„Mit Hangoon du Bocage könnte mit Rennglück schon was gehen.“
Seit einiger Zeit ist Thomas Reber nach langer Abstinenz zurück im Sport und mischt nicht selten prominent mit – mit eigenen Pferden, aber auch als Catchdriver. Der Berufsfahrer hat mit Rennbahn-Reporterin Melanie Bäumel-Schachtner über seine Chancen in Hamburg gesprochen.
Ich rechne mir wenig aus mit ihm. Er wird vom Besitzer trainiert und kommt aus der Pause. Ihm wird noch eine Arbeit fehlen und er wird diesen Start definitiv noch als Aufbaustart brauchen.
Sie ist in einem überschaubaren Feld engagiert. Aber auch sie wird noch ein Rennen benötigen und kommt aus einer Pause. Sie hat Chancen, hier Vierte zu werden, für ganz vorne wird es meiner Meinung nach noch nicht ganz reichen.
Genau, das ist mein eigener. Der Startplatz 13 ist nicht so günstig, aber das Pferd ist gut in Schwung und stark genug, um hier vorne zu enden. Ich werde hinter Lola Vici herfahren und würde dann am liebsten als Dritter außen landen. Aber bei 13 Pferden braucht man natürlich vor allem eines: Rennglück! Wie gesagt, das Pferd ist gut, der geht auch in Hamburg gut, aber es muss halt der Rennverlauf passen.
In Quakenbrück ist das Pferd gut gegangen, es war lange eingesperrt. Er kann auf jeden Fall dabei sein. Wir werden auf Risiko gehen und die Eisen weglassen – und dieses Risiko könnte sich lohnen, wenn er nicht springt. Das Pferd wird gut gehen.
Ich glaube eher an eine gute Platzierung, aber nichts ist unmöglich. Er kann auch sehr gut anfangen.