Beide hatten Pause, weil es nicht pressiert mit den jungen Pferden – nun treten Ghostrider Star und Gri Sixtysix am Sonntag wieder an. Und ihr Mentor, Trainer und Fahrer Herbert Tuscher hat uns verraten, warum er so viel Mumm auf seine Dreijährigen hat.
Er wird sich sehr gut platzieren, davon bin ich überzeugt.
Mein Training. Er hat sehr gut gearbeitet. Mein Ding ist es nicht, zweijährig und dreijährig auf gehobenem Niveau zu starten. Mit den Zwei- und Dreijährigen mache ich ganz ruhig – nur wenige Starts und zwischendrin Ruhe. Sie müssen in der Zeit etwas lernen, aber dürfen nicht überfordert werden. Mein Training zieht dann in der Vierjährigensaison an. Das hat sich bewährt.
Ob es zum Gewinnen reicht, muss man schauen, aber ich bin überzeugt: Ich werde ganz nah am Sieger dabei sein. Er ist ein wirklich unkompliziertes Pferd, das bislang absolut nichts falsch gemacht hat.
Zeiten sind für mich unwichtig wie ein Kropf. Wenn das Rennen schneller wird, dann fahren wir schneller.
Ja, ganz genau. Er ist sehr, sehr gut. Er hat einen Lauf der Extraklasse. Auch mit ihm werde ich Erster oder Zweiter sein können. Ich bin mit ihm sehr zufrieden. Ich erwarte mir am Sonntag von beiden Pferden etwas.