27.09.23

„Faster than Usain sollte prominent in der Wette sein.“

Nur ein Starter kommt am Donnerstag aus dem Quartier des österreichischen Erfolgstrainers und -fahrers Christoph Fischer, und das ist Faster than Usain. Und auf den hat der Trainer richtig Mumm. Rennbahn-Reporterin Melanie Bäumel-Schachtner hat ihn zu dem achtjährigen Wallach befragt, der von Thomas Pribil gesteuert wird.

Christoph FischerTrabertrainer und -fahrer
Kategorie: Hast Du’n Sieger?
Herr Fischer, die Leistung von Faster than Usain in Baden war ja richtig super

Das stimmt. Er ist überhaupt in ganz feiner Form. Vor den letzten drei Starts hatte er sich ein bisserl verletzt. Jetzt ist er wieder voll da. Baden war gut, Ebreichsdorf war gut und Wels war gut.

Das heißt, wir sollten mit ihm rechnen

Richtig, er sollte eine sehr gute Rolle spielen. Das ist wirklich ein tolles Pferd.

Im Amateurfahren ging er gleich in Front, ist das heute auch die Taktik

Nein, so schnell fängt er eigentlich sonst gar nicht an. Thomas wird sich eine Lage suchen und in der finalen Phase angreifen. Er hat einen sehr guten, langen Speed.

Warum startet er in Daglfing? Er ist ja Ihr einziger Starter an dem Renntag? Haben Sie so viel Mumm auf ihn

Er hatte in Österreich kein passendes Rennen. Aber Mumm haben wir auch. Wir erwarten uns einiges von ihm. Wir kommen nicht zum Mitfahren, wir wollen vorne dabei sein. Eins bis drei sollte er schon sein. Ich erwarte ihn prominent in der Wette.

Wer sind die Gegner für Sie

King Occagnes ging zuletzt gut, ist aber nicht immer am Start ganz einfach. Breeding of Hanke hatte zuletzt Pech. Und Postillon darf man nie ganz auslassen. Es wird ein spannendes Rennen!