14.12.23

„Jallia Sege geht rechtsherum nicht ganz so gut.“

In Tschechien dominiert er sehr häufig die Rennen und ist vielfacher tschechischer Champion. Auch in Straubing und Daglfing sieht man ihn immer wieder. Am Sonntag nun reist Mykola Volf aus der tschechischen Hauptstadt Prag in die deutsche Hauptstadt Berlin. Er hat zwei Starter im Gepäck. Mit Hilfe der Übersetzungskünste von Eva Ortner hat Rennbahn-Reporterin Melanie Bäumel-Schachtner den gebürtigen Russen, der seit vielen Jahren in der Tschechischen Republik stationiert ist, kurz zu seinen beiden Chancen befragt.

Mykola VolfTschechischer Trabertrainer und-fahrer, vielfacher tschechischer Champion
Kategorie: Hast Du’n Sieger?
Herr Volf, Sie sind am Sonntag zweimal in Berlin-Mariendorf am Start – was ist der Grund für Ihre Reise

Ich war in diesem Jahr noch nicht in Berlin und bin sonst immer mal wieder zum Starten hingefahren. Ich bin froh, dass ich es nun doch noch in diesem Jahr schaffe, nach Berlin zu fahren.

Der Renntag startet mit Jallia Sege. Kann die Französin die ordentliche Daglfing-Form bestätigen

Leider ist das TF-Rennen ausgefallen und so startet Jallia offen bis 7.500 Euro. Das Rennen ist nicht leicht, aber die Stute ist gut in Form.

Welche Zeit kann sie in Berlin gehen

Die Stute hat einen 16er Rekord, den sie in Bravantice gelaufen ist. Sie geht rechts rum nicht ganz so gut. Wir werden mal sehen wie sie dort mit der Bahn zurechtkommt.

Ihre zweite Starterin heißt Tundra. Was ist von ihr zu erwarten

Tundra ist fit, allerdings ist es rechts rum für sie eine Premiere. Wir lassen uns mal überraschen.