Er ist in Frankreich nicht selten vertreten und in seinem Heimatland Belgien eine Hausmacht. Am Montag reist Jo Corbanie mit vier sehr interessanten Startern nach Gelsenkirchen. Rennbahn-Reporterin Melanie Bäumel-Schachtner hat sich auf Französisch mit dem Gast aus Belgien unterhalten und ihn zu seinen Chancen gefragt.
Er ist wirklich ein sehr, sehr gutes Pferd. Allerdings geht er auf dem Rechtskurs einen Tick schlechter als linksherum. Dennoch hat er eine gute Kondition und hat super gearbeitet. Er ist ein sehr schnelles Pferd, eigentlich wäre er gerne in Front, doch mit der Nummer ist dies nicht möglich. Er geht aber auch verdeckt, das Ziel ist, mir einen guten Rücken zu suchen und ihn dann im Speed zu bringen. Er hat einen sehr guten Schlussspurt.
Mysterious Mom verfügt über genügend Talent, und er geht auch rechtsherum sehr, sehr gut. Wir kommen unter anderem auch deswegen her. Er braucht den passenden Rennverlauf, dann kann er gut abschneiden. In jedem Fall ist er leicht zu fahren. Nash Mom ist sogar noch besser. Er wäre am stärksten bei einem Rennen an der Spitze, leider spricht hier auch die Nummer dagegen. Er geht auch verdeckt, aber ich denke, ich werde ihn eher offensiv vortragen. Die Pferde der Nimczyks sind sehr gut, die gilt es zu schlagen.
Ich hoffe schon. Wir gehen bewusst in diese Autostartprüfung, denn hinter dem Auto kommt er besser klar als in den Bänderstartprüfungen in Frankreich. Damit sollte er heute zurechtkommen. Wenn er Trab geht, dann kann er dieses Rennen gewinnen – beziehungsweise wird mindestens Zweiter werden.