„Cash du Rib ist immer noch in Form.“
Was für ein Pferd: Auch mit zwölf Jahren und zahlreichen in Frankreich geschlagenen Schlachten ist Cash du Rib noch lange nicht müde und tourt durch Europa. In letzter Zeit waren die Erfolge nicht direkt zählbar – deshalb haben wir bei Jean-Loic Claude Dersoir nachgefragt, ob sein Schützling denn immer noch seine Form zur Hand hat. Warum sich die französische Trainer-, Fahrer- und Trabreitlegende schon auf den Grand Prix de Gelsenkirchen am Sonntag freut und warum er so viel Spaß mit dem alten Raufer hat, darüber hat er mit Melanie Bäumel-Schachtner im Internet gesprochen.
Oh ja, das ist er. In Wolvega ist er leider nicht ganz glatt um den Kurs gekommen, auch in Avenches hatte er Pech, und in Mons war er in einem sehr schweren Rennen engagiert, da war klar, dass er nicht die allererste Rolle spielen würde. Er ist aber nach wie vor sehr gut in Schuss und wird unter normalen Umständen am Sonntag sehr gut laufen.
Es sind ja nur sechs Starter, aber da sind schon gute Pferde drin. Floréal und Fanatic Flash sind nicht zu unterschätzen. Dennoch erhoffe ich mir den Sieg oder zumindest eine ganz vordere Platzierung.
Das weiß ich noch nicht, das muss ich auf mich zukommen lassen und spontan entscheiden. Er ist noch nie gegen Floréal und Fanatic Flash gelaufen, also müssen wir das alles auf uns zukommen lassen.
Ja, er geht natürlich ins Finale der Tour Européenne in Mons. Darauf freuen wir uns schon.
Das ist wirklich sowas genial. Er ist schon echt ein Ausnahmepferd und etwas ganz Besonderes für uns.
Ja, genau, aber das macht uns überhaupt nichts aus, wir machen es mit Freude und es macht und Spaß, mit ihm zu reisen.
Auf alle Fälle. Es war super. Er hat auch sehr gut gewonnen. Nun hoffen wir sehr, dass wir das heuer wiederholen können.