„Gri My Dream sollte in der Dreierwette sein.“
Noch lange nicht zum alten Eisen gehört Amateurfahrer Herbert Tuscher. Noch immer mischt er mit seinen selbst gezüchteten Schützlingen, die alle den Vornamen „Gri“ tragen, auf den bayerischen Rennbahnen mit. Am Donnerstag hat er zwei Starter in Straubing dabei und erzählt, was möglich ist.
(lacht) Da sind so gute Kutscher drin, da wird der Amateur nicht so stark sein.
Nein, im Ernst, ich glaube schon, dass ich gutes Geld bekomme. Sie sollte in der Dreierwette zu finden sein, ein dritter Platz ist auf jeden Fall möglich. Sie fängt nicht so stark an, ich entscheide je nach Lage, wie ich sie fahre. Sie ist super drauf, wie gesagt, Dritter werde ich sicher.
Er stellt mich echt vor Rätsel. Ich bin vor dem Rennen immer der Meinung, er wäre besser platziert aber dann läuft er im Rennen dann nicht so dicht auf zu den Pferden. Diesmal fahre ich ihn barfuß. Das sollte ihm mit seinem Lauf entgegenkommen. Die Ausgangslage ist gut. Mit ein bisserl Glück bin ich in der Viererwette dabei, ein vierter Platz ist schon realistisch.