Es ist Grasbahnzeit: Mit zwei eigenen Pferden reist Tim Schwarma am Mittwoch nach Hooksiel. Auch als Catchdriver ist der junge Trainer an diesem Tag erneut sehr gefragt. Dennoch glaubt er am meisten an seine eigenen beiden Starter, erklärt er im Interview im Wettstar-Tipp-Treff bei Rennbahn-Reporterin Melanie Bäumel-Schachtner.
Ich bin vor allem wegen Lordano Ass hier. Der ist mittlerweile elf Jahre alt und hat auf den A-Bahnen keinen Spaß mehr. Auf der C-Bahn sieht es anders aus. Er läuft richtig gerne über Gras. Deshalb hab ich mich entschlossen, mit ihm nach Hooksiel zu fahren.
Ja, für mich schon. Entscheidend ist, in Front zu kommen, denn da geht er seine besten Rennen. Dann kann er auch gewinnen. Der Gegner heißt für uns in jedem Fall Warhorse Hazelaar.
Ja, ich glaub schon, weil ich ihn selbst fahre. Ich komm am besten mit ihm klar. Ich werde am Start alles auf eine Karte setzen und losfahren, das ist über diese Distanz wichtig. Mit mir fängt er auch sehr gut an.
Der Renntag geht los mit Grande Love. Die kann einiges laufen. Ich hätte allerdings gerne eine bessere Startnummer gehabt. Jesican ist ein gutes C-Bahn-Pferd, mit dem ich schon gewonnen habe. Mit ihr sollte ich auf jeden Fall unter den ersten Dreien zu finden sein. Bei Italian Dynamite hoffe ich, dass er auf der C-Bahn rumkommt. Dann hat er ordentliche Platzchancen. Die Französin im letzten Rennen, Joyeuse Five, kenn ich überhaupt nicht. Mit ihr wird das Ziel sein, im Trab durchs Ziel zu kommen.
Meine eigenen, Lordano Ass und Zebou. Die kenn ich auch am besten. Aber auch Jesican hat eine gute Chance und sollte auf keinem Tippschein fehlen.