„Ich freu mich über gute Platzierungen in Hamburg.“
Der Wecker klingelt am Freitagmorgen wie gewohnt sehr früh bei Dennis Spangenberg, denn für den Berliner Trainer geht es zum PMU-Renntag nach Hamburg-Bahrenfeld. Er nimmt im Sulky mehrerer Pferde Platz. Im Interview mit Melanie Bäumel-Schachtner plaudert Dennis Spangenberg über seine Chancen und erzählt, warum er in seinem Reisegepäck auch eine große Portion Motivation hat.
Sie ist ein braves Pferd, aber das Rennen ist echt schwer. Es sind vier gute Pferde drin. Die Stute ist startschnell, ich hoffe, dass ich als zweites oder drittes Pferd an der Innenkante landen kann. Das wäre der perfekte Rennverlauf, und dann könnten wir Vierter oder Fünfter, mit viel Rennglück auch Dritter sein.
Sie hat sich in den letzten Wochen wirklich fein gesteigert. Die äußerste Startnummer ist ein wenig kniffelig. Das Rennen sieht für uns aber durchaus lukrativ aus. Ich glaube an einen Sieg von Louis Mon Ami, aber Zweiter oder Dritter sollten wir schon sein können.
Wenn alles hundertprozentig passt, dann ist auch das nicht auszuschließen.
Ja, das stimmt, und eine gute Nummer. Die letzten beiden Starts waren sehr ansprechend. Auf Gras ging er nur außen herum und hat sich nicht abhängen lassen. Danach ging er mit dem Besitzer ebenfalls durch die Außenspur. Ito sticht in diesem Rennen vom Können her klar heraus. Aber ich rechne mit einer Platzierung zwischen zwei, drei und vier.
Ja, die hat’s richtig schwer. Da sind drei sehr gute Gegner im Feld, Global Commission, Gentle du Noyer und Maxville. Auch die Startnummer 1 ist nicht uninteressant und neu bei Marciano Hauber, sie kann einen guten Strich gehen. Wenn wir Dritter oder Vierter sind, dann sind wir sehr zufrieden. Linksherum geht sie allerdings besser als rechtsherum.
Nein, dieses Mal nicht. Wenn alle sich gut platzieren, dann war der Tag sehr ordentlich.
Ja, auf alle Fälle. Nach Hamburg fahr ich immer gerne. Die Bahn ist echt top, und Renntage dort machen großen Spaß.