„Ich halte große Stücke auf Gardira.“
Hamburg-Bahrenfeld ist ganz das Pflaster von Kornelius Kluth und das Lot, das von Dirk Hafer trainiert wird, ist prominent vertreten beim PMU-Renntag am Freitag. Der erfolgreiche Fahrer sprach im Interview über seine Chancen, vor allem auch der Comeback-Pferde.
Die Aufgabe in Berlin-Karlshorst war schön gewählt und wirklich leichter. Er kam mit 13 Pferden gut klar. Heute sehe ich ihn auf einem dritten oder vierten Rang. Toledo und Tantris sind sehr gute Pferde. Er muss noch lernen, braucht noch etwas mehr Geschwindigkeit. Den Sieg rechne ich mir heute nicht aus. Wir wollen ihn aufbauen. Ein dritter Platz in dieser Gesellschaft ist für uns wie ein Sieg.
Sie hat verletzungsbedingt länger pausiert und bei fast allen Pferden gilt die Prämisse, dass sie noch ein Rennen brauchen. Wir wollen sie stabil über die Saison bekommen, aber ein gutes Platzgeld sollte sie dennoch abbekommen können.
Wir hatten eigentlich immer die Hoffnung im Derbyjahrgang. Jetzt war er in Schweden, und meine Erfahrung mit Pferden, die nach Hause kommen, ist bislang nicht gut. Es sind meistens nicht mehr die Pferde, die sie waren. In Schweden hat man sich überhaupt mehr erwartet. Heute hat er ein schönes Handicap. Aufgrund seiner Klasse müsste er eigentlich Siegkandidat sein, aber wie gesagt, ich bin etwas skeptisch. Schauen wir mal, wo er landet.
Das ist wirklich ein Zuchtrennen für die kleine Stute. Sie hat ein begrenztes Können, wir wären wirklich mit einem kleinen Platzgeld schon sehr zufrieden.
Ja, das kann man so sagen, zusammen mit Prosperous S, falls dieser alte Klasse zeigten kann. Das Amateurfahren ist sehr stark besetzt, und wir haben einen guten und routinierten Fahrer. Ich halte große Stücke auf die Stute, sie muss nur noch ein bisschen stabiler werden. Von der Klasse her müsste sie hier Erste, Zweite oder Dritte werden. Ich denke, der Fahrer könnte das i-Tüpfelchen sein. Er muss gar nicht vom Start losfahren, da haben wir keinen Stress – sie hat auch feinen Speed.