26.09.25

„Gri Sixtysix hat einen Lauf der Extraklasse“

Beide hatten Pause, weil es nicht pressiert mit den jungen Pferden – nun treten Ghostrider Star und Gri Sixtysix am Sonntag wieder an. Und ihr Mentor, Trainer und Fahrer Herbert Tuscher hat uns verraten, warum er so viel Mumm auf seine Dreijährigen hat.

Herbert TuscherTrabertrainer und -fahrer
Kategorie: Hast Du’n Sieger?
Herr Tuscher, gleich im ersten Rennen tritt Ghostrider Star nach Pause wieder an. Was erwarten Sie

Er wird sich sehr gut platzieren, davon bin ich überzeugt.

Was macht Sie so optimistisch

Mein Training. Er hat sehr gut gearbeitet. Mein Ding ist es nicht, zweijährig und dreijährig auf gehobenem Niveau zu starten. Mit den Zwei- und Dreijährigen mache ich ganz ruhig – nur wenige Starts und zwischendrin Ruhe. Sie müssen in der Zeit etwas lernen, aber dürfen nicht überfordert werden. Mein Training zieht dann in der Vierjährigensaison an. Das hat sich bewährt.

Glauben Sie, dass Sie eine Siegchance haben

Ob es zum Gewinnen reicht, muss man schauen, aber ich bin überzeugt: Ich werde ganz nah am Sieger dabei sein. Er ist ein wirklich unkompliziertes Pferd, das bislang absolut nichts falsch gemacht hat.

Wie schnell kann Ghostrider Star denn gehen

Zeiten sind für mich unwichtig wie ein Kropf. Wenn das Rennen schneller wird, dann fahren wir schneller.

Auch Gri Sixtysix ist dreijährig. Da gilt sicherlich das gleiche Trainingskonzept wie bei seinem Stallgefährten

Ja, ganz genau. Er ist sehr, sehr gut. Er hat einen Lauf der Extraklasse. Auch mit ihm werde ich Erster oder Zweiter sein können. Ich bin mit ihm sehr zufrieden. Ich erwarte mir am Sonntag von beiden Pferden etwas.