„Lake Louise kann mit den Gegnern mithalten.“
Mit vier Startern rollt der Transporter von Jens Bergmann am Samstag nach Mönchengladbach. Auch, wenn zurzeit das Pech ein wenig an dem Trainer klebt, der auch schon in Frankreich tätig war: Einige gute Chancen hat er dennoch im Gepäck, wie er im Interview schildert.
Ich habe tatsächlich unverändert eine große Meinung von der Stute. Sie hatte stets großes Pech und war auch zweimal krank. In Wolvega wurde es im Bogen eng und sie machte einen Fehler. Sie trainiert sehr gut, wagt sich aber in eine hohe Klasse – das hilft aber nichts, sie muss laufen und in Schwung kommen. Ich denke, dass sie diesen Start noch brauchen wird, eine Platzierung zwischen den Plätzen 3 und 5 traue ich ihr aber zu.
Ja, sie müsste diesmal weiter sein. Im ersten Bogen machte sie einen Fehler durch eine Störung. Dritte oder Vierte kann sie werden, sie bot sich nach dem Patzer noch sehr gut an.
Absolut, das war stark. Das Rennen sieht gut aus und ich rechne mir eine Chance unter den ersten Dreien aus. Die Prüfung ist offen.
Lake Luise sprang in Berlin zweimal in einem höher dotierten Rennen. In Gelsenkirchen wollten wir was ausprobieren, da sprang sie dann aber vom Start – im Rennen braucht sie den Scheck noch, in der Arbeit geht sie sehr gut ohne. Sie läuft dieses Mal ohne Eisen, da geht sie am besten. Das Rennen ist gut besetzt, aber Lake Louise ist sehr gut drauf und ich bin optimistisch, dass sie hier Zweite oder Dritte werden kann. Sie kann da auf alle Fälle mit den anderen mithalten.