„Chamarell Wibb sollte in der Dreierwette sein.“
Es klappt gut in letzter Zeit für Lasse Grundhöfer. Der Nachwuchsfahrer konnte in seiner neuen Wahlheimat Bayern binnen kürzester Zeit in toller Manier zwei Rennen gewinnen. Nun ist er zurück in Berlin, nur vorübergehend, aber dennoch gleich als Catchdriver engagiert beim Renntag am Sonntag in Berlin-Mariendorf. Dass er sich mit allen drei Pferden Platzchancen ausrechnet, hat er Rennbahn-Reporterin Melanie Bäumel-Schachtner im Interview verraten.
(lacht) Das nicht, aber man fährt wieder entspannter und es fällt einem etwas einfacher. Ich bin schon erleichtert, dass es jetzt wieder gut klappt und freue mich sehr. So soll es nun weitergehen.
Marion Dinzinger hat drei Pferde im Rennen und sie hat mich gefragt, ob ich die Fahrt übernehmen würde, zumal ich in zwei Wochen in Straubing schon für sie als Fahrer im Einsatz sein werde. Da ich in Berlin bin, habe ich gerne Ja gesagt.
Es ist der erste Start nach Pause. Das heißt, es wird auf alle Fälle ein Aufbaurennen werden. Ich werde versuchen, ihn gut aus dem Band zu bringen und schauen, wo er hinläuft. Ein dritter oder vierter Platz sollte auf jeden Fall möglich sein.
Ja, das ist ein gutes Pferd, der hat immer wieder feine Formspitzen. Mit einem passenden Rennverlauf kann er vorne dabei sein. Ich denke, ich kann auf jeden Fall in der Wette sein. Er ist auf jeden Fall meine beste Chance an dem Renntag.
Genau, und weil das Rennen einfach ist. Auch mit Puka Dream sollte ich ordentliche Platzchancen haben. Es sind ein paar gute Pferde drin, aber ich rechne mir einen dritten oder vierten Platz aus – eigentlich für alle drei Pferde, die ich am Sonntag fahre. Aber wie gesagt, entscheidend ist dann immer, wie sich in der Praxis das Rennen entwickelt.