09.04.24

„Einer meiner drei Starter im ersten Rennen sollte gewinnen.“

Tim Schwarma lässt am Mittwoch in Gelsenkirchen die Amateure ran, die im ersten Rennen seine drei Startpferde steuern, denn es ist die Wiederholung des Gästefahrens mit den Springreitern vom vergangenen Renntag. Der junge Trainer geht sehr optimistisch in diese Partie und glaubt und hofft, dass einer seiner drei Fahrer die Siegerschleife mit nach Hause bringt, wie er im Interview erzählt hat.

Tim SchwarmaTrabertrainer und -fahrer
Kategorie: Hast Du’n Sieger?
Herr Schwarma, Sie steuern im ersten Rennen Lynx Dragon, Georgies Bueraner und Hamster de l’Inam als Startpferde bei. Wer ist der Beste? Sicherlich Lynx, oder

Ja, genau, Lynx wird der Beste sein. Dann folgen Georgie und dann Hamster. Hamster stufe ich nicht läuferisch hinter den anderen beiden ein, sondern deshalb, weil er Ulf Heiko Schwarma im Sulky hat, der ihn das erste Mal fährt.

Ist er ein junger Fahrer

Etwas älter als ich, um die 40.

Kommen die beiden klar

Ja, ich denke schon. Er ist mehrmals in der Woche bei mir und die beiden harmonieren sehr gut. Ich glaube, dass alle meine drei Starter die Chance haben, unter den ersten Dreien zu sein. Pergamon S ist ein ordentliches Pferd, aber er wurde zuletzt nicht von einem Springreiter gefahren, sondern von jemand mit Erfahrung. Ich habe meine Pferde dagegen sehr ruhig gehalten, morgen bekommen sie wieder einen Rennzaum. Beim Gästefahren war mir wichtig, dass nichts passiert.

Wie werden Ihre Fahrer das Rennen angehen

Lynx und Georgie gehen offensiv in die Partie. Sie werden sich eine gute Lage suchen. Alle drei sind sehr gut drauf. Einer von ihnen sollte gewinnen.

Im Rahmenprogramm steuern Sie noch drei fremde Pferde, allesamt Außenseiter: Ducati Express, Bacardi Royal und Iamtheonewhoknocks. Da schielen Sie wohl eher auf ein kleines Platzgeld

Ja, ich denke, dass ich bei allen drei Fahrten hochzufrieden wäre, wenn ich ein Platzgeld abbekommen würde. Es sind ganz schwere Rennen.