„Cash du Rib ist schwer in Form.“
Am Sonntag steht eines der absoluten Jahreshighlights in Gelsenkirchen an: Die Großverdiener kommen. Es ist Grand Prix de Gelsenkirchen, und einige trabende Geldschränke haben sich auf den Weg gemacht. Rennbahn-Reporterin Melanie Bäumel-Schachtner durfte auf Französisch über die Chancen von Cash du Rib sprechen: Der französische Erfolgstrainer Jean-Loic Claude Desoir hat ihr am Telefon verraten, dass sein Pferd nicht kommt, um eine Statistenrolle einzunehmen – und dass er vorher noch nie in Deutschland gefahren ist.
In Frankreich hat er keine Startberechtigung mehr, denn er ist mittlerweile elf Jahre alt. Er ist aber immer noch topfit und kann laufen. Deshalb machen wir die Tour Européen mit ihm. Deutschland ist ideal für ihn.
Mit einem sehr guten. Er hat für mich erste Chancen. Er ist schwer in Form und hat mir auch zuletzt wieder sehr gut gefallen gegen Gegner wie Go On Boy und Elie de Beaufour. Diese Leistung war erstklassig. Auch der Sieg in der Schweiz war super. Von dieser guten Form hat er nichts eingebüßt.
Es sind schon ein paar gute Pferde drin. Mein Pferd läuft hier nicht allein, er wird schon was zeigen müssen, um vorne mitzumischen. Vor allem Ecureuil Jenilou halte ich für sehr gefährlich.
(lacht) Ich hoffe. Aber ja, er ist wirklich in einer blendenden Verfassung. Ich zähle auf ihn und ich glaube an ihn.
Ich muss mal schauen, wie der Start sich entwickelt und entscheide dann. Er ist vom Rennverlauf überhaupt nicht abhängig. Man kann ihn sowohl vorne marschieren lassen als auch von hinten fahren.
Ja, tatsächlich! Ich bin noch nie in Deutschland gefahren. Es ist das erste Mal. Deshalb wäre ein Sieg schon sehr schön … !