„Das wird heute die Revanche für Global Comission!“
Nina Oikarinen sprach vor dem Sonntags-Renntag in Karlshorst mit Profifahrer Jörgen Sjunneson, der insgesamt fünfmal an den Ablauf kommt. Dabei ist Global Commission seine wohl beste Siegchance.
Ich bin in Halmstad aufgewachsen. Dort bin ich schon als Sechsjähriger mit meinem Vater auf die Trabrennbahn gegangen, und dann natürlich auch in die Stallungen. Von da an gab es für mich nur ein Ziel: So wie es in meinem Heft aus der 3. Klasse – und das habe ich immer noch – unter „Berufswunsch“ steht: Trabrennfahrer.
Um ehrlich zu sein, es begann mit einem Pferd, das ich in Jägersro gefahren bin: Chinas As, das Pferd von Angela Hahn. Und über den Kontakt mit Katharina Merz und Steffen Brill habe ich auch Claudia Eilenberger und Andreas Vergos kennengelernt; die beiden sind auch der Grund, dass ich heute hier in Berlin-Karlshorst bin. Und für Global Commission ist das heute der richtige Zeitpunkt und das richtige Rennen, um an den Start zu gehen. Im Gegensatz zu mir kennt der Wallach die Bahn von Trainingseinheiten bereits. Und zu den deutschen Rennbahnen kann ich noch sagen, dass ich sie auch wegen der langen Zielgeraden schätze – das ist perfekt für Pferde, Fahrer und Wetter.
Eine spezielle Taktik habe ich nicht. Man muss seine Gegner kennen – Pferde und Fahrer.
In Schweden war es der Sieg im Sundsvall Open Trot mit Triton Sund. In Deutschland gibt es nicht das eine Rennen. Fakt ist, dass es sich gut anfühlt, hier Rennen zu fahren und dass eine professionelle Beziehung zwischen den Fahrern besteht. Ich fühle mich auf den deutschen Bahnen sehr wohl.
Global Commission kam aus einer Pause zurück und gefiel mir in Hamburg sehr gut. Heute steht Gino auf dem Starterzettel, gegen den Gobal schon einmal unterlegen war. Das wird heute die Revanche!
Gerne!