„Der Bänderstart dürfte für See the Moon kein Problem sein.“
Kein bayerischer Renntag ohne Pferde aus dem Stall von Manfred Schub – deshalb haben wir den Straubinger Trainer auch zum Feiertagsrenntag in München-Daglfing zu seinen Pferden befragt, und er hat Melanie Bäumel-Schachtner gerne Einblick gegeben.
Ich denke ja. Der Bänderstart dürfte kein Problem sein, auch, wenn es sein erster ist. Es ist aus meiner Sicht ein überschaubares Rennen. Gegner ist nur einer zu sehen, und das ist Workaholic Diamant. Wenn er so läuft, wie er im März funktioniert hat, dann ist er gefährlich. Dennoch ist See the Moon von der Klasse her das zu schlagende Pferd.
Über Fan d’Arifant gibt es überhaupt nichts Negatives zu sagen. Was nicht so optimal ist, ist die Startnummer 8. Fürchten muss er in diesem Rennen nur Winnetou Diamant, wenn Sophia Raschat mit ihm zurechtkommt. Aber mit Fan d’Arifant hat man immer eine Siegchance.
Ja, sie hat auch eine Siegchance. Das Laufen in Wien war sehr gut durch die Todesspur über 2.600 Meter. Der Gegner sollte Lambo Fortuna sein, eher als Better be Royal, er hat die bessere Ausgangsposition. Kytana sollte dennoch das bessere Pferd sein, aber der Rennverlauf spielt natürlich auch eine Rolle.
Läuferisch hat er viel Können, aber die ersten 300 bis 400 Meter in der Startphase sind das Problem. Dass er da richtig in Tritt kommt, ist nicht so einfach. Er soll nur ein Rennen laufen, damit er Erfahrung bekommt – wenn er glatt um den Kurs kommt, bin ich rundherum zufrieden.
Sie ist ein gutes Pferd, beim ersten Start ging sie 17, leider war das Pferd von Michael Nimcyzk besser, und es hat nicht gereicht. Sie wird wieder ihre Leistung bringen und vielleicht reicht es diesmal, auch, wenn interessante Pferde drin sind. Bei Globemaster kann ich schwer einschätzen, was die Quali wert ist.