber das kann sie leicht. Wenn alles passt, dann kann sie sogar gewinnen. Es sind aber ein paar verkappte Pferde drin, die überraschen können.