„Lynx Dragon ist für mich ein klarer Siegkandidat.“
Tim Schwarma bietet am PMU Lunch-Termin am kommenden Montag in Gelsenkirchen vier Pferde aus seinem Trainingsquartier in Weeze am Niederrhein auf; zudem übernimmt er noch die Fahrleine von Iamtheonewhoknocks. Insbesondere die Eindrücke seiner beiden Neuerwerbungen Misty Dragon und Lynx Dragon sollten unsere Leser interessieren.
Maze Craze Ass (1. Rennen) hat das letzte Rennen nach einer Pause noch gebraucht. Ich hätte ihn gerne am vergangenen Sonntag noch gesehen, doch leider musste sein Rennen wegen der Stromprobleme abgesagt werden. Jan soll die Startschnelligkeit von Maze nutzen und versuchen, eine gute Lage zu bekommen. Der Wallach wird deutlich verbessert gehen, aber noch nicht bei 100 sein, daher soll Jan ihn nicht zu energisch anfassen und ihm ein Aufbaurennen geben.
Von Misty Dragon (1. Rennen) habe ich beim ersten Auftritt für unser Quartier eine sehr gute Meinung. In Mönchengladbach war trotz des leichten Sieges der Puls von ihr nicht optimal, mittlerweile ist in diesem Punkt nach starker Belastung wieder alles im Lot. Ich bin gespannt, wie sie ihren ersten Start auf dem Rechtskurs meistert; in der Arbeit hatte sie mit dieser Fahrtrichtung überhaupt keine Probleme. Misty Dragon sollte hier sehr gute Chancen haben, eine Top 3-Platzierung zu erzielen!
Iamtheonewhoknocks (2. Rennen) werde ich offensiv ins Rennen schicken und versuchen, dann ein gutes Führpferd zu erhalten. Klappt das, dann ist er auch trotz der kurzen Pause sehr speedstark und darf auf keinem Dreierwett-Ticket fehlen.
Lynx Dragon (3. Rennen) ist für mich hier ein klarer Siegkandidat. In Mönchengladbach hat er – allerdings auch deutlich harmlosere Gegner – mit Doppelweile Vorsprung nach Belieben beherrscht. Er verfügt auch über gute Beginner-Qualitäten, so dass ich mit Schwung losfahren werde. Finden wir eine gute Position, dann sollte Lynx im Endkampf ganz weit vorne mitmischen. Finden wir überhaupt keine Lage, habe ich klare Order vom Besitzer, es nicht mit der Brechstange zu versuchen, sondern ihn nicht unnötig zu fordern. Wir wollen Freude an unseren Pferden haben, und die danken es uns dann mit einer langen Rennlaufbahn.
Huppel de Pup (4. Rennen) kam zuletzt mit inneren Startplatz aus dem Band überhaupt nicht zurecht und sprang an. Er ist hier in enorm starker Garnitur engagiert und braucht schon vieles passend, um ein Platzgeld zu bekommen. Er wird nach gutem Beginn wahrscheinlich eine Lage im Rücken von Karin Hazelaar bekommen; wenn wir dann am Ende irgendwo zwischen Platz vier und sechs landen, wäre ich sehr zufrieden.
Gerne!