Die Schweden kommen! Am 3. Oktober sind skandinavische Superstars – Trainer und Fahrer – in Hamburg-Bahrenfeld zu Gast und machen den Traditionsrenntag zu etwas ganz Besonderem. Im Vorfeld durften wir mit Johan Untersteiner sprechen, der sich schon auf den Renntag freut. Er hat sich selbst den großen Preis von Deutschland schon geschnappt, und vergangenes Jahr siegte sein Vater Peter Untersteiner. Melanie Bäumel-Schachtner hat auf Englisch mit dem Erfolgstrainer und -fahrer ein wenig über seine Chancen geplaudert.
Nein, leider nicht. Das sind Freunde meines Vaters und sie haben mich gebeten, ob ich fahren könnte. Das mache ich natürlich sehr gerne und ich werde sie dann im Heat kennenlernen.
Na ja, direkt glücklich bin ich natürlich nicht, aber er hat auch überhaupt kein Problem, aus der zweiten Reihe zu gehen. Er ist startschnell, geht aber auch von hinten sehr gute Rennen. Den Vorlauf zum Schweden-Cup hat er zum Beispiel vom letzten Startplatz aus gewonnen.
Ja, ich glaube, dass es möglich ist – auch, wenn man mit der 11 da natürlich schon etwas Rennglück benötigt.
Er kann sehr, sehr schnell gehen. Natürlich kommt immer alles auf die zehn Pferde vor ihm an. Aber 10,5 kann er hier schon stiefeln. Das Pferd ist gut, er ist immer noch in Form. Zuletzt ist er gesprungen. Wenn er springt, dann in der Startphase, er mag es nicht, Sand ins Gesicht zu kommen. Aber ich bin optimistisch, dass das am Freitag dennoch gut geht.
Er ist super drauf. Das letzte Rennen war sehr gut. Die letzten 600 bis 700 Meter war er exzellent. Er hat eine gute Nummer. Ich kenne die anderen Pferde nicht und kann sie nicht einschätzen, aber ich glaube fest daran, dass wir unter den ersten Dreien landen.
Nein, eigentlich nicht. Es war ein echt komisches Rennen. Zu Beginn des Rennens war es superschnell. Dann hat er dauernd Druck bekommen. In der Zielgerade war er dann müde. Aber wie gesagt, es war alles sehr seltsam in diesem Rennen und das war gar nicht seines. Diesmal hat er eine passende Nummer. Er ist sehr, sehr startschnell. Ich weiß nicht sicher, ob ich in Front komme, aber er wird sich eine sehr gute Ausgangsposition sichern.
Von Stens Rubin erwarte ich mir am meisten, wir kommen auch vor allem wegen des Hauptrennens.
Ja, das ist möglich. Vor zwei Jahren habe ich selbst gewonnen. Letztes Jahr hat mein Vater gewonnen, da war ich bei der Jährlingsauktion in Lexington in den USA. Diesmal bleibe ich aber daheim und fliege nicht nach Amerika. So kann ich in Hamburg starten. Das ist nicht so weit von uns entfernt, ungefähr sechs Stunden. Wir kommen gerne hierher, weil wir auch so gute Erinnerungen an die letzten Jahre haben.