Thomas Reber reist mit einigen Startern am Sonntag nach Berlin-Mariendorf und darf sich zumindest gute Platzchancen ausrechnen. Darüber hat er mit uns im Interview geplaudert.
Ja, er ist wirklich gut drauf. Das letzte Mal habe ich ihm bewusst ein Rennen an der Innenkante gegeben. Ich wusste im Einlauf nicht so recht wohin, aber er ist sehr guter Zweiter geworden. Der Sieger ist ja ein sehr gutes Pferd. Er ist ein bisschen dumm, er lernt langsam und ist ein großes, schweres Pferd, das sehr viel Kraft braucht. Aber er ist gut in Form. Er hat einmal ruhig und gut gearbeitet. Er kann hier Dritter oder Vierter werden, vielleicht auch Zweiter. Wenn er ein gutes Rennen läuft, dann bin ich sehr zufrieden.
Er hatte Pause. Dreijährig war er sehr heiß. Ich habe ihn im Winter trainiert, ohne ihn zu starten. In Sonsbeck ging es gar nicht, das war mit Anfahren, danach leider noch einmal, weil das Startauto nicht ging. Da hat er sich so aufgeladen, dass ich ihn kaum zurückhalten konnte. Er hat sich da sehr viel Kraft genommen. Jetzt läuft er gegen sehr gute Pferde. Das Rennen könnte 14 sein, das geht er aber noch nicht. Aber ich fahre erstmal los, er fängt sehr gut an und geht ohne Eisen, und dann kann er Zweiter, Dritter oder Vierter werden. Er ist ein gutes Pferd.
Leider nicht, die Infos bekomme ich dann am Renntag.
Ich war mit ihm in der Silberserie Vierter, das war aber langsamer, diesmal wird es schneller werden und es wird schwer sein, in diesem Rennen da vorne aufzutauchen. Wenn er hier Fünfter wird, dann ist er gut gelaufen.
Ja, das war wirklich gut. Sie war lange verletzt und wir haben sie ganz ruhig aufgebaut. Sie arbeitet sehr gut und sieht blendend aus. Sie ist in Karlshorst 15 gelaufen, was sehr gut ist. Dolce Vita Senhorita fängt gut an, vielleicht kommen wir dahinter – und dann schauen wir mal. Sie hat jedenfalls demnächst ein schönes Rennen in Berlin-Karlshorst für Sieglose.