„Ich will zweimal ein verdecktes Rennen.“
Es ist erst ein paar Tage her, dass Jörg Hafer sein 1400. Rennen gewinnen konnte. Der westdeutsche Ausnahme-Amateur ist auch am Samstag in Mönchengladbach wieder auf der Jagd nach Siegen oder zumindest guten Platzierungen und hat mit Rennbahn-Reporterin Melanie Bäumel-Schachtner einen Blick ins Programm geworfen.
Nein, es lief alles ganz ruhig ab. Ich war ja im letzten Rennen und bin dann einfach nach Hause gefahren. Viele wussten es auch gar nicht, daher gab es auch keine besondere Ehrung.
Recht gut. Ich glaub, ich bin an vierter Stelle der Fahrerwertung. Ich bin bislang sehr zufrieden.
Ja, durchaus möglich, aber das hängt natürlich von mehreren Faktoren ab, zum Beispiel, ob man gute Pferde zum Fahren bekommt. Darauf hoffe ich, und dann kann es durchaus noch einmal weiter nach vorne gehen.
Da geh ich auch davon aus. Ich werde das Pferd verdeckt fahren und dann auf den letzten 800 Metern versuchen, die Plätze zu verbessern. Genauso lautet auch das Ziel mit Ouverture – sie verdeckt zu fahren und sie zum Schluss zu bringen.
Ja, auf jeden Fall. Das Pferd ging sehr gut. Ich hatte eine bessere Nummer, bin am Start losgefahren und lag Zweite innen. Sie ging in dieser flotten Partie eine 15er Zeit, das war sehr ordentlich. Das will ich nun wiederholen. Wie gesagt, ich möchte beide zum Schluss bringen.
Das kann man nicht ausschließen. Wie so oft entscheidet auch hier der Rennverlauf. Ich werde jedenfalls mein Bestes geben.