„Mit Sambasamba gehe ich das Rennen offensiver an.“
Ein wahrer Deutschlandbummler ist Josef Franzl derzeit. Nach seinem Gastspiel in Daglfing am Donnerstag ist er am Samstag in Berlin-Mariendorf vertreten und am Sonntag in Hamburg. Während er in Berlin eher mit Platzierungen rechnet, geht er in Hamburg optimistisch in seine beiden Rennen, wie er im Interview verraten hat.
Ich glaube eher, dass sie Zweite oder Dritte wird. Tantris wird schwer zu boxen sein. Meine Stute ist noch nicht reif genug. Sie wird Tantris irgendwann schlagen können, aber noch nicht heute.
Ja, der ist Sieganwärter. Er läuft zwar in hoher Klasse, aber er ist dennoch erste Wahl. Ob ich losfahre, weiß ich noch nicht, wie gesagt, die Gegner sind nicht schlecht. Aber wir sollten gewinnen können.
Ja, rechtsherum ist er besser, aber die Nummer ist denkbar ungünstig. Ich glaube nicht, dass er mit dieser Ausgangslage gewinnen kann, ich rechne mit einem dritten oder vierten Rang.
Ja, das war gut in München. Er hatte es optimal in Front und konnte sein Tempo fahren. Ich glaube aber nicht, dass sich dies in Berlin so wiederholen wird. Für mich ist er Zweiter bis Vierter.
Winnetou ist sehr rennverlaufsabhängig, weil er nicht startschnell ist. Für mich geht es hier um den vierten Platz.
Theresita hat tatsächlich sehr gute Siegchancen. Das Rennen ist etwas besser besetzt als zuletzt, aber sie hat mir sehr gut gefallen beim letzten Start.
Ja, ich denke schon. Mit Sambasamba werde ich losfahren. Wir werden das Rennen offensiver angehen. Ich will nach vorne bleiben und möchte auch vorne bleiben. Und dann sind wir schwer zu schlagen.